Wie man Hackerangriffe erkennt und verhindert


Um sich gegen Hackerangriffe verteidigen zu können, müssen Sie verstehen, welche Malware am häufigsten vorkommt und wie sie sich auf Ihre Geräte auswirkt

Es ist leicht, von einem Computerangriff zu sprechen. Es ist etwas schwieriger zu verstehen, welche Hackerfalle unseren Computer getroffen hat und vor allem, wie man sich dagegen wehren kann. Es gibt verschiedene Arten von Malware und unterschiedliche Werkzeuge, die von Hackern verwendet werden.

Um die Computersicherheit zu verbessern und unsere Privatsphäre zu schützen, ist es wichtig zu verstehen, wie Viren funktionieren.

Zunächst einmal müssen wir wissen, dass Hacker nicht immer auf die gleiche Weise angreifen und dass es verschiedene Systeme gibt, die unsere Geräte manipulieren können. Die meisten Fallen, die von Cyberkriminellen aufgestellt werden, funktionieren über so genannte Social-Engineering-Techniken. Dabei handelt es sich um Verfahren, die darauf abzielen, die Gewohnheiten eines Benutzers im Internet zu studieren, um ihn zur Weitergabe vertraulicher Informationen zu verleiten oder ihn zur Installation von Malware zu überreden. Offensichtlich, ohne dass sie sich der Gefahr bewusst sind.

Phishing

Die meisten Computerangriffe, die Social-Engineering-Techniken verwenden, können als Phishing identifiziert werden. Aber wie sieht so ein Virus aus? Ganz einfach: Es handelt sich fast immer um eine E-Mail, die so aussieht, als käme sie von Ihrer Bank oder Versicherung. Sie sieht dringend aus und enthält einen anklickbaren Link. Wenn Sie die E-Mail jedoch genau untersuchen, werden Sie sehr schnell einige verdächtige Hinweise entdecken. Dazu gehören falsche URLs, grobe grammatikalische Fehler und kommerzielle Logos, die sich von den offiziellen unterscheiden. Um herauszufinden, ob der Link in der Nachricht vertrauenswürdig ist oder nicht, fahren wir einfach mit dem Mauszeiger darüber (aber nicht klicken) und überprüfen den Namen des Links. Oder geben Sie sie in einen speziellen Virenscanner ein.


Wurm

Eine weitere Situation, in der Sie sehr vorsichtig sein sollten, ist das Herunterladen von Programmen oder Anwendungen aus dem Internet. Würmer können sich in Dokumenten, Dateien und Fotos verstecken. Mit anderen Worten: Schadsoftware. Das Gleiche gilt für Anhänge in E-Mail-Postfächern. Hüten Sie sich auch davor, auf nicht vertrauenswürdigen Websites zu surfen, denn einige Portale installieren automatisch Viren auf Ihrem PC.


Syntaktische und semantische Angriffe

Es gibt zwei Hauptfamilien von Hackerangriffen: syntaktische und semantische. Die ersten sind diejenigen, die eine bösartige Software verwenden, um unsere Geräte zu infizieren. Dazu gehören Viren, die bereits erwähnten Würmer und Trojaner. Viren werden hauptsächlich durch E-Mail-Anhänge und durch das Herunterladen von schädlichen Dateien verbreitet. Würmer hingegen sind hauptsächlich auf nicht vertrauenswürdigen Websites zu finden, während Trojaner fast immer per E-Mail verbreitet werden. Zu den semantischen Hackerangriffen gehören Phishing-Versuche und insbesondere Ransomware.

Grundregeln für die Verteidigung

Die Hauptursache für jeden Hackerangriff ist menschliches Versagen. Cyber-Kriminelle nutzen fast immer unsere Nachlässigkeit aus. Viele Leute denken, dass es Programme gibt, gegen die man sich nicht wehren kann, aber wenn wir unsere Apps und Antivirensoftware regelmäßig aktualisieren und auf Links und Anhänge achten, ist es unwahrscheinlich, dass wir Opfer von Malware werden. Außerdem ist es wichtig, regelmäßig Backups Ihrer Daten zu erstellen, um Probleme mit Ransomware zu vermeiden.

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