Dieser Begriff bezieht sich auf die Kurzform von General Purpose Interface Bus, einer parallelen 8-Bit-Schnittstelle, die vom Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) in den späten 1970er Jahren entwickelt wurde. Sie wird für den Anschluss mehrerer elektronischer Instrumente wie Computer, Oszilloskope und Netzteile an ein Steuergerät verwendet. GPIB ist ein weit verbreiteter Standard für die Gerätesteuerung und wird auch heute noch verwendet.
GPIB bietet zahlreiche Vorteile, wie Hochgeschwindigkeitskommunikation, Kompatibilität mit einer Vielzahl von Geräten und niedrige Kosten. GPIB ist außerdem ein zuverlässiges Protokoll, das einfach zu verwenden und zu verstehen ist. Es ist das bevorzugte Protokoll für viele Anwendungen wie Laborautomatisierung und industrielle Prozesssteuerung.
GPIB arbeitet nach einem Master/Slave-Modell, wobei das Steuergerät der Master und das Instrument der Slave ist. Der Master sendet Befehle an den Slave, und der Slave antwortet mit Daten. Die Kommunikation zwischen den Geräten erfolgt über einen parallelen Bus.
GPIB verwendet einen 25-poligen Stecker zum Anschluss von Geräten. Dieser Anschluss hat eine Reihe von Stiften, die für die Stromversorgung, die Masse und die Datenübertragung verwendet werden. Der Anschluss verfügt auch über eine Reihe von Stiften, die für das Handshaking verwendet werden, d. h. die Überprüfung, ob das Gerät bereit ist, Daten zu empfangen, bevor es sendet.
GPIB erfordert ein abgeschirmtes Kabel für die Datenübertragung, da das Signal durch Störungen von anderen Geräten beeinträchtigt werden kann. Bei diesem Kabel handelt es sich in der Regel um ein paarweise verdrilltes Kabel mit einem Erdungsdraht, um das Signal vor Störungen zu schützen.
GPIB verwendet eine Reihe von Befehlen für die Kommunikation zwischen Geräten. Diese Befehle sind ähnlich wie Computerbefehle, z. B. "Schreiben" und "Lesen". Es gibt auch Befehle zur Steuerung des Datenflusses, wie "Start" und "Stop".
Die meisten modernen Geräte werden mit Software geliefert, die zur Steuerung des Geräts über GPIB dient. Bei dieser Software handelt es sich in der Regel um eine grafische Benutzeroberfläche (GUI), mit der der Benutzer das Gerät steuern kann, ohne einen Code schreiben zu müssen.
GPIB ist ein zuverlässiges Protokoll, das einfach zu verwenden und zu verstehen ist. Es ist auch ein beliebtes Protokoll für viele Anwendungen, wie Laborautomatisierung und industrielle Prozesssteuerung. GPIB hat außerdem den Vorteil, dass es eine kostengünstige Lösung für den Anschluss mehrerer Geräte darstellt.
GPIB (General Purpose Interface Bus) ist ein Standard für den Anschluss von elektronischen Test- und Messgeräten. GPIB ist auch als HPIB (Hewlett-Packard Interface Bus) bekannt. GPIB ist ein paralleler Bus mit acht Datenleitungen, vier Steuerleitungen und zwei Stromleitungen. GPIB-Geräte können hintereinander geschaltet werden, so dass bis zu 31 Geräte an einen GPIB-Controller angeschlossen werden können. GPIB wird für den Anschluss von Test- und Messgeräten wie Oszilloskopen, Multimetern und Logikanalysatoren an einen Computer verwendet. GPIB ist eine beliebte Schnittstelle für Test- und Messgeräte, da sie schnell und einfach zu bedienen ist.
GPIB ist kein Protokoll, sondern ein Bus, der zum Anschluss von Geräten verwendet wird. Er ist ähnlich wie USB, verwendet aber einen anderen Steckertyp.
GPIB und seriell sind zwei verschiedene Arten von Kommunikationsprotokollen. GPIB ist ein paralleles Busprotokoll, das vor allem in Test- und Messgeräten verwendet wird. Seriell ist ein serielles Busprotokoll, das üblicherweise in Computerperipheriegeräten verwendet wird.
GPIB ist keine serielle Schnittstelle, sondern eine parallele Schnittstelle.
GPIB ist eine parallele Schnittstelle, d. h., es können mehrere Datenbits gleichzeitig übertragen werden.