Eine "Stovepipe"-Anwendung ist eine Art von Software, die nach dem "Stovepipe"-Prinzip aufgebaut ist, d. h. mit mehreren Technologieebenen, die nicht integriert und nicht leicht konfigurierbar sind. Diese Art von Anwendung zeichnet sich durch ein monolithisches Design aus, das schwer zu warten und zu aktualisieren ist.
Der Begriff "Stovepipe" stammt ursprünglich aus dem Militär, wo er ein Rohr bezeichnete, das von der Mündung einer Waffe zum Pulvermagazin führte. Dieser Begriff wurde verwendet, um eine Softwarearchitektur zu beschreiben, bei der einzelne Komponenten nicht integriert und nicht leicht konfigurierbar waren.
Die Stovepipe-Anwendungsarchitektur hat einige Vorteile, z. B. die Möglichkeit, eine Anwendung schnell zu erstellen und die Anwendung leicht zu ändern und anzupassen. Außerdem ist die Stovepipe-Architektur relativ einfach und kann ein hohes Maß an Kontrolle über die Anwendung bieten.
Der größte Nachteil der Stovepipe-Anwendungsarchitektur besteht darin, dass die Anwendung nicht leicht an sich ändernde Geschäftsanforderungen angepasst werden kann. Außerdem lässt sich die Anwendung nicht ohne weiteres in andere Systeme integrieren und ist schwer zu warten und zu aktualisieren.
Die gebräuchlichste Alternative zu einer Stovepipe-Anwendung ist eine serviceorientierte Architektur (SOA), eine Art von Architektur, die Dienste verwendet, um die Kommunikation und den Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen zu erleichtern. SOA ist flexibler und kann leicht an sich ändernde Geschäftsanforderungen angepasst werden.
Stovepipe-Anwendungen werden immer noch in einigen Unternehmen eingesetzt, aber sie werden immer weniger beliebt, da immer mehr Unternehmen auf serviceorientierte Architekturen umsteigen. Da sich die Technologie weiter entwickelt, werden wahrscheinlich noch mehr Unternehmen zu serviceorientierten Architekturen wechseln.
Bei der Entwicklung einer Stovepipe-Anwendung ist es wichtig, die Flexibilität und Wartbarkeit der Anwendung zu berücksichtigen. Die Anwendung sollte mit Blick auf Skalierbarkeit und Erweiterbarkeit sowie auf Modularität und Portabilität konzipiert werden. Außerdem sollte die Anwendung unter Berücksichtigung von Sicherheit und Datenschutz entwickelt werden.
Stovepipe-Anwendungen können verbessert werden, indem man sie in andere Systeme integriert und sie besser konfigurierbar und erweiterbar macht. Außerdem kann der Code der Anwendung optimiert werden, um die Leistung zu verbessern, und die Anwendung kann auf Sicherheitsschwachstellen getestet werden.
Ein Synonym für "Stovepipe" wäre "Schornstein".
Ofenrohre werden in den meisten Fällen durch eine Verstopfung im Rauchfang oder Schornstein verursacht. Diese Verstopfung kann verschiedene Ursachen haben, z. B. Rußablagerungen, Vögel, die im Schornstein nisten, oder eine Verstopfung des Schornsteins selbst.
Ein Ofenrohrversagen ist ein Versagen einer Organisation, Informationen intern oder mit anderen Organisationen zu teilen. Dies kann zu einem mangelnden Situationsbewusstsein und zur Unfähigkeit führen, wirksam auf Bedrohungen zu reagieren.
Um ein Stovepipe zu verbinden, müssen Sie zunächst die Art des Rohrs bestimmen, das Sie verwenden. Sobald Sie die Art des Rohrs kennen, können Sie die Anweisungen des Herstellers befolgen, wie das Rohr richtig angeschlossen wird.
Ein "Stovepipe" in Data Marts ist eine Datenstruktur, die für die Unterstützung eines bestimmten Prozesses oder einer bestimmten Anwendung konzipiert ist und nicht für die Integration mit anderen Datenstrukturen vorgesehen ist. Dies kann zu Datensilos führen, bei denen jedes Data Mart seine eigenen Daten enthält, die für andere Anwendungen nicht zugänglich sind. Dies kann zu Problemen führen, wenn man versucht, einen ganzheitlichen Überblick über die Daten zu erhalten, und es entstehen doppelte Datensätze, die separat gepflegt werden müssen.