Standby-Strom, auch bekannt als Phantom-, Vampir- oder Geisterstrom, ist die Energie, die ein Gerät verbraucht, wenn es ausgeschaltet, aber noch an eine Steckdose angeschlossen ist. Diese Art von Strom kann in Geräten wie Fernsehern, Computern, DVD-Spielern und vielen anderen elektronischen Geräten vorkommen.
Der Standby-Strom ermöglicht es, dass bestimmte Komponenten eines elektrischen Geräts eingeschaltet bleiben, auch wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Dazu gehören Elemente wie Uhren, Fernbedienungssensoren und andere Schaltkreise, die notwendig sind, damit das Gerät beim Einschalten betriebsbereit ist.
Die Standby-Leistung kann einen erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch haben. Auch wenn der Standby-Stromverbrauch eines einzelnen Geräts gering sein mag, kann der Gesamtenergieverbrauch in Verbindung mit der Anzahl der anderen Geräte, die im ganzen Haus angeschlossen sind, erheblich sein.
Trotz des potenziell hohen Energieverbrauchs bietet der Standby-Betrieb den Nutzern eine Reihe von Vorteilen. So können Geräte, die im Standby-Betrieb bleiben, schneller hochgefahren werden und beim Wiedereinschalten einen Fernsteuerungszugriff ermöglichen.
Es gibt eine Reihe einfacher Maßnahmen, die ergriffen werden können, um den Stromverbrauch im Standby-Modus zu reduzieren und Energie zu sparen. So kann der Energieverbrauch beispielsweise dadurch gesenkt werden, dass man Geräte an der Wand ausschaltet, wenn sie nicht in Gebrauch sind, dass man Steckdosenleisten verwendet, um mehrere Geräte gleichzeitig zu steuern, und dass man eine Zeitschaltuhr verwendet, um Geräte nachts auszuschalten.
In den letzten Jahren haben mehrere Länder Vorschriften zur Verringerung des Standby-Stromverbrauchs und zur Förderung energiesparender Praktiken erlassen. Solche Vorschriften verpflichten die Hersteller in der Regel dazu, energieeffiziente Geräte und Produkte zu entwickeln, die weniger Strom im Standby-Modus verbrauchen.
Der Standby-Stromverbrauch kann sich negativ auf die Umwelt auswirken. Daher führen viele Länder Anreize und Vorschriften ein, um den Standby-Stromverbrauch zu senken und die Energieverschwendung zu begrenzen.
Um die Menge des verbrauchten Standby-Stroms genau zu messen, muss ein Gerät wie ein Leistungsmesser verwendet werden. Mit diesem Gerät kann der Energieverbrauch einzelner Geräte und elektronischer Geräte gemessen werden, so dass der Benutzer feststellen kann, in welchen Bereichen Energie eingespart werden kann.
In einigen Fällen ist es möglich, auf alternative Stromquellen umzusteigen, die energieeffizienter sind. So können beispielsweise Solar- und Windenergie eine zuverlässige Energiequelle darstellen, ohne dass Standby-Strom benötigt wird.
Wenn man den Standby-Strom versteht und Maßnahmen zur Begrenzung des Energieverbrauchs ergreift, kann man seine Energierechnungen senken und gleichzeitig die Umwelt schonen.
Standby und Einschalten sind nicht das Gleiche. Im Standby-Modus wird Ihr Gerät in einen stromsparenden Zustand versetzt, in dem es den normalen Betrieb schnell wieder aufnehmen kann. Das Gerät wird eingeschaltet, wenn Sie es zum ersten Mal einschalten.
Von Verlustleistung im Standby-Modus spricht man, wenn Ihr Gerät eingesteckt ist, aber nicht benutzt wird. Viele Geräte verbrauchen auch dann noch Strom, wenn sie ausgeschaltet sind oder sich im Standby-Modus befinden. Dies kann einen erheblichen Teil des Energieverbrauchs in Ihrem Haushalt ausmachen. Um den Stromverbrauch im Standby-Modus zu verringern, sollten Sie Geräte ausstecken, wenn sie nicht in Gebrauch sind, oder in energieeffiziente Modelle investieren.
Es gibt kein genaues Wort für Standby, aber man könnte es als Warteschleife oder Standby beschreiben.
Die drei Arten von Notstromsystemen sind unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV), Generatoren und Batterien.
USV-Systeme versorgen Geräte mit Strom, indem sie Wechselstrom in Gleichstrom umwandeln und diesen in Batterien speichern. Diese Systeme können Geräte im Falle eines Stromausfalls für eine kurze Zeit, in der Regel etwa 15 Minuten, am Laufen halten.
Generatoren werden in der Regel bei längeren Stromausfällen eingesetzt, da sie die Stromversorgung für mehrere Stunden oder sogar Tage sicherstellen können. Generatoren wandeln mechanische Energie in elektrische Energie um, meist unter Verwendung von Benzin, Diesel oder Erdgas.
Batterien sind die einfachste Form der Notstromversorgung und werden in der Regel für kurze Stromausfälle oder als Backup für USV-Systeme verwendet. Batterien liefern Strom, indem sie elektrische Energie speichern, und können Geräte in der Regel etwa zwei Stunden lang am Laufen halten.
Die Standby-Leistung wird berechnet, indem man die Spannung mit dem Strom multipliziert.