Active Reconnaissance ist eine Technik zur Informationsbeschaffung, die eingesetzt wird, um Informationen über Computernetze und die dazugehörigen Systeme zu gewinnen. Sie beinhaltet in der Regel das aktive Sondieren von Netzen und Systemen, um Daten über das Zielnetz zu erhalten. Es handelt sich um eine Art von Penetrationstests, die zur Ermittlung von Schwachstellen und zur Bewertung der Sicherheit eines Systems eingesetzt werden.
Die aktive Erkundung hat viele Vorteile. Sie kann dazu beitragen, potenzielle Schwachstellen in einem System zu identifizieren, die dann behoben werden können, um die Sicherheit des Systems zu verbessern. Darüber hinaus kann sie einer Organisation detaillierte Informationen über das Zielnetzwerk und die damit verbundenen Systeme liefern, was eine bessere Entscheidungsfindung ermöglicht.
Die aktive aufklärung hat auch einige nachteile. Sie kann sehr zeitaufwändig sein und Spezialwissen erfordern, um sie effektiv durchzuführen. Außerdem kann sie sehr laut sein und das Ziel auf die Anwesenheit des Spähtrupps aufmerksam machen, was zu möglichen Komplikationen führen kann.
Es gibt verschiedene Werkzeuge, die für die aktive Aufklärung verwendet werden können. Diese Tools können von einfachen Ping-Sweeps bis hin zu ausgefeilterer Scanning-Software reichen. Darüber hinaus gibt es verschiedene Open-Source-Tools, die zur Ermittlung von Schwachstellen und zur Bewertung der Sicherheit eines Netzwerks verwendet werden können.
Bevor mit der aktiven Aufklärung begonnen wird, ist es wichtig, sich angemessen vorzubereiten. Dazu gehört es, das Zielnetz zu recherchieren, den Umfang der Aufklärung zu verstehen und einen Aktionsplan auszuarbeiten, der zu befolgen ist. Darüber hinaus ist es wichtig, die Gesetze und Vorschriften in Bezug auf das Zielnetz genau zu kennen, um mögliche rechtliche Probleme zu vermeiden.
Es gibt verschiedene Techniken, die für die aktive Aufklärung verwendet werden können. Diese Techniken reichen vom Scannen von Ports bis zum Scannen von Schwachstellen und können auch den Einsatz von Tools wie Google Hacking umfassen. Darüber hinaus können auch Social-Engineering-Techniken eingesetzt werden, um Informationen über das Zielnetzwerk zu erhalten.
Bei der aktiven Aufklärung ist es wichtig, alle Ergebnisse zu berichten und zu dokumentieren. Dies ist wichtig, um die Sicherheit eines Systems richtig zu bewerten und die Beteiligten über mögliche Probleme zu informieren. Außerdem ist es wichtig, alle während der Erkundung unternommenen Schritte zu dokumentieren, um Genauigkeit und Vollständigkeit zu gewährleisten.
Eine aktive Erkundung kann erhebliche Auswirkungen auf die Sicherheit haben, wenn sie nicht ordnungsgemäß durchgeführt wird. Es ist wichtig, sich der Gesetze und Vorschriften in Bezug auf das Zielnetz bewusst zu sein und sicherzustellen, dass die Aufklärung auf sichere Weise erfolgt. Außerdem ist es wichtig, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um sicherzustellen, dass die entdeckten Informationen nicht missbraucht oder ausgenutzt werden.
Es gibt drei Arten von Aufklärungsangriffen: aktive, passive und hybride.
Bei der aktiven Erkundung nimmt ein Angreifer direkt Kontakt mit einem System auf, um Informationen darüber zu sammeln. Dies kann beispielsweise durch das Scannen von Ports oder das Abgreifen von Bannern geschehen.
Von passiver Aufklärung spricht man, wenn ein Angreifer Informationen über ein System sammelt, ohne es direkt zu kontaktieren. Dies kann z. B. durch Footprinting oder Social Engineering geschehen.
Hybride Aufklärung liegt vor, wenn ein Angreifer eine Kombination aus aktiven und passiven Techniken einsetzt, um Informationen über ein System zu sammeln.
Aufklärungsangriffe, auch bekannt als "Footprinting"- oder "passive Informationsbeschaffung"-Angriffe, dienen dazu, Informationen über ein Zielsystem oder -netzwerk zu sammeln, ohne es tatsächlich zu kompromittieren. Diese Informationen können dann für die Planung und Durchführung eines ausgefeilteren Angriffs verwendet werden. Zu den üblichen Techniken, die bei Aufklärungsangriffen eingesetzt werden, gehören Netzwerk-Scans, Port-Scans und Banner-Grabbing.
Die vier Aufklärungsmethoden sind aktiv, passiv, netzwerk- und hostbasiert.
Aktive Erkundung bedeutet, dass der Angreifer direkt mit dem System interagiert, um Informationen zu sammeln. Dies kann durch das Scannen von Ports oder das Ausführen eines Schwachstellenscanners auf dem System geschehen.
Bei der passiven Erkundung sammelt der Angreifer Informationen, ohne direkt mit dem System zu interagieren. Dies kann durch die Überwachung des Netzwerkverkehrs oder die Suche nach öffentlich zugänglichen Informationen geschehen.
Netzwerkerkundung bedeutet, dass der Angreifer Informationen über die Netzwerkinfrastruktur sammelt. Dies kann durch eine Netzwerkabbildung oder die Suche nach offenen Ports und Diensten geschehen.
Host-basierte Aufklärung bedeutet, dass der Angreifer Informationen über einen bestimmten Host sammelt. Dazu kann er sich das Dateisystem des Hosts ansehen oder einen Port-Scanner auf dem Host ausführen.
Es gibt fünf gängige Arten der Erkundung:
1. Die Fußaufklärung wird von kleinen Teams von Soldaten zu Fuß durchgeführt, oft in feindlichem oder schwierigem Gelände.
2. Die Fahrzeugaufklärung wird von Teams in Fahrzeugen durchgeführt, in der Regel in offenem Terrain.
3. die Luftaufklärung wird von Flugzeugen durchgeführt, die das Gebiet aus der Vogelperspektive betrachten.
4. die Satellitenaufklärung wird von Satelliten durchgeführt, die detaillierte Bilder von großen Gebieten liefern.
5. Die elektronische Aufklärung erfolgt durch das Abhören der gegnerischen Kommunikation und das Sammeln von Daten von Sensoren.