Erste Probleme bereits in der Nacht, Boom von Meldungen beim Aufwachen und Assistance-Website auf dem Blink: 2021 beginnt schlecht für viele Smartworking-Menschen ohne TIM- und Tiscali-Anschluss.
[UPDATE] TIM: Störung in Mailänder Telefonzentrale über Nacht
Um 12:10 Uhr gab der offizielle TIM-Twitter-Account die erste Mitteilung über die heutige Ausfallzeit heraus und erklärte, dass die Störung auf ein elektrisches Problem in der Mailänder Telefonzentrale zurückzuführen ist. Nach Angaben des Unternehmens waren nur 0,68 % der Gesamtnutzerzahl von der technischen Ausfallzeit betroffen. Hier die Mitteilung von TIM:
"TIM teilt mit, dass es in der Nacht in der Lombardei zu einem lokalen Stromausfall in einer Telefonzentrale in Mailand gekommen ist, wodurch einige Geräte abgeschaltet wurden.
Techniker, die sofort tätig wurden, stellten die Stromversorgung wieder her und leiteten das Mobilfunknetz und die Geschäftskundenleitungen um. Der Ausfall wurde innerhalb weniger Stunden behoben und betraf insgesamt 300.000 Kunden (zur Erinnerung: Wir haben 46 Millionen Kunden, das sind 0,62 %)".
In der Zwischenzeit ist die Zahl der Ausfallmeldungen zurückgegangen, aber viele Nutzer auf Twitter beschweren sich immer noch über die fehlende Verbindung.
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Der erste Arbeitsmontag beginnt für Tausende von Italienern schlecht, vor allem für diejenigen, die zu Hause smartworking betreiben: Seit der Nacht gibt es mehrere Probleme mit den Internetverbindungen von TIM, dem größten Betreiber in unserem Land, aber auch mit dem Fest- und Mobilfunknetz von Tiscali.
Die Meldungen, die wie immer von der bekannten Website Downdetector gesammelt werden, betreffen sowohl ADSL- als auch FTTC- und FTTH-Glasfaserverbindungen und kommen aus ganz Italien. Es handelt sich also nicht um ein örtlich begrenztes oder kurzlebiges Problem: Die ersten Berichte über die Ineffizienz stammen aus der vergangenen Nacht, aber die meisten Nutzer haben erst heute Morgen beim Aufwachen festgestellt, dass sie keine Verbindung haben. Einige Benutzer behaupten, dass das Licht des TIM-Modem-Routers aufleuchtet, was das Vorhandensein einer Verbindung anzeigt, aber die Verbindung ist tatsächlich nicht vorhanden. Andere hingegen sehen das Licht blinken. In einigen Fällen, wenn der Nutzer eine VOIP-Telefonnummer hat, ist auch der Festnetzdienst ausgefallen.
TIM: erster Ausfall bereits um 5:45 Uhr
Fing Internet Alert, eine weitere bekannte Website, die Berichte über Ausfälle bei den wichtigsten digitalen Diensten sammelt, verzeichnete einen Höchststand an Meldungen um 5:45 Uhr. Nach Angaben der FIA war die Unterbrechung nach 35 Minuten, d.h. gegen 6:20 Uhr, behoben.
Die Nutzer haben jedoch immer noch keine Internetverbindung zu TIM, so dass es wahrscheinlich ist, dass die Techniker des Betreibers seit dem Morgengrauen daran arbeiten, eine weit verbreitete Störung zu beheben, und dass die Verbindung kommt und geht.
TIM Down: Probleme auch bei der technischen Hilfe
Nach dem Ausfall der Festnetzverbindungen von TIM haben sich viele Nutzer an die Hilfeleistungen des Betreibers gewandt. Insbesondere über den Benutzerdienst Nummer 187 und die Website http://assistenzatecnica.tim.it/. Letztere ist aufgrund der vielen Zugänge fast nicht mehr zu erreichen. Einigen Nutzern ist es gelungen, mit einem Betreiber zu sprechen, doch die Antwort lautete, dass man sich des Problems bewusst sei und Techniker bereits an der Arbeit seien.
Tiscali: Festnetz-, Mobilfunk- und E-Mail-Probleme
Die technischen Probleme von Tiscali hingegen begannen bereits gestern, schienen sich aber zunächst auf den Zugang zu E-Mail-Postfächern und auf ein Flickwerk von Personen zu beschränken. Heute Morgen jedoch stieg die Zahl der Meldungen sprunghaft an, wobei die Zahl der Nutzer, die sich über Probleme beim Internetzugang im Festnetz und - wenn auch in geringerem Maße - über fehlende Mobilfunkverbindungen beschwerten, stark zunahm.
Auch in diesem Fall haben sich die Nutzer auf Twitter und auf Websites, die über technische Ausfälle berichten, darüber beschwert, dass es nicht möglich ist, mit dem Unternehmen Kontakt aufzunehmen, um herauszufinden, wann die technischen Probleme behoben sein werden.