Eine Zip-Bombe, auch bekannt als Zip of Death oder Dekompressionsbombe, ist eine bösartige Datei, die darauf abzielt, ein Computersystem oder ein Programm zum Absturz zu bringen oder unbrauchbar zu machen, indem sie eine große Menge an Daten in eine sehr kleine Datei komprimiert.
Die ersten Zip-Bomben wurden 1996 erstellt, als eine Gruppe von Hackern eine Datei veröffentlichte, die nach der Dekomprimierung 1,4 GB groß war. Seitdem wurden immer ausgefeiltere Zip-Bomben erstellt, die beim Öffnen noch mehr Schaden anrichten können.
Eine Zip-Bombe funktioniert, indem sie eine große Datenmenge in eine sehr kleine Datei komprimiert. Wenn die Datei geöffnet wird, versucht das Programm oder Computersystem, die Datei zu dekomprimieren, scheitert aber an der Menge der Daten. Dies führt dazu, dass das Programm oder System abstürzt oder unbrauchbar wird.
Zip-Bomben werden häufig für Denial-of-Service-Angriffe verwendet, bei denen ein Computer oder ein Programm mit Anfragen überhäuft wird und nicht mehr reagieren kann. Sie können auch verwendet werden, um große Dateien zu versenden, ohne viel Speicherplatz zu beanspruchen, oder um Sicherheits- oder Größenbeschränkungen bei Dateiübertragungen zu umgehen.
Die Erkennung und Verhinderung von Zip-Bomben kann sich als schwierig erweisen, da sie oft als legitime Dateien erscheinen. Um sich vor ihnen zu schützen, sollten Benutzer auf verdächtige Dateigrößen achten und Dateien vor dem Öffnen immer mit Antiviren-Software überprüfen.
Das bekannteste Beispiel für eine Zip-Bombe ist die Datei "41.zip", die 2005 veröffentlicht wurde und nur 12 KB groß war. Nach dem Entpacken war sie über 4,5 GB groß und verursachte schwere Schäden an Computersystemen.
Zip-Bomben können schwerwiegende Schäden an Computersystemen und Programmen verursachen und zu Datenverlusten oder sogar dauerhaften Schäden führen. Daher sollten sie mit Vorsicht behandelt und nur geöffnet werden, wenn die Datei als legitim bekannt ist.
Die Verwendung von Zip-Bomben ist in vielen Ländern illegal, und denjenigen, die sich schuldig machen, drohen erhebliche Geld- und sogar Gefängnisstrafen. Daher sollten sich die Benutzer beim Umgang mit Zip-Bomben über die in ihrem Land geltenden Gesetze im Klaren sein.
Zip-Bomben sind nicht harmlos. Es handelt sich dabei um bösartige Dateien, die darauf abzielen, die Ressourcen eines Computers zu überlasten, was zu einem Denial-of-Service-Angriff führt.
Es gibt keine endgültige Antwort auf diese Frage, da die größte Zip-Bombe wahrscheinlich diejenige ist, die noch nicht entdeckt oder identifiziert worden ist. Zu den größten Zip-Bomben, die identifiziert wurden und über die berichtet wurde, gehören jedoch die 1,4 GB große Zip-Bombe, die 2008 von IZArc erstellt wurde, und die 2,2 GB große Zip-Bombe, die 2009 von WinRAR erstellt wurde.
Eine vergrabene Bombe wird oft als improvisierter Sprengsatz oder IED bezeichnet. IEDs können aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt und auf unterschiedliche Weise versteckt werden. Sie werden häufig für Angriffe auf Militärpersonal oder Zivilisten eingesetzt und können große Schäden und Verluste an Menschenleben verursachen.
Eine Zip-Bombe, auch bekannt als Zip of Death oder Dekompressionsbombe, ist eine bösartige Archivdatei, die das Programm, das sie öffnet, zum Absturz bringen oder einfrieren soll. Zip-Bomben werden häufig durch Komprimieren einer großen Anzahl kleiner Dateien in ein einziges Zip-Archiv erstellt. Wenn die Zip-Datei geöffnet wird, dekomprimiert das Programm alle Dateien auf einmal und verbraucht dabei eine große Menge an Speicher- und CPU-Ressourcen, was zum Absturz oder zum Einfrieren des Programms führen kann.
Ja, Antivirus kann Zip-Dateien löschen.