Data Protection Management (DPM) ist eine Reihe von Prozessen, Werkzeugen und Technologien, die zum Schutz und zur Verwaltung von Daten eingesetzt werden, um Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit zu gewährleisten. Es umfasst Aktivitäten wie das Erstellen von Sicherheitsrichtlinien, das Erkennen und Abschwächen von Risiken und die Reaktion auf Datenschutzverletzungen.
Das Datenschutzmanagement kann Organisationen dabei helfen, das Risiko von Datenschutzverletzungen zu verringern und die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen zu gewährleisten. Außerdem kann es Unternehmen helfen, ihre Datensicherheit zu verbessern und ihre Datenbestände zu schützen.
Auf dem Markt gibt es zahlreiche DPM-Lösungen, wie z. B. Verschlüsselung, Zugriffskontrolle und Data Loss Prevention, die Unternehmen beim Schutz ihrer Daten unterstützen können.
Die Implementierung von DPM erfordert ein Verständnis der Datenbestände des Unternehmens, einschließlich ihres Standorts, ihrer Verwendung und ihrer potenziellen Risiken. Der Prozess sollte die Entwicklung und Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien, die Durchführung regelmäßiger Risikobewertungen und die Schulung der Mitarbeiter in Bezug auf bewährte Verfahren zur Datensicherheit umfassen.
Unternehmen müssen Datenschutzvorschriften wie die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) der EU und den California Consumer Privacy Act (CCPA) einhalten. Unternehmen sollten auch branchenspezifische DPM-Standards wie ISO/IEC 27001 übernehmen.
Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter regelmäßig in den Bereichen Datensicherheit und bewährte DPM-Verfahren schulen. Es gibt auch mehrere Zertifizierungsprogramme, die Schulungen und Zertifizierungen in DPM anbieten.
Die Implementierung und Verwaltung des Datenschutzmanagements kann eine Herausforderung darstellen. Unternehmen müssen ihre Sicherheitsbedürfnisse mit ihren Compliance-Anforderungen in Einklang bringen und sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter die Best Practices der Datensicherheit verstehen und befolgen.
Unternehmen sollten ihre Datenschutzprozesse und -technologien regelmäßig überprüfen und etwaige Probleme oder Schwachstellen melden. Regelmäßige Audits und Berichte können Unternehmen dabei helfen, Risiken zu erkennen und zu mindern und sicherzustellen, dass sie die Datenschutzbestimmungen einhalten.
Das Datenschutzmanagement wird zunehmend zu einem festen Bestandteil der Sicherheitsstrategien von Unternehmen. Da die Datenschutzbestimmungen immer strenger werden, müssen Unternehmen robustere DPM-Lösungen implementieren, um ihre Daten zu schützen.
DPM in SQL Server ist eine Funktion, mit der Sie Backups Ihrer Datenbanken erstellen können. Mit diesen Backups können Sie Ihre Datenbanken im Falle eines Ausfalls wiederherstellen.
Nein, DPM verschlüsselt keine Daten.
DPM steht für Data Protection Manager. DPM ist eine Sicherungs- und Wiederherstellungslösung von Microsoft, mit der Sie Ihre Daten, Anwendungen und Workloads schützen können. DPM kann Daten auf Festplatte, Band und in der Cloud sichern und Daten von Festplatte, Band und Cloud wiederherstellen.
Die 4 Hauptbestandteile der GDPR sind wie folgt:
1. das Recht auf Vergessenwerden: Dieses Recht ermöglicht es Einzelpersonen, ihre personenbezogenen Daten aus den Aufzeichnungen eines Unternehmens löschen zu lassen, wenn sie nicht mehr mit diesem Unternehmen in Verbindung gebracht werden möchten.
2. Das Recht auf Datenübertragbarkeit: Dieses Recht ermöglicht es Personen, eine Kopie ihrer personenbezogenen Daten in einem Format zu erhalten, das leicht an ein anderes Unternehmen übertragen werden kann.
3. das Recht zu wissen, welche personenbezogenen Daten gesammelt werden: Dieses Recht verlangt von den Unternehmen, dass sie transparent machen, welche personenbezogenen Daten sie sammeln und warum sie sie sammeln.
4. das Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung personenbezogener Daten: Dieses Recht erlaubt es Einzelpersonen, der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten für bestimmte Zwecke, wie z. B. Marketing, zu widersprechen.
DPM kann eine Vielzahl von Datenspeicherarten sichern, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:
1. Lokale Speichergeräte, wie interne Festplatten und Solid State Drives
2. Externe Speichergeräte, z. B. USB-Festplatten und Thunderbolt-Laufwerke
3. NAS-Geräte (Network-Attached Storage)
4. SAN-Geräte (Storage Area Network)
5. Cloud-Speicherdienste