Die Netzwerkfunktionsvirtualisierung (NFV) ist eine Technologie, die die Virtualisierung von Netzwerkfunktionen wie Routern, Firewalls und Load Balancern ermöglicht und diese auf handelsüblicher Hardware ausführt. Durch den Einsatz von NFV können Netzwerkbetreiber Kosten senken, die Flexibilität verbessern und die Netzwerkleistung steigern.
NFV bietet Netzbetreibern mehrere wichtige Vorteile, darunter verbesserte Skalierbarkeit, höhere Flexibilität und geringere Kosten. Mit NFV können Netzbetreiber virtualisierte Netzfunktionen auf einer einzigen Hardware-Plattform einfach bereitstellen und verwalten und so ihre Netzfunktionen je nach Bedarf schnell und einfach nach oben oder unten skalieren. Darüber hinaus ermöglicht NFV Netzbetreibern die schnelle Bereitstellung neuer Dienste, so dass sie Marktchancen nutzen können. Und schließlich verringert NFV den Bedarf an spezieller Hardware, so dass Netzbetreiber ihre Investitions- und Betriebskosten senken können.
3 Herausforderungen von NFV
Trotz der vielen Vorteile von NFV gibt es auch einige Herausforderungen im Zusammenhang mit dieser Technologie. Eine der größten Herausforderungen ist, dass NFV spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten erfordert, um virtualisierte Netzwerkfunktionen ordnungsgemäß bereitzustellen und zu verwalten. Außerdem ist für NFV spezielle Hardware erforderlich, deren Anschaffung teuer und schwierig sein kann. Und schließlich kann die Integration von NFV in bestehende Netze schwierig sein, was sein Potenzial einschränken kann.
Es gibt mehrere Schlüsselkomponenten, aus denen eine NFV-Implementierung besteht, darunter virtualisierte Netzwerkfunktionen, virtualisierte Infrastruktur, Orchestrierungssoftware und Automatisierungssysteme. Bei den virtualisierten Netzwerkfunktionen handelt es sich um die eigentlichen Netzwerkfunktionen, wie Router, Firewalls und Load Balancer, die in der virtualisierten Infrastruktur bereitgestellt und verwaltet werden. Die Orchestrierungssoftware ist für die Verwaltung der Bereitstellung und Verwaltung der virtualisierten Netzwerkfunktionen zuständig, während die Automatisierungssysteme für die Automatisierung der Verwaltung und Bereitstellung der virtualisierten Netzwerkfunktionen verantwortlich sind.
NFV kann für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, z. B. für die Bereitstellung virtualisierter Dienste für Mobilfunknetze, für die Bereitstellung virtualisierter Sicherheitsdienste und für die Bereitstellung virtualisierter Speicherdienste. Darüber hinaus kann NFV zur Bereitstellung virtualisierter Dienste für Internet of Things (IoT)-Netzwerke, Rechenzentren und Cloud Computing verwendet werden.
Neben NFV gibt es mehrere andere Netzwerkvirtualisierungstechnologien, die heute eingesetzt werden, darunter Software Defined Networking (SDN), Network Functions Platforms (NFPs) und Network Function Platforms as a Service (NFaaS). Jede dieser Technologien hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und Netzbetreiber müssen die richtige Technologie für ihre spezifischen Anforderungen auswählen.
Es gibt mehrere wesentliche Unterschiede zwischen NFV und SDN, einschließlich der Arten von virtualisierten Funktionen, die sie unterstützen, der Art und Weise, wie sie virtualisierte Funktionen verwalten, und der Art der benötigten Hardware. NFV unterstützt eine Vielzahl von virtualisierten Netzwerkfunktionen, während SDN auf die Unterstützung einiger weniger beschränkt ist. Außerdem erfordert NFV spezielle Hardware, während SDN dies nicht tut. Schließlich wird NFV über eine Orchestrierungssoftware verwaltet, während SDN über einen softwaredefinierten Controller verwaltet wird.
Die Einführung von NFV nimmt rasch zu, da Netzbetreiber nach Möglichkeiten suchen, Kosten zu senken und die Flexibilität zu verbessern. Darüber hinaus wird NFV in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt, darunter Telekommunikation, Finanzen und Gesundheitswesen. Diese weit verbreitete Annahme wird durch die vielen Vorteile von NFV angetrieben, darunter Kosteneinsparungen, Skalierbarkeit und verbesserte Agilität.
Network Functions Virtualization (NFV) ist eine Technologie, die die Virtualisierung von Netzwerkfunktionen wie Routern, Firewalls und Load Balancern ermöglicht und sie auf handelsüblicher Hardware laufen lässt. NFV bietet Netzwerkbetreibern mehrere wichtige Vorteile, darunter eine bessere Skalierbarkeit, höhere Flexibilität und geringere Kosten. Darüber hinaus wird NFV aufgrund seiner vielen Vorteile in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt.
VNF und NFV beziehen sich beide auf den Prozess der Virtualisierung von Netzwerkfunktionen, so dass diese auf handelsüblicher Hardware ausgeführt werden können. VNF bezieht sich jedoch speziell auf die Virtualisierung von Netzwerkfunktionen, die traditionell auf proprietärer Hardware ausgeführt werden, während sich NFV auf die Virtualisierung jeder Netzwerkfunktion bezieht, unabhängig davon, ob sie traditionell auf proprietärer Hardware ausgeführt wird oder nicht.
NFV kann viele Netzwerkfunktionen virtualisieren, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:
-Firewalls
-Load Balancer
-VPNs
-DNS-Server
-DHCP-Server
-Web-Server
-E-Mail-Server
-Datei-Server
-Druckserver
Network Functions Virtualization (NFV) ist ein Begriff, der den Prozess beschreibt, bei dem Netzwerkfunktionen in Software auf Standard-Serverhardware ausgeführt werden, im Gegensatz zu dedizierten Hardware-Appliances. Dies ermöglicht Netzbetreibern eine einfachere Bereitstellung, Aufrüstung und Skalierung ihrer Netzdienste sowie eine Reduzierung der Kapital- und Betriebskosten.
VNF steht für Virtuelle Netzwerkfunktion. Es handelt sich um eine Art von Netzwerkfunktion, die in einer virtualisierten Umgebung bereitgestellt werden kann. VNFs werden manchmal auch als "virtuelle Geräte" oder "Netzwerkdienste" bezeichnet.