Die K-Skala für Internetsucht (KIA) ist eine Reihe von Kriterien, die in Südkorea entwickelt wurden, um den Schweregrad der Internetsucht bei Jugendlichen zu messen. Sie wurde erstmals im Jahr 2004 entwickelt und wird derzeit in Südkorea als Goldstandard für die Bewertung der Internetsucht verwendet. Der KIA besteht aus sieben Items, die den Grad der Internetsucht auf der Grundlage der Online-Nutzung, der Online-Aktivitäten und der Online-Interaktionen der Person bewerten.
Internetsucht ist eine Form der Technologiesucht, die durch exzessive und/oder zwanghafte Nutzung des Internets gekennzeichnet ist. Internetsucht kann zu ernsthaften psychologischen, sozialen und körperlichen Problemen führen. Sie ist ein wachsendes Problem in Südkorea, wo schätzungsweise über 10 % der Bevölkerung internetsüchtig sind.
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die zur Internet-Sucht beitragen können. Dazu gehören eine genetische Veranlagung, psychologische Probleme wie Depressionen und Angstzustände sowie Umweltfaktoren wie der Zugang zum Internet und der Einfluss von Gleichaltrigen.
Zu den Anzeichen und Symptomen der Internetsucht gehören die Beschäftigung mit dem Internet, der Verlust der Kontrolle über seine Nutzung, die Vernachlässigung anderer Aktivitäten, Schuldgefühle oder Depressionen, wenn man nicht online ist, und Entzugserscheinungen wie Reizbarkeit und Unruhe.
Internetsucht kann schwerwiegende Folgen haben, darunter Depressionen, soziale Isolation, schlechte schulische Leistungen und sogar körperliche Gesundheitsprobleme wie Fettleibigkeit.
Internetsucht wird mit einer Reihe von psychischen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen und geringem Selbstwertgefühl in Verbindung gebracht. Studien haben auch ergeben, dass Internetsucht mit einem erhöhten Selbstmordrisiko verbunden ist.
Die Behandlung der Internetsucht umfasst in der Regel kognitive Verhaltenstherapie, Familientherapie und Selbsthilfegruppen. Zur Behandlung von Entzugserscheinungen können auch Medikamente eingesetzt werden.
Die Vorbeugung von Internetsucht ist wichtig, um das Risiko einer Erkrankung zu verringern. Zu den Präventionsstrategien gehören die Einschränkung des Internetzugangs, die Festlegung von Nutzungsgrenzen und die Überwachung der Internetaktivitäten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die K-Skala für Internetsucht ein nützliches Instrument zur Beurteilung des Schweregrads der Internetsucht ist. Sie bietet eine umfassende Bewertung der Online-Nutzung, der Aktivitäten und der Interaktionen einer Person und ist ein wichtiges Instrument zum Verständnis und zur Behandlung der Internetsucht.