Hochfahren ist der Vorgang, bei dem ein Computer aus dem ausgeschalteten Zustand gestartet wird. Wenn ein Computer eingeschaltet wird, müssen das Betriebssystem, die Anwendungen und andere Dateien, die im Speicher des Computers gespeichert sind, in den RAM geladen werden, damit der Computer funktioniert.
Der Bootvorgang kann in mehrere Schritte unterteilt werden. Zunächst überprüft das BIOS (Basic Input/Output System) des Computers die Hardwarekomponenten und lädt die erforderlichen Treiber. Dann sucht es nach den Betriebssystemdateien auf der Festplatte oder einem anderen Speichergerät. Sobald es das Betriebssystem gefunden hat, lädt es es in den Arbeitsspeicher und beginnt mit dem Startvorgang.
Es gibt mehrere Probleme, die während des Startvorgangs auftreten können. Dazu können Hardwareprobleme, beschädigte Software oder Fehler in der Boot-Konfiguration gehören. Wenn eines dieser Probleme auftritt, ist der Computer möglicherweise nicht in der Lage, das Betriebssystem und andere erforderliche Dateien zu laden.
Die Boot-Sequenz ist die Reihenfolge, in der das BIOS nach dem Betriebssystem und anderen Dateien sucht. Normalerweise beginnt es mit der Festplatte und geht dann zu anderen Speichergeräten wie CD/DVD-Laufwerken und USB-Laufwerken über.
Das BIOS-Setup-Menü ermöglicht es dem Benutzer, die Boot-Sequenz sowie andere Einstellungen wie Datum und Uhrzeit zu ändern. Der Zugriff auf dieses Menü erfolgt durch Drücken einer bestimmten Taste oder Tastenkombination beim ersten Hochfahren des Computers.
Bootloader -
Ein Bootloader ist ein Programm, das das Betriebssystem und andere notwendige Dateien in den Speicher lädt. Diese Programme sind normalerweise im BIOS des Computers gespeichert und können geändert oder angepasst werden.
Der abgesicherte Modus ist eine spezielle Boot-Option, die zur Behebung von Problemen mit dem Computer verwendet werden kann. Beim Booten im abgesicherten Modus werden nur die wesentlichen Hardware- und Softwarekomponenten geladen, so dass der Benutzer Probleme diagnostizieren und beheben kann.
Boot-Manager sind Programme, die dem Benutzer die Möglichkeit geben, auszuwählen, welches Betriebssystem oder welche andere Software gebootet werden soll. Diese Programme können verwendet werden, um den Benutzern das einfache Umschalten zwischen mehreren Betriebssystemen zu ermöglichen oder um ein bestimmtes Betriebssystem oder eine bestimmte Anwendung beim Start auszuwählen.
Die 4 Phasen des Startvorgangs sind:
1. der Computer wird eingeschaltet
2. Die BIOS- oder UEFI-Firmware wird initialisiert
3. Der Bootloader wird ausgeführt
4. Das Betriebssystem wird initialisiert
Booten ist der Vorgang, bei dem ein Computer gestartet wird. Der Begriff stammt von der Redewendung "sich an den eigenen Fesseln hochziehen". Diese Analogie deutet darauf hin, dass man einen Computer starten kann, indem man sich an seinen eigenen Stiefelschlaufen hochzieht.
Der Bootvorgang ist der Prozess des Hochfahrens eines Computers. Er kann in mehrere Schritte unterteilt werden, darunter das Einschalten der Stromversorgung, die Initialisierung des BIOS, das Laden des Betriebssystems und die Initialisierung der Hardware.
Booten ist der Vorgang, bei dem ein Computer gestartet wird. Wenn Sie einen Computer einschalten, durchläuft er eine Reihe von Selbsttests und beginnt dann mit dem Laden des Betriebssystems. Der Begriff kann sich auch auf den Neustart eines Computers beziehen.
Es gibt zwei Arten des Bootens: Kaltes Booten und heißes Booten. Beim Kaltstart wird der Computer aus einem völlig ausgeschalteten Zustand heraus hochgefahren. Dies kann etwas länger dauern als ein Hotbooting, bei dem ein bereits eingeschalteter Computer neu gestartet wird.