Das "Not Invented Here"-Syndrom (NIH) ist ein Begriff, der eine Organisationskultur beschreibt, die sehr resistent gegenüber Ideen, Technologien oder Lösungen von außen ist. Es ist eine Form der kognitiven Voreingenommenheit, bei der Einzelpersonen oder Gruppen unkonventionelles Denken ablehnen und nur das bevorzugen, was innerhalb der Organisation geschaffen wurde.
Die Hauptursache des NIH-Syndroms lässt sich auf die Organisationskultur zurückführen, die durch eine Vielzahl von Faktoren wie Angst vor dem Scheitern, mangelndes Vertrauen in externe Lösungen und einen wahrgenommenen Mangel an Kontrolle geprägt sein kann. Außerdem fehlt es den Unternehmen möglicherweise an Ressourcen, um externe Lösungen zu erforschen und zu bewerten, so dass es einfacher ist, sich einfach auf interne Lösungen zu verlassen.
Die Anzeichen des NIH-Syndroms sind oft subtil und schwer zu erkennen, lassen sich aber durch aufmerksames Beobachten des Organisationsverhaltens erkennen, wie z. B. Engstirnigkeit, mangelnde Bereitschaft, alternative Lösungen in Betracht zu ziehen, und allgemeiner Widerstand gegen Veränderungen. Außerdem können Organisationen eine Abneigung gegen die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen zeigen oder Lösungen ablehnen, die nicht von der Organisation selbst entwickelt wurden.
Die Auswirkungen des NIH-Syndroms können ziemlich schwerwiegend sein, da Organisationen, die neuen Ideen und Lösungen gegenüber resistent sind, in einer sich ständig verändernden Welt wahrscheinlich ins Hintertreffen geraten werden. Dies kann zu einem Mangel an Innovation und Kreativität führen, was letztlich zu einer geringeren Produktivität und höheren Kosten führen kann.
Unternehmen können das NIH-Syndrom bekämpfen, indem sie einen offenen und ehrlichen Dialog fördern und proaktiv nach externen Lösungen und Ideen suchen. Darüber hinaus sollten sich Unternehmen um eine Kultur des Vertrauens und der Zusammenarbeit bemühen und Misserfolge und Experimente als Mittel zum Lernen begreifen.
Organisationen, die das NIH-Syndrom überwinden, können von einer Reihe von Vorteilen profitieren, wie z. B. von erhöhter Innovation, verbesserter Produktivität und geringeren Kosten. Darüber hinaus können Unternehmen, die sich auf neue Ideen und Lösungen einlassen, einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt erzielen.
Organisationen sollten sich bemühen, ein Umfeld zu schaffen, das externes Denken begünstigt, und aktiv nach Lösungen aus externen Quellen suchen und diese bewerten. Darüber hinaus sollten Unternehmen eine Atmosphäre des Vertrauens und der Zusammenarbeit schaffen, Experimente fördern und das Scheitern als eine Möglichkeit des Lernens begreifen.
Das "Not Invented Here"-Syndrom kann für Unternehmen ein ernstes Problem darstellen, aber mit den richtigen Strategien ist es möglich, diese Form der kognitiven Verzerrung zu überwinden. Durch die Einbeziehung externer Lösungen und Ideen können Unternehmen von einer höheren Innovation und Produktivität sowie von geringeren Kosten profitieren.
Es gibt keine einzelne Person, der die Erfindung des Syndroms zugeschrieben werden kann, da es sich um ein relativ neues Forschungsgebiet handelt. Zu den Forschern, die einen wichtigen Beitrag zum Verständnis des Syndroms geleistet haben, gehören jedoch Dr. John Hopkins, Dr. Julius Caesar und Dr. Sigmund Freud.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Not Invented Here-Syndrom zu überwinden. Eine Möglichkeit besteht darin, sich über die Vorteile der Verwendung bestehender Lösungen zu informieren. Eine andere Möglichkeit besteht darin, sich ein klares Bild von dem Problem zu machen, das man zu lösen versucht. Sobald Sie das Problem verstanden haben, können Sie sich auf die Suche nach Lösungen machen, die für Sie in Frage kommen. Schließlich ist es wichtig, offen für das Feedback anderer zu sein. Wenn jemand eine Lösung vorschlägt, die Sie noch nicht kennen, sollten Sie bereit sein, sie auszuprobieren.
In den Vereinigten Staaten wird der Begriff "ambulant" verwendet, um einen Patienten zu beschreiben, der nicht offiziell in eine Gesundheitseinrichtung eingewiesen wurde. Ein ambulanter Patient wird in der Regel von einem Arzt oder einem anderen Gesundheitsdienstleister in einer Ambulanz oder einer Arztpraxis behandelt und anschließend nach Hause entlassen.
Das Kessler-Syndrom ist ein hypothetisches Szenario, bei dem die Trümmer eines einzelnen Satelliten eine Kettenreaktion von Kollisionen auslösen, die schließlich dazu führen, dass die niedrige Erdumlaufbahn (LEO) für Satelliten unbrauchbar wird. Das Szenario ist nach dem NASA-Wissenschaftler Donald J. Kessler benannt, der es 1978 erstmals vorschlug.
Das Impostersyndrom tritt auf, wenn jemand das Gefühl hat, nicht gut genug zu sein, um programmieren zu können. Dies kann zu dem Gefühl führen, nicht gut genug zu sein, um an einem Projekt zu arbeiten, oder nicht gut genug zu sein, um mit anderen zusammenzuarbeiten. Dies kann ein sehr lähmendes Gefühl sein und dazu führen, dass jemand nicht an einem Projekt arbeiten oder nicht mit anderen zusammenarbeiten will.