Ein Clickjack-Angriff ist eine Art von Cyberangriff, bei dem ein böswilliger Akteur einen versteckten Frame oder anderen böswilligen Code verwendet, um die Klicks eines Benutzers auf einer Website oder Webanwendung zu entführen. Ein solcher Angriff wird möglich, wenn der böswillige Akteur eine Schwachstelle in der Webanwendung oder Website ausnutzt, um Zugriff auf das Konto, den Browser oder das Gerät eines Benutzers zu erhalten.
Ein Clickjack-Angriff funktioniert, indem bösartiger Code in eine Website oder Webanwendung eingeschleust wird. Dieser Code ist so konzipiert, dass er die Klicks der Benutzer abfängt und sie zum Vorteil des böswilligen Akteurs manipuliert. Wenn ein Benutzer beispielsweise auf einen Link oder eine Schaltfläche klickt, kann der bösartige Code die Anfrage auf eine bösartige Website umleiten, die dazu verwendet werden könnte, die persönlichen Daten des Benutzers zu stehlen oder Malware auf dem Computer des Benutzers zu installieren.
Die häufigste Art von Clickjacking-Angriffen ist als "Click-Hijacking"-Angriff bekannt. Bei dieser Art von Angriff werden die Klicks eines Benutzers gekapert und auf eine bösartige Website umgeleitet. Eine andere Art von Clickjacking-Angriff ist als "Click Flooding"-Angriff bekannt. Bei dieser Art von Angriff ist der bösartige Code so konzipiert, dass er eine überwältigende Anzahl von Anfragen an die anvisierte Website oder Webanwendung sendet, so dass diese abstürzt oder nicht mehr reagiert.
Der beste Schutz gegen Clickjack-Angriffe besteht darin, sicherzustellen, dass alle Webanwendungen und Websites ordnungsgemäß gesichert sind. Außerdem ist es wichtig, sichere Kennwörter zu verwenden, die neuesten Sicherheitspatches zu installieren und eine seriöse Internet-Sicherheitssoftware zu verwenden, um sich vor der Einschleusung von bösartigem Code zu schützen. Außerdem sollten Benutzer niemals auf Links oder Schaltflächen von unbekannten Websites oder E-Mails klicken.
Clickjack-Angriffe können genutzt werden, um an die persönlichen Daten eines Benutzers heranzukommen, z. B. Bankdaten, Passwörter und Kreditkartennummern. Sie können auch dazu verwendet werden, Malware auf dem Computer des Benutzers zu installieren, die zum Datendiebstahl oder für weitere Angriffe verwendet werden kann. Darüber hinaus können Clickjack-Angriffe dazu verwendet werden, Benutzer auf bösartige Websites umzuleiten, die zur Verbreitung von Spam oder Phishing-Angriffen genutzt werden können.
Eines der häufigsten Beispiele für Clickjack-Angriffe ist die Einschleusung von bösartigem Code, um die Klicks eines Benutzers zu entführen. Ein böswilliger Akteur könnte beispielsweise eine Schwachstelle in einer Website oder Webanwendung ausnutzen, um bösartigen Code in die Seite einzuschleusen, der dann dazu verwendet werden könnte, die Klicks des Benutzers auf eine bösartige Website umzuleiten. Ein weiteres Beispiel sind Click-Flooding-Angriffe, die dazu dienen, eine Website oder Webanwendung mit Anfragen zu überschwemmen, so dass sie abstürzt oder nicht mehr reagiert.
Zu den häufigsten Anzeichen eines Clickjack-Angriffs gehören plötzliche Umleitungen zu unbekannten Websites, unerwartete Popup-Fenster und Anfragen nach Benutzerinformationen oder Kennwörtern. Darüber hinaus können Benutzer beim Besuch bestimmter Websites auch langsame Ladezeiten oder einen plötzlichen Leistungsabfall feststellen.
