Threat Intelligence Feeds (TI-Feeds) sind eine Art von Datenquelle, die Organisationen mit Echtzeitinformationen über Cyber-Bedrohungen und bösartige Aktivitäten versorgt. TI-Feeds werden von einer Vielzahl von Quellen generiert, darunter Sicherheitsunternehmen, Regierungsbehörden und Sicherheitsforschungsorganisationen. Die in den Feeds bereitgestellten Daten werden von Unternehmen genutzt, um Sicherheitsbedrohungen schnell und effizient zu erkennen und darauf zu reagieren.
TI-Feeds versorgen Unternehmen mit einer Vielzahl von Daten, darunter Netzwerkaktivitäten, Informationen über Schwachstellen, bösartige Domänen und Kompromittierungsindikatoren (IoCs). Diese Daten werden von einer Vielzahl von Quellen gesammelt, z. B. von Sicherheitsunternehmen, Regierungsbehörden und Sicherheitsforschungsorganisationen. Die Informationen können dann von Unternehmen genutzt werden, um potenzielle Bedrohungen zu erkennen und schnell und effizient darauf zu reagieren.
Unternehmen nutzen Threat Intelligence, um die aktuelle Bedrohungslage zu verstehen und um potenzielle Bedrohungen schnell und effizient zu erkennen und darauf zu reagieren. Die im Feed bereitgestellten Daten können verwendet werden, um bösartige Aktivitäten zu identifizieren, anfällige Systeme zu erkennen und Strategien zur Eindämmung künftiger Bedrohungen zu entwickeln.
Ein TI-Feed unterscheidet sich von anderen Sicherheitslösungen dadurch, dass er Unternehmen Echtzeitdaten über Bedrohungen und bösartige Aktivitäten liefert. Diese Informationen ermöglichen es Unternehmen, schneller und effizienter auf potenzielle Bedrohungen zu reagieren. Außerdem sind TI-Feeds in der Regel umfassender als andere Sicherheitslösungen, da sie Unternehmen eine Vielzahl von Datenpunkten liefern, die zur Identifizierung von Bedrohungen verwendet werden können.
TI-Feeds bieten Unternehmen einen umfassenden Überblick über die aktuelle Bedrohungslandschaft, mit dessen Hilfe sie potenzielle Bedrohungen schnell und effizient erkennen und darauf reagieren können. Darüber hinaus können TI-Feeds Unternehmen mit detaillierten Informationen über bösartige Aktivitäten versorgen, die zur Entwicklung von Strategien zur Eindämmung künftiger Bedrohungen genutzt werden können.
TI-Feeds können für eine Vielzahl von Sicherheitsanwendungen eingesetzt werden, z. B. zur Identifizierung bösartiger Aktivitäten, zur Erkennung anfälliger Systeme und zur Entwicklung von Strategien zur Eindämmung künftiger Bedrohungen. Darüber hinaus können TI-Feeds verwendet werden, um benutzerdefinierte Regeln und Warnungen zu erstellen, um die Sicherheit der Netzwerke und Systeme eines Unternehmens besser zu überwachen.
Die größte Herausforderung bei der Verwendung eines TI-Feeds besteht darin, mit dem Volumen und der Vielfalt der bereitgestellten Daten Schritt zu halten. Außerdem müssen Unternehmen auf die Genauigkeit der Daten achten und sicherstellen, dass sie zuverlässige Quellen verwenden.
Da sich die Bedrohungslandschaft ständig weiterentwickelt, werden auch die TI-Feeds weiterentwickelt. Unternehmen müssen sich über die neuesten Bedrohungen auf dem Laufenden halten und TI-Feeds nutzen, um sicherzustellen, dass sie auf potenzielle Bedrohungen schnell und effektiv reagieren können. Außerdem sollten Unternehmen nach Möglichkeiten suchen, TI-Feeds in ihre bestehenden Sicherheitslösungen zu integrieren, um einen umfassenderen Überblick über ihre Sicherheitslage zu erhalten.
Es gibt vier Arten von Informationen über Cyber-Bedrohungen:
1. Indikatoren: Dies sind Informationen, die helfen können, eine Bedrohung zu identifizieren. Sie können Dinge wie IP-Adressen, Domänennamen und E-Mail-Adressen umfassen.
2. Taktiken, Techniken und Verfahren (TTPs): TTPs sind die Methoden, die Angreifer zur Durchführung ihrer Angriffe verwenden. Die Kenntnis der TTPs kann Ihnen helfen zu verstehen, wie ein Angriff durchgeführt wurde und was Sie tun können, um eine Wiederholung zu verhindern.
3. Intention: Dies ist das Ziel des Angreifers. Was versucht er zu erreichen? Dies kann Ihnen helfen zu verstehen, warum ein Angriff durchgeführt wurde, und was Sie tun können, um zukünftige Angriffe zu vereiteln.
4. fähigkeiten: Dies ist die Fähigkeit des Angreifers, einen Angriff auszuführen. Die Kenntnis der Fähigkeiten des Angreifers kann Ihnen helfen, zu verstehen, zu welchen Arten von Angriffen er fähig ist, und was Sie tun können, um sich dagegen zu verteidigen.
Taxii und Stix sind zwei Tools, die für den Austausch von Informationen über Cyber-Bedrohungen verwendet werden können. Taxii ist ein Protokoll, das zum Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Sicherheitssystemen verwendet werden kann, während Stix ein Datenmodell ist, das zur Darstellung von Bedrohungsinformationen verwendet werden kann.
Es gibt drei Arten von Threat Intelligence-Daten:
1. Gefährdungsindikatoren (Indicators of Compromise, IOCs): Hierbei handelt es sich um spezifische Informationen, die zur Identifizierung eines laufenden oder früheren Angriffs verwendet werden können. IOCs können IP-Adressen, E-Mail-Adressen, Datei-Hashes und mehr umfassen.
2. Schwachstellendaten: Diese Art von Daten kann verwendet werden, um potenzielle Sicherheitsschwachstellen in Systemen und Netzwerken zu identifizieren. Schwachstellendaten können Informationen über bekannte Schwachstellen, Exploit-Code und vieles mehr enthalten.
3. malware-Daten: Diese Art von Daten kann zur Identifizierung von Malware-Mustern, Malware-Familien und mehr verwendet werden. Zu den Malware-Daten können Datei-Hashes, Malware-Signaturen und mehr gehören.
Osint steht für Open Source Intelligence. Dieser Begriff beschreibt den Prozess des Sammelns von Informationen aus öffentlich zugänglichen Quellen. Diese Quellen können soziale Medien, Websites, Nachrichtenberichte und vieles mehr umfassen. Das Ziel von Osint ist es, Daten zu sammeln, die für die Entscheidungsfindung oder das Verständnis einer Situation genutzt werden können.