Das Ohmsche Gesetz verstehen

Einführung in das Ohm'sche Gesetz

Das Ohm'sche Gesetz ist eine der grundlegendsten Gleichungen auf dem Gebiet der Elektrizität und Elektronik und ein entscheidendes Instrument zum Verständnis der Funktionsweise elektrischer Schaltungen. Es besagt, dass der Strom, der durch einen Leiter zwischen zwei Punkten fließt, direkt proportional zu der Spannung an den beiden Punkten ist. Mit anderen Worten: Wenn die Spannung zwischen zwei Punkten in einem Stromkreis ansteigt, dann steigt auch der Strom durch den Stromkreis.

Geschichte des Ohmschen Gesetzes

Das Konzept des Ohmschen Gesetzes wurde erstmals von dem deutschen Physiker Georg Ohm im frühen 19. Er stellte fest, dass der Strom, der durch einen Leiter fließt, direkt proportional zur angelegten Spannung ist, und formulierte eine Gleichung, um diese Beziehung zu beschreiben. Obwohl die Gleichung zunächst auf Skepsis stieß, setzte sie sich schließlich durch und ist heute eine der grundlegendsten Gleichungen in der Elektrotechnik.

die Mathematik des Ohmschen Gesetzes

Der mathematische Ausdruck des Ohmschen Gesetzes ist: V=IR, wobei V für die Spannung, I für den Strom und R für den Widerstand steht. Diese Gleichung kann zur Berechnung der Spannung, des Stroms oder des Widerstands eines bestimmten Stromkreises verwendet werden. Es ist wichtig zu beachten, dass das Ohmsche Gesetz nur für lineare Stromkreise gilt, d. h. für solche, bei denen die Beziehung zwischen Spannung und Strom eine gerade Linie ist.

4 Anwendungen des Ohm'schen Gesetzes

Das Ohm'sche Gesetz kann zur Berechnung der Leistung oder Energie, die in einem Stromkreis verloren geht, verwendet werden. Es kann auch verwendet werden, um den Wirkungsgrad eines Stromkreises zu berechnen oder um die Strommenge zu bestimmen, die durch ein bestimmtes Bauteil in einem Stromkreis fließt. Es ist ein unverzichtbares Werkzeug für jeden, der mit elektrischen Schaltungen arbeitet, und kann zur Fehlersuche bei elektrischen Problemen verwendet werden.

Ohmsches Gesetz und Elektromagnetismus

Das Ohmsche Gesetz ist eng mit dem Bereich des Elektromagnetismus verknüpft, da es die Beziehung zwischen Spannung und Strom in einem Stromkreis beschreibt. Es ist eine der vier Gleichungen, die das Verhalten elektrischer Schaltkreise und elektrischer Felder regeln, neben dem Faradayschen Gesetz, dem Ampere-Maxwell-Gesetz und dem Lorentz-Kraftgesetz.

Spannung und Strom

Das Ohmsche Gesetz beschreibt das Verhältnis zwischen Spannung und Strom in einem Stromkreis. Die Gleichung besagt, dass der Strom durch einen Leiter zwischen zwei Punkten direkt proportional zur Spannung an den beiden Punkten ist. Mit anderen Worten: Wenn die Spannung zwischen zwei Punkten in einem Stromkreis ansteigt, steigt auch der Strom durch den Stromkreis.

Widerstand

Die Gleichung des Ohmschen Gesetzes enthält auch einen Begriff für den Widerstand, der ein Maß dafür ist, wie leicht Strom durch einen Leiter fließt. Je größer der Widerstand eines Leiters ist, desto weniger Strom fließt durch ihn.

Zusammenfassung

Das Ohmsche Gesetz ist eine der grundlegendsten Gleichungen im Bereich der Elektrizität und der Elektronik und ein wichtiges Instrument zum Verständnis der Funktionsweise elektrischer Schaltungen. Es besagt, dass der Strom durch einen Leiter zwischen zwei Punkten direkt proportional zur Spannung an den beiden Punkten ist. Es ist eng mit dem Elektromagnetismus verknüpft und kann zur Berechnung der Leistung, des Wirkungsgrads oder des durch einen Stromkreis fließenden Stroms verwendet werden.