Persönliche Gesundheitsinformationen (PHI) sind alle Informationen über die körperliche oder geistige Gesundheit einer Person, über Gesundheitsdienste oder über die Bezahlung von Gesundheitsdiensten, die zur Identifizierung einer Person verwendet werden können. Beispiele für PHI sind Krankenakten, Rezepte, Labortestergebnisse, Röntgenbilder und andere Formen von Daten, die von einem Gesundheitsdienstleister während der Diagnose, Behandlung oder Pflege gesammelt wurden.
Gesundheitsdienstleister wie Ärzte, Krankenhäuser und Kliniken sind für die Erhebung, die Pflege und den Schutz von PHI verantwortlich. Darüber hinaus können auch Versicherungsgesellschaften, Arbeitgeber und andere Stellen PHI erheben.
Die Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) Privacy Rule dient dem Schutz der Privatsphäre von PHI. Gemäß der Datenschutzregel müssen Gesundheitsdienstleister Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass PHI nicht an unbefugte Personen oder Einrichtungen weitergegeben werden.
PHI werden zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten, zur Bereitstellung von Informationen für Krankenversicherungen und zur Erstellung von Gesundheitsakten verwendet. PHI werden auch zu Forschungszwecken verwendet, z. B. zur Verbesserung von Behandlungen und zur Ermittlung von Trends in der öffentlichen Gesundheit.
Die Patienten haben das Recht, auf ihre PHI zuzugreifen und die Berichtigung falscher oder unvollständiger Informationen zu verlangen. Die Patienten haben auch das Recht, zu verlangen, dass ihre PHI bestimmten Personen oder Einrichtungen vorenthalten werden.
Fortschritte in der Technologie haben es einfacher gemacht, PHI zu speichern, zu übertragen und darauf zuzugreifen. Dieser erhöhte Komfort kann jedoch auch das Risiko eines unbefugten Zugriffs oder einer unbefugten Weitergabe erhöhen.
Gesundheitsdienstleister müssen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass PHI sicher sind und die Privatsphäre der Patienten respektiert wird. Zu diesen Maßnahmen gehören die Verschlüsselung von PHI, die Beschränkung des Zugangs zu PHI auf Personen, die ihn benötigen, und die Schulung von Mitarbeitern zum Schutz von PHI.
Im Falle einer Verletzung des Schutzes von PHI müssen Gesundheitsdienstleister Maßnahmen ergreifen, um die betroffenen Personen zu benachrichtigen und den Schaden zu mindern. Zu diesen Schritten können die Bereitstellung von Kreditüberwachungsdiensten, das Angebot von Schutzmaßnahmen gegen Identitätsdiebstahl und die Bereitstellung zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen gehören.
Die unbefugte Nutzung von PHI kann zivil- und strafrechtliche Folgen haben. Darüber hinaus können natürliche und juristische Personen zu Schadenersatz verpflichtet werden.
Fazit
Persönliche Gesundheitsinformationen (PHI) sind ein wichtiges Instrument für Gesundheitsdienstleister, Versicherer und Forscher, um die Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Privatsphäre der Patienten zu schützen. Es ist wichtig, dass Gesundheitsdienstleister ihre Verantwortung im Rahmen der HIPAA-Datenschutzregel verstehen und Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit und den Schutz von PHI zu gewährleisten.
PHI oder geschützte Gesundheitsinformationen sind alle Informationen, die zur Identifizierung einer Person verwendet werden können und die sich auf deren Gesundheit oder Gesundheitsversorgung beziehen. Dazu gehören z. B. Namen, Adressen, Geburtsdaten, Sozialversicherungsnummern und medizinische Daten.
PHI sind geschützte Gesundheitsdaten, während PII personenbezogene Daten sind. PHI sind alle Informationen, die sich auf die Gesundheit einer Person beziehen, einschließlich medizinischer Unterlagen, Testergebnisse und Versicherungsinformationen. PII sind alle Informationen, die zur Identifizierung einer Person verwendet werden können, z. B. ihr Name, ihre Adresse, ihre Sozialversicherungsnummer oder ihr Geburtsdatum. PHI unterliegen strengeren Sicherheits- und Datenschutzgesetzen als PII, da sie als sensibler gelten.
Zwei Beispiele für PHI sind der Name eines Patienten und die Krankenakte eines Patienten.
Das häufigste Beispiel für PHI sind Gesundheitsinformationen, die zur Identifizierung einer Person dienen. Zu diesen Informationen gehören beispielsweise der Name, die Adresse, das Geburtsdatum, die Sozialversicherungsnummer und die Krankenakte einer Person.
Vertrauliche Informationen sind auch als private Informationen bekannt.