Die Boot-Sequenz ist der Prozess, den ein Computer durchläuft, wenn er eingeschaltet wird. Es handelt sich um den Prozess des Ladens des Betriebssystems und des Startens anderer Anwendungen und Dienste, die für das Funktionieren des Systems erforderlich sind.
Während der Boot-Sequenz führt der Computer eine Reihe von Aufgaben aus, um sich selbst für den Gebrauch bereit zu machen. Dazu gehören das Lesen und Ausführen von Anweisungen aus dem BIOS, das Laden des Betriebssystems, die Konfiguration der Systemhardware und das Laden von Treibern.
Das BIOS (Basic Input/Output System) ist ein Satz von Anweisungen, die dem Computer mitteilen, wie er auf seine Hardware zugreifen und sie verwenden soll. Es ist in einem Chip auf der Hauptplatine gespeichert und ist der erste Code, der beim Einschalten des Computers ausgeführt wird.
Das Betriebssystem ist für die Verwaltung der Ressourcen des Computers verantwortlich und bietet eine Plattform für die Ausführung anderer Anwendungen. Während der Boot-Sequenz wird das Betriebssystem geladen und konfiguriert, und alle notwendigen Treiber werden geladen.
Die Hardwarekonfiguration ist der Prozess, bei dem der Computer für die Arbeit mit seiner Hardware eingerichtet wird. Dazu gehören das Einstellen der Systemuhr, das Erkennen und Konfigurieren der Peripheriegeräte des Computers und das Einrichten des Systemspeichers.
Treiber sind Softwarekomponenten, die es dem Computer ermöglichen, mit seiner Hardware zu interagieren. Während der Boot-Sequenz werden die notwendigen Treiber für die Hardware in den Speicher des Computers geladen.
Sobald die Boot-Sequenz abgeschlossen ist, tritt der Computer in den Postprozess ein. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Tests, mit denen überprüft wird, ob die Hardware und die Software ordnungsgemäß konfiguriert wurden und ob das System betriebsbereit ist.
Der Begriff "Booten" bezieht sich auf den Prozess des Ladens des Betriebssystems und der Konfiguration der Hardware während der Boot-Sequenz. Der Begriff leitet sich von der Redewendung "sich am Riemen reißen" ab, was bedeutet, dass man die notwendigen Schritte unternimmt, um ein Ziel zu erreichen.
Die drei Arten des Bootens sind:
1. kaltes Booten - Das ist, wenn Sie einen Computer einschalten, der eine Weile ausgeschaltet war. Der Computer durchläuft seinen Einschalt-Selbsttest (POST) und bootet dann.
2. Warmes Booten - Bei diesem Verfahren wird ein bereits eingeschalteter Computer neu gestartet. Der Computer durchläuft eine kürzere Version des POST und fährt dann hoch.
3. Booten von einer CD oder einem USB-Laufwerk - Hierbei wird der Computer von einer CD oder einem USB-Laufwerk gebootet. Der Computer wird von der CD oder dem USB-Laufwerk hochgefahren und lädt dann das Betriebssystem von dort.
Das Boot-Menü ist ein Menü, das beim ersten Einschalten des Computers erscheint. Es ermöglicht dem Benutzer die Auswahl des Betriebssystems, das er starten möchte.
Der Begriff "booten" bezieht sich auf den Prozess des Hochfahrens eines Computers. Dies kann entweder durch Drücken einer Taste am Computer oder mit Hilfe eines Softwareprogramms geschehen. Sobald der Computer eingeschaltet ist, durchläuft er eine Reihe von Tests, um sicherzustellen, dass die gesamte Hardware ordnungsgemäß funktioniert. Sobald diese Tests abgeschlossen sind, lädt der Computer das Betriebssystem.
Die sechs Teile der Startsequenz sind wie folgt:
1. der Selbsttest beim Einschalten (POST)
2. das Basic Input/Output System (BIOS)
3. der Master Boot Record (MBR)
4. der Bootloader
5. Kernel
6. Init-Prozess
Die Bootreihenfolge ist die Abfolge der Ereignisse, die beim Einschalten eines Computers auftreten. Die genaue Reihenfolge kann je nach Computermarke und -modell variieren, aber in der Regel wird zuerst der Selbsttest beim Einschalten (POST) durchgeführt, gefolgt vom Bootloader, dem Betriebssystem und schließlich allen Anwendungen, die für den automatischen Start konfiguriert sind.