Die Gammakorrektur, oft auch nur Gamma genannt, ist eine nichtlineare Übertragungsfunktion, die dazu dient, die digitalen Werte eines Bildes auf eine Anzeige zu übertragen. Sie wird verwendet, um sicherzustellen, dass die Ausgabe eines digitalen Geräts die Werte des Originalbildes genau wiedergibt. Die Gammakorrektur ist ein Prozess, der sicherstellt, dass das auf einem Monitor angezeigte Bild das Originalbild genau wiedergibt.
Bei der Gammakorrektur werden die Helligkeit, der Kontrast und die Farbe eines Bildes angepasst. Die gebräuchlichste Art der Gammakorrektur ist die sogenannte Gammakodierung. Bei der Gammakodierung werden die Mitteltöne eines Bildes angepasst, um sie je nach Art der Gammakorrektur heller oder dunkler zu machen. Dadurch wird sichergestellt, dass das Bild auf dem Bildschirm korrekt dargestellt wird.
Der Zweck der Gammakorrektur ist es, sicherzustellen, dass die digitalen Werte eines Bildes auf dem Bildschirm korrekt dargestellt werden. Die Gammakorrektur sorgt dafür, dass das Bild auf verschiedenen Geräten gleich aussieht und die Farben richtig dargestellt werden. Sie trägt auch dazu bei, die bei digitalen Bildern häufig auftretenden Farbsäume zu reduzieren.
Der Hauptvorteil der Gammakorrektur besteht darin, dass sie dazu beiträgt, dass digitale Bilder auf verschiedenen Geräten korrekt dargestellt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass das Bild unabhängig von dem Gerät, mit dem es betrachtet wird, gleich aussieht. Die Gammakorrektur trägt auch dazu bei, die bei digitalen Bildern häufig auftretenden Farbsäume zu reduzieren.
Es gibt verschiedene Arten der Gammakorrektur, von denen jede für einen bestimmten Zweck verwendet wird. Dazu gehören die lineare, die sRGB- und die nichtlineare Gammakorrektur. Die lineare Gammakorrektur wird verwendet, um sicherzustellen, dass die digitalen Werte eines Bildes auf dem Bildschirm korrekt dargestellt werden. Die SRGB-Gamma-Korrektur wird verwendet, um das Ausmaß des Bandings oder der Farbstreifen in digitalen Bildern zu reduzieren. Die nicht-lineare Gammakorrektur wird verwendet, um die Mitteltöne eines Bildes heller oder dunkler zu machen.
Eines der häufigsten Probleme bei der Gammakorrektur besteht darin, dass sie bei digitalen Bildern zu Streifenbildung oder Farbverläufen führen kann. Dies liegt daran, dass die Mitteltöne eines Bildes angepasst werden, um sie heller oder dunkler zu machen. Ein weiteres häufiges Problem ist, dass die Gammakorrektur dazu führen kann, dass die Farben ausgewaschen oder stumpf erscheinen.
Um häufige Probleme mit der Gammakorrektur zu vermeiden, ist es wichtig sicherzustellen, dass die richtige Art der Gammakorrektur verwendet wird. So sollte beispielsweise eine lineare Gammakorrektur verwendet werden, um sicherzustellen, dass die digitalen Werte eines Bildes auf dem Bildschirm korrekt dargestellt werden. Es ist auch wichtig, eine Überkorrektur des Bildes zu vermeiden, da dies dazu führen kann, dass die Farben ausgewaschen oder stumpf erscheinen.
Die wichtigste Alternative zur Gammakorrektur ist das Tone Mapping. Bei der Tonwertkorrektur werden Helligkeit, Kontrast und Farbe eines Bildes angepasst, damit es auf verschiedenen Geräten besser aussieht. Es wird häufig verwendet, um die in digitalen Bildern auftretenden Streifen oder Farbsäume zu reduzieren. Dabei ist zu beachten, dass die Tonwertkorrektur nicht so präzise ist wie die Gammakorrektur und dass sie auch dazu führen kann, dass die Farben verwaschen oder stumpf erscheinen.
Um die Gammakorrektur effektiv zu nutzen, ist es wichtig, dass die richtige Art der Gammakorrektur für das jeweilige Bild verwendet wird. Die lineare Gammakorrektur sollte beispielsweise für Bilder mit einem großen Tonwertumfang, wie z. B. Fotos, verwendet werden. Die nicht-lineare Gammakorrektur sollte für Bilder mit einem kleineren Tonwertbereich, wie z. B. Text, verwendet werden. Es ist auch wichtig, eine Überkorrektur des Bildes zu vermeiden, da dies dazu führen kann, dass die Farben ausgewaschen oder stumpf erscheinen.