Mobile Virtual Network Operators (MVNOs) werden in der Mobilfunkbranche immer beliebter. Die Nutzung eines MVNO bietet viele Vorteile, wie z. B. kostengünstige Tarife, Flexibilität und Kundenservice. Um das Konzept eines MVNO und seine Funktionsweise zu verstehen, werfen wir im Folgenden einen genaueren Blick darauf, was ein MVNO ist, welche verschiedenen Arten es gibt und welche Vorteile er bietet.
Ein virtueller Mobilfunknetzbetreiber (MVNO) ist ein Anbieter von Mobilfunkdiensten, der kein eigenes Mobilfunknetz besitzt oder betreibt. Stattdessen erwirbt ein MVNO den Zugang zum Netz eines großen Mobilfunkanbieters zu Großhandelspreisen und verkauft diesen Zugang dann an Kunden weiter. Auf diese Weise kann ein MVNO Dienstpläne und Funktionen anbieten, die denen der großen Mobilfunkanbieter ähneln, jedoch zu niedrigeren Kosten.
MVNOs gibt es in verschiedenen Formen. Einige MVNOs sind darauf spezialisiert, Dienstpläne anzubieten, die auf bestimmte demografische Gruppen oder Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind, während andere kostengünstige Pläne anbieten, die für alle Kunden verfügbar sind. Bei einigen MVNOs handelt es sich um Prepaid- oder Pay-as-you-go-Dienste, während andere Monat-zu-Monat- oder vertragsbasierte Pläne anbieten.
MVNOs bieten mehrere Vorteile gegenüber den großen Netzbetreibern. Vor allem bieten MVNOs in der Regel günstigere Tarife an als die großen Netzbetreiber, und die Kunden können ihre Tarife oft an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Außerdem bieten MVNOs oft einen besseren Kundenservice als die großen Anbieter, da sie sich mehr auf den Kundenservice als auf die Gewinnerzielung konzentrieren.
MVNOs sind in der Lage, kostengünstige Tarife anzubieten, indem sie bestimmte Funktionen und Dienste, die für den Kunden nicht wichtig sind, entfernen. Viele MVNOs bieten zum Beispiel keine zusätzlichen Funktionen wie kostenloses Musikstreaming oder Cloud-Speicher an. Indem sie nur die wesentlichen Funktionen anbieten, sind MVNOs in der Lage, ihren Kunden kostengünstige Servicepläne anzubieten.
MVNOs sind für ihren Dienst von den großen Netzbetreibern abhängig. Die großen Netzbetreiber stellen den Zugang zu ihren Netzen zu Großhandelspreisen zur Verfügung, den die MVNOs dann nutzen, um ihren Kunden Dienste anzubieten. Die großen Netzbetreiber legen auch bestimmte Regeln und Vorschriften für die MVNOs fest, z. B. Beschränkungen der Datengeschwindigkeit und Anforderungen an den Kundendienst.
Bei der Auswahl eines MVNO sollten die Kunden die Art des von ihnen benötigten Tarifs sowie den vom MVNO angebotenen Kundendienst berücksichtigen. Die Kunden sollten auch die von den verschiedenen MVNOs angebotenen Tarife vergleichen, um sicherzustellen, dass sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erhalten.
Seit ihrer Gründung haben die MVNOs einen erheblichen Einfluss auf die Mobilfunkbranche gehabt. Sie haben eine Alternative zu den großen Mobilfunkanbietern geschaffen, die es den Kunden ermöglicht, billigere Servicepläne und mehr maßgeschneiderte Funktionen zu wählen. Dies hat die großen Anbieter gezwungen, wettbewerbsfähigere Tarife und einen besseren Kundendienst anzubieten, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
MVNOs werden immer beliebter, da die Kunden nach günstigeren und besser zugeschnittenen Serviceplänen suchen. Da sich die Mobilfunkbranche weiter entwickelt, werden MVNOs immer wichtiger und können schließlich zu einer echten Alternative zu den großen Anbietern werden.
Ein virtueller Mobilfunknetzbetreiber (MVNO) ist ein Anbieter von Mobilfunkdiensten, der nicht über eine eigene Mobilfunknetzinfrastruktur verfügt. Stattdessen mietet ein MVNO Kapazitäten von einem oder mehreren Mobilfunknetzbetreibern (MNOs) und verkauft dann Mobilfunkdienste an seine eigenen Kunden weiter.
MVNOs können entweder Diensteanbieter oder Wiederverkäufer sein. Service-Provider erstellen ihre eigenen drahtlosen Servicepläne und Marken und mieten dann Kapazitäten von MNOs, um ihren Kunden diese Dienste anzubieten. Wiederverkäufer hingegen verkaufen einfach die Dienste eines Mobilfunknetzbetreibers unter dessen Marke weiter.
Um ein MVNO zu werden, müssen Sie einen Mobilfunkvertrag mit einem oder mehreren Mobilfunkbetreibern abschließen. Diese Vereinbarung ermöglicht Ihnen den Zugang zur drahtlosen Netzinfrastruktur des Mobilfunkbetreibers und legt die Bedingungen fest, unter denen Sie drahtlose Dienste an Ihre eigenen Kunden weiterverkaufen können.
Ihr MVNO ist Ihr mobiler virtueller Netzbetreiber. Das ist das Unternehmen, das Ihnen Ihren Mobilfunkdienst zur Verfügung stellt, z. B. Ihren Handydienst. Bei Ihrem MVNO kann es sich um einen großen Anbieter wie AT&T, Verizon, Sprint oder T-Mobile handeln, aber auch um einen kleineren Anbieter, der das Netz eines der großen Anbieter nutzt.
MVNOs lassen sich grob in vier Typen einteilen:
1. Discount-MVNOs: Diese MVNOs bieten preisgünstige Tarife an und richten sich in der Regel an preisbewusste Verbraucher. Beispiele für Discount-MVNOs sind Boost Mobile, Cricket Wireless, MetroPCS und Virgin Mobile.
2. Prepaid-MVNOs: Diese MVNOs bieten Prepaid-Tarife an, die keine Kreditprüfung oder einen langfristigen Vertrag erfordern. Beispiele für Prepaid-MVNOs sind Boost Mobile, Cricket Wireless, MetroPCS, Virgin Mobile und TracFone.
Postpaid-MVNOs: Diese MVNOs bieten Postpaid-Tarife an, für die eine Bonitätsprüfung und ein langfristiger Vertrag erforderlich sind. Beispiele für Postpaid-MVNOs sind Page Plus Cellular und Republic Wireless.
4. drahtlose Breitband-MVNOs: Diese MVNOs bieten drahtlose Breitbandpläne an, die einen Hochgeschwindigkeits-Internetzugang ermöglichen. Beispiele für drahtlose Breitband-MVNOs sind Clearwire und Comcast.