Unternehmen können sich vor Clickjack-Angriffen schützen, indem sie ihre Websites und Webanwendungen ordnungsgemäß absichern. Außerdem können sie Sicherheitstools wie Firewalls, Antivirensoftware und Intrusion Detection Systeme einsetzen, um die Einschleusung von bösartigem Code zu erkennen und zu verhindern. Unternehmen sollten auch sicherstellen, dass alle Webanwendungen und Websites regelmäßig aktualisiert werden, um etwaige Schwachstellen zu beheben.
In den meisten Ländern werden Clickjack-Angriffe als illegal angesehen. Je nach Schwere des Angriffs kann der böswillige Akteur mit rechtlichen Konsequenzen wie Geld- oder Haftstrafen rechnen. Darüber hinaus können Organisationen, die Opfer eines Clickjacking-Angriffs werden, auch für die durch den Angriff verursachten Schäden haftbar gemacht werden.
Clickjacking ist kein XSS-Angriff. Bei Clickjacking handelt es sich um einen Angriff, bei dem der Angreifer einen Benutzer dazu verleitet, auf eine Schaltfläche oder einen Link auf einer Seite zu klicken, auf die er nicht klicken wollte. Dies kann geschehen, indem die Schaltfläche oder der Link auf einer Seite mit einem bösartigen Link überlagert wird. Wenn der Benutzer auf die Schaltfläche oder den Link klickt, wird er auf die bösartige Seite geleitet, anstatt auf die Seite, auf die er zu klicken glaubte.
Clickjacking ist eine bösartige Technik, mit der ein Benutzer dazu gebracht wird, ohne sein Wissen oder seine Zustimmung auf eine Schaltfläche oder einen Link auf einer Webseite zu klicken. Der Angreifer verwendet verschiedene Methoden, um die Schaltfläche oder den Link als Teil der Seite erscheinen zu lassen, die der Benutzer gerade anschaut, oder um die Seite so aussehen zu lassen, als stamme sie von einer vertrauenswürdigen Quelle. Wenn der Benutzer auf die Schaltfläche oder den Link klickt, führt er unwissentlich eine Aktion im Namen des Angreifers aus, z. B. das Klicken auf eine Gefällt mir-Schaltfläche auf einer bösartigen Seite oder das Herunterladen von Malware. Clickjacking kann auch dazu verwendet werden, die Sitzung eines Benutzers zu kapern, so dass der Angreifer Aktionen im Namen des Opfers durchführen kann.
Aktive Angriffe sind solche, bei denen ein Angreifer Daten verändert oder in ein System einschleust, um einen Schaden zu verursachen. Die vier wichtigsten Arten von aktiven Angriffen sind:
1. Denial of Service (DoS): Ein DoS-Angriff zielt darauf ab, ein System oder einen Dienst für legitime Benutzer unzugänglich zu machen. Dies kann erreicht werden, indem das Ziel mit Anfragen oder Daten überflutet wird, so dass es überwältigt wird und nicht mehr in der Lage ist, auf legitime Anfragen zu reagieren.
2. Man-in-the-Middle (MiTM): Bei einem MiTM-Angriff belauscht ein Angreifer die Kommunikation zwischen zwei Parteien und kann sogar Daten in diese Kommunikation einspeisen oder verändern. Diese Art von Angriff kann sehr schwer zu entdecken sein, da der Angreifer als legitimer Teil der Kommunikation erscheint.
3. Session Hijacking: Beim Session Hijacking übernimmt ein Angreifer eine aktive Sitzung zwischen zwei Parteien, um Zugang zu Ressourcen oder Daten zu erhalten. Dies kann durch den Diebstahl von Sitzungscookies oder anderen Authentifizierungsmerkmalen oder durch das Fälschen der IP-Adresse einer der beteiligten Parteien geschehen.
4. passwortgeschützte Angriffe: Passwortangriffe sind alle Arten von Angriffen, bei denen versucht wird, durch das Erraten oder Ausprobieren von Passwörtern Zugang zu einem System zu erhalten. Dies kann durch die Verwendung eines Wörterbuchs mit gängigen Passwörtern oder durch die Verwendung ausgefeilter Algorithmen zur Generierung potenzieller Passwörter geschehen.