Unter Freebooting versteht man das illegale Herunterladen oder Vervielfältigen von urheberrechtlich geschützten Inhalten und deren Veröffentlichung auf einer Online-Plattform ohne Erlaubnis des Urheberrechtsinhabers. Es wird häufig von Einzelpersonen und Unternehmen durchgeführt, um ihre Online-Präsenz zu erhöhen.
Freebooting kann in vielen Formen auftreten, wie z. B. die unerlaubte Vervielfältigung und Verbreitung von Musik, Filmen, Fernsehsendungen, Büchern und anderem urheberrechtlich geschützten Material. Es kann auch die Verwendung von urheberrechtlich geschützten Bildern oder Videos ohne Erlaubnis oder Zahlung an den ursprünglichen Urheber umfassen.
Zu den Strafen für Freebooting können zivilrechtliche Strafen wie Geldstrafen oder Schadensersatz oder strafrechtliche Strafen wie Freiheitsentzug gehören. In einigen Fällen können Urheberrechtsinhaber auch eine einstweilige Verfügung erwirken, um weiteres Freebooting ihrer Werke zu verhindern.
Anstatt Freebooting zu betreiben, gibt es legitime Alternativen für den Zugriff auf urheberrechtlich geschützte Inhalte. Dazu gehören der Kauf der Inhalte bei autorisierten Einzelhändlern oder Streaming-Diensten oder die Verwendung einer Creative-Commons-Lizenz, um die Inhalte weiterzugeben oder neu zu bearbeiten.
Freebooting kann sich negativ auf Urheber auswirken, da es ihre Möglichkeiten einschränken kann, mit ihrer Arbeit Geld zu verdienen. Es kann auch dazu führen, dass die Anzahl der Arbeiten, die sie erstellen können, abnimmt, da sie nicht genug Geld verdienen können, um sich selbst zu versorgen.
In einigen Fällen müssen Freebooter mit rechtlichen Konsequenzen für ihre Handlungen rechnen. Dazu können zivil- oder strafrechtliche Sanktionen gehören, aber auch eine einstweilige Verfügung, die sie daran hindert, das Werk weiter zu verbreiten.
Technologieunternehmen beginnen, Lösungen zur Bekämpfung von Freebooting zu entwickeln. Zu diesen Lösungen gehören Software zur automatischen Erkennung von Inhalten und Systeme zur Verwaltung digitaler Rechte, die dazu beitragen können, Freebooting von urheberrechtlich geschützten Inhalten zu erkennen und zu verhindern.
Freebooting kann sich negativ auf die Gesellschaft auswirken, da es zu einem Rückgang von Kreativität und Innovation in der Welt führen kann. Es kann auch die Höhe der Einnahmen verringern, die zur Finanzierung neuer Projekte und Initiativen in der Kreativwirtschaft zur Verfügung stehen.
Der beste Weg, Freebooting zu stoppen, besteht darin, sicherzustellen, dass die Inhaber von Urheberrechten ihre Rechte kennen und Maßnahmen ergreifen, um ihre Werke vor illegaler Vervielfältigung oder Verbreitung zu schützen. Dazu gehören die Registrierung des Werks bei der zuständigen Urheberrechtsbehörde, der Einsatz technischer Lösungen zur Erkennung und Verhinderung von Freebooting und die Einleitung rechtlicher Schritte gegen diejenigen, die sich des Freeboots schuldig gemacht haben.