Remote Procedure Call (RPC) ist ein Protokoll, das es einem Computerprogramm ermöglicht, einen Dienst von einem Programm anzufordern, das sich auf einem anderen Computer in einem Netz befindet, ohne die Einzelheiten der Netzprotokolle verstehen zu müssen. Es ist eines der am häufigsten verwendeten Modelle für die verteilte Datenverarbeitung.
RPC wurde erstmals 1984 von Birrell und Nelson an der Universität von Cambridge in England eingeführt. Seitdem hat es sich zu einem weit verbreiteten Modell für die verteilte Datenverarbeitung entwickelt. Ursprünglich wurde es zur Unterstützung der Entwicklung verteilter Anwendungen entwickelt, aber heute wird es in vielen verschiedenen Zusammenhängen verwendet.
RPC ermöglicht es Programmen, miteinander zu kommunizieren, ohne dass sie die zugrunde liegenden Netzwerkprotokolle verstehen müssen. Dies vereinfacht den Entwicklungsprozess, da sich die Entwickler nicht um die Feinheiten der Netzwerkprotokolle kümmern müssen. RPC verringert auch die Latenzzeit, da es eine direkte Kommunikation zwischen dem Client und dem Server ermöglicht.
RPC funktioniert, indem Nachrichten zwischen dem Client und dem Server weitergegeben werden. Der Client sendet eine Nachricht an den Server, die die Informationen über den angeforderten Dienst enthält. Der Server verarbeitet dann die Anfrage und sendet eine Antwort an den Client zurück.
Es gibt zwei Hauptarten von RPC: synchrone und asynchrone. Bei der synchronen RPC sendet der Client eine Anfrage und wartet auf eine Antwort, während die asynchrone RPC dem Client erlaubt, eine Anfrage zu senden, ohne auf eine Antwort zu warten.
RPC ist ein sicheres Protokoll, da es Authentifizierung und Verschlüsselung zum Schutz von Datenübertragungen verwendet. Dadurch wird sichergestellt, dass Daten nur zwischen autorisierten Benutzern übertragen werden. Darüber hinaus enthält RPC auch Mechanismen zur Verhinderung von Replay-Angriffen, Man-in-the-Middle-Angriffen und anderen bösartigen Aktivitäten.
RPC ist nicht für alle Arten von Anwendungen geeignet. Eines der Hauptprobleme von RPC ist, dass es sich nicht gut für große Anwendungen eignet, da die Anzahl der Anfragen den Server überfordern kann. Außerdem kann RPC die Integrität der Daten nicht garantieren, da es keine Mechanismen zur Fehlerprüfung enthält.
RPC wird häufig in verteilten Anwendungen wie Webdiensten, Cloud Computing und verteilten Datenbanken eingesetzt. Darüber hinaus wird es auch in verteilten Dateisystemen, verteilten Objektsystemen und verteilten Spiel-Engines verwendet.
Es gibt mehrere Alternativen zu RPC, wie z. B. nachrichtenorientierte Middleware, Webdienste und verteilte Objektsysteme. Jede dieser Alternativen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und es gibt keine einzige Lösung, die für alle Arten von Anwendungen geeignet ist.
RPC steht für Remote Procedure Call. Es handelt sich um ein Protokoll, das es einem Programm auf einem Computer ermöglicht, eine Funktion auf einem anderen Computer aufzurufen, auch wenn die beiden Computer mit unterschiedlichen Betriebssystemen arbeiten.
Es gibt zwei Arten von RPC: synchrones und asynchrones RPC. Bei der synchronen RPC sendet der Client eine Anfrage und wartet dann auf eine Antwort des Servers. Diese Art von RPC wird in der Regel für einfache Anfragen verwendet, bei denen der Client während des Wartens auf die Antwort keine andere Arbeit verrichten muss. Bei der asynchronen RPC initiiert der Client eine Anfrage und wartet dann nicht auf eine Antwort des Servers. Diese Art von RPC wird in der Regel für komplexere Anfragen verwendet, bei denen der Client mit anderen Aufgaben fortfahren kann, während er auf die Antwort wartet.
RPC steht für Remote Procedure Call. Das Ziel von RPC ist es, Programmen eine Möglichkeit zu bieten, über ein Netzwerk miteinander zu kommunizieren. RPC ermöglicht es einem Programm auf einem Computer, eine Prozedur auf einem anderen Computer aufzurufen.
RPC hat mehrere Merkmale:
1. es ermöglicht Remote Procedure Calls, was bedeutet, dass ein Programm auf einem Rechner eine Prozedur auf einem anderen Rechner aufrufen kann.
2. es ist sprachunabhängig, d.h. jede Programmiersprache kann mit RPC verwendet werden.
3. plattformunabhängig, d.h. RPC kann auf jeder Art von Betriebssystem verwendet werden.
4. sie ist sehr effizient, d.h. RPC kann für Hochleistungsanwendungen verwendet werden.
RPC steht für Remote Procedure Call. Es handelt sich um ein Protokoll, das es einem Programm auf einem Computer ermöglicht, eine Funktion auf einem anderen Computer aufzurufen.
Die Elemente von RPC sind:
1. ein Client-Programm, das eine Anfrage an ein Server-Programm stellt.
2. Ein Serverprogramm, das Anfragen von Clients empfängt und die angeforderte Aktion ausführt.
3. ein Netzwerk, das die Client- und Serverprogramme miteinander verbindet.
4. ein Kommunikationsprotokoll, das festlegt, wie die Client- und Serverprogramme zusammenarbeiten.