Zellteilung: Wie nennt man sie noch?

Die Zellteilung oder auch Zellproliferation ist ein grundlegender Prozess, der in allen lebenden Organismen stattfindet. Dabei wird eine Zelle in zwei oder mehrere Tochterzellen aufgeteilt. Ein weiterer Begriff für die Zellteilung ist die Mitose.

Die Häufigkeit der Zellteilung variiert je nach Zelltyp und Organismus. Einige Zellen, wie beispielsweise Hautzellen, teilen sich täglich mehrmals. Andere Zellen, wie Nervenzellen, teilen sich hingegen nur selten oder gar nicht. Insgesamt teilen sich Zellen jedoch immer dann, wenn es zur Erhaltung des Organismus notwