Information Systems Security Engineers (ISSE) sind Fachleute, die für die Sicherheit der Computersysteme und -netze eines Unternehmens verantwortlich sind. Sie verwenden eine Vielzahl von Sicherheitstools und -techniken, um die Daten eines Unternehmens zu identifizieren, zu überwachen und vor unberechtigtem Zugriff, Missbrauch und Zerstörung zu schützen.
ISSEs sind für den Entwurf und die Implementierung von Sicherheitssystemen wie Firewalls und Intrusion Detection Systems verantwortlich, um die Netzwerke und Computersysteme einer Organisation zu schützen. Darüber hinaus sind sie für die Überwachung und Analyse von Aktivitäten im Netzwerk und die Reaktion auf Sicherheitsvorfälle zuständig.
ISSEs benötigen eine Kombination aus technischen und nicht-technischen Fähigkeiten, um in ihrer Rolle erfolgreich zu sein. Auf der technischen Seite müssen sie ein gutes Verständnis von Computernetzwerken, Betriebssystemen und Sicherheitstools haben. Außerdem müssen sie in der Lage sein, Daten zu analysieren und zu interpretieren, und sie müssen über gute Problemlösungs- und Entscheidungsfähigkeiten verfügen.
ISSEs verfügen in der Regel über einen Bachelor-Abschluss in einem einschlägigen Fachgebiet, z. B. Informatik, Informationstechnologie oder Softwaretechnik. Darüber hinaus erwerben viele ISSEs Zertifizierungen in Bereichen wie Informationssicherheit, Netzwerksicherheit und/oder Softwaresicherheit.
ISSEs genießen in der Regel ein wettbewerbsfähiges Gehalts- und Leistungspaket. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, auf dem neuesten Stand der Technik zu arbeiten und über die neuesten Trends und Entwicklungen in diesem Bereich auf dem Laufenden zu bleiben.
ISSEs müssen über die neuesten Trends und Entwicklungen in diesem Bereich auf dem Laufenden bleiben und in der Lage sein, schnell auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren. Sie müssen auch in der Lage sein, mit verschiedenen Teams, wie Ingenieuren, Entwicklern und IT-Mitarbeitern, zusammenzuarbeiten, um die Sicherheit der Netzwerke und Systeme eines Unternehmens zu gewährleisten.
Die Berufsaussichten für ISSEs sind positiv, da immer mehr Unternehmen erkennen, wie wichtig der Schutz ihrer Daten und Netzwerke vor externen Bedrohungen ist. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach ISSEs in den kommenden Jahren steigen wird, da die Unternehmen weiterhin in Sicherheitsmaßnahmen investieren.
ISSEs können sich auf verschiedene Bereiche spezialisieren, z. B. Softwaresicherheit, Netzwerksicherheit, mobile Sicherheit oder Cloud-Sicherheit. Je nach den Bedürfnissen einer Organisation können sich ISSEs auf einen oder mehrere dieser Bereiche konzentrieren.
Wenn Sie ISSE werden möchten, sollten Sie zunächst einen Bachelor-Abschluss in einem relevanten Bereich erwerben. Danach sollten Sie sich in Bereichen wie Informationssicherheit, Netzwerksicherheit oder Softwaresicherheit zertifizieren lassen. Schließlich sollten Sie Erfahrungen sammeln, indem Sie in diesem Bereich arbeiten und sich über die neuesten Trends und Entwicklungen auf diesem Gebiet auf dem Laufenden halten.
Die ISSE-Zertifizierung (Information Systems Security Engineering) ist eine professionelle Zertifizierung, die nachweist, dass eine Person in der Lage ist, die Prinzipien und Praktiken des Systemsicherheits-Engineering auf die Entwicklung, den Betrieb und die Wartung von sicheren Systemen und Organisationen anzuwenden. Die ISSE-Zertifizierung wird vom International Information Systems Security Certification Consortium (ISC)2 gesponsert.
Ein Systemsicherheitsingenieur ist ein Fachmann, der Computer- und Netzwerksicherheitssysteme entwirft, aufbaut und pflegt. Er arbeitet daran, Daten und Systeme vor unbefugtem Zugriff, Diebstahl oder Zerstörung zu schützen. Dazu müssen sie über fundierte Kenntnisse in den Bereichen Informatik, Netzwerke und Sicherheitsprinzipien verfügen. Außerdem müssen sie in der Lage sein, Sicherheitsrisiken zu erkennen und zu bewerten sowie Strategien zur Risikominderung zu entwickeln und umzusetzen.
Es gibt fünf Hauptarten der Cybersicherheit:
1. Anwendungssicherheit: Diese Art der Sicherheit konzentriert sich auf den Schutz von Anwendungen vor Hackerangriffen oder Ausnutzung. Dazu gehört, dass die Daten ordnungsgemäß verschlüsselt werden, dass der unbefugte Zugriff verhindert wird und dass die Anwendungen sicher kodiert sind.
2. Datensicherheit: Diese Art der Sicherheit konzentriert sich auf den Schutz von Daten vor Zugriff oder Diebstahl. Dazu gehört, dass die Daten ordnungsgemäß verschlüsselt werden, dass der unbefugte Zugriff verhindert wird und dass eine Datensicherung durchgeführt wird.
3. Sicherheit der Infrastruktur: Diese Art der Sicherheit konzentriert sich auf den Schutz der Infrastruktur, die die IT-Systeme eines Unternehmens unterstützt. Dazu gehört, dass Server, Router und andere Infrastrukturkomponenten ordnungsgemäß gesichert werden.
4. netzwerksicherheit: Diese Art von Sicherheit konzentriert sich auf den Schutz des Netzwerks einer Organisation vor Hackerangriffen oder Ausbeutung. Dazu gehört die Sicherstellung, dass der Netzwerkverkehr ordnungsgemäß verschlüsselt wird, der Schutz vor unbefugtem Zugriff und die Sicherstellung, dass die Netzwerkgeräte ordnungsgemäß konfiguriert sind.
5. Sicherheit der Endbenutzer: Diese Art von Sicherheit konzentriert sich auf den Schutz der Endbenutzer vor Hackerangriffen oder Ausbeutung. Dazu gehört, dass die Geräte der Endbenutzer ordnungsgemäß gesichert sind, Phishing-Angriffe verhindert werden und die Endbenutzer über bewährte Verfahren der Cybersicherheit aufgeklärt werden.
Es gibt drei Stufen der Cybersicherheit:
1. grundlegende Cybersicherheitsmaßnahmen
2. mittlere Cybersicherheitsmaßnahmen
3. fortgeschrittene Cybersicherheitsmaßnahmen
1. grundlegende Cybersicherheitsmaßnahmen umfassen die Sicherstellung, dass alle Geräte und Software auf dem neuesten Stand mit den neuesten Sicherheits-Patches sind, die Verwendung starker Passwörter und die Verschlüsselung aller sensiblen Daten.
2. mittlere Maßnahmen zur Cybersicherheit umfassen die Implementierung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung, die Verwendung eines VPN und die regelmäßige Sicherung von Daten.
3 Zu den fortgeschrittenen Cybersicherheitsmaßnahmen gehören die Verwendung von Systemen zur Erkennung und Verhinderung von Eindringlingen, die Durchführung regelmäßiger Sicherheitsaudits und die Umsetzung einer umfassenden Sicherheitsrichtlinie.