Das zu Facebook gehörende Unternehmen führt ein Tool zur Kontrolle von Kommentaren und eine Funktion zum anonymen Melden von Live-Videos ein
Instagram führt drei neue Tools ein, die die Privatsphäre und die Erfahrung seiner Nutzer weiter verbessern. Kürzlich kündigte das zu Facebook gehörende US-Unternehmen an, ein Tool zur Kontrolle von Kommentaren und eine Funktion für anonyme Meldungen einzuführen.
Instagram hat mittlerweile 800 Millionen Nutzer, und mit der steigenden Zahl der Nutzer wächst auch die Bedrohung der Privatsphäre. Das soziale Netzwerk hat in den letzten Jahren viel für den Schutz seiner Nutzer getan und verschiedene Tools eingeführt, wie zum Beispiel das im Juni eingeführte, das beleidigende Kommentare herausfiltert. Mit den jüngsten Änderungen wird der Datenschutz weiter gestärkt. Die beiden Tools ermöglichen eine bessere Verwaltung von Kommentaren und die anonyme Meldung von Videostreams - zwei Elemente, die im Laufe der Jahre für Instagram grundlegend geworden sind. Was das erste Tool betrifft, so wird die Funktionalität eine bessere Kontrolle über die in den Beiträgen hinterlassenen Nachrichten ermöglichen.
Die anderen neuen Funktionen
Neben der Kommentarfunktion wird das Tool den Nutzern auch die Möglichkeit geben, Nachrichten von bestimmten Profilen zu blockieren, unabhängig davon, ob es sich um ihr eigenes öffentliches oder privates Konto handelt.
Lassen Sie uns zum zweiten Element des Schutzes kommen, das Instagram eingeführt hat. Dies ist eine Funktion, die für Menschen in Schwierigkeiten gedacht ist. Das Tool ermöglicht es den Nutzern, anonym eine Person zu melden, die während einer Live-Sendung ein Problem zu haben scheint. Das betroffene Mitglied sieht nach der Meldung eines Kontakts eine Nachricht von Instagram während des Live-Feeds.
Die Person kann dann beispielsweise wählen, ob sie mit einem Freiwilligen sprechen oder einen vertrauenswürdigen Freund kontaktieren möchte. In den letzten Monaten hat Instagram bereits eine Funktion zum Herausfiltern von beleidigenden Kommentaren eingeführt, die allerdings nur auf Englisch verfügbar ist. Das Tool wird nun in vier weiteren Sprachen verfügbar sein: Arabisch, Französisch, Portugiesisch und Deutsch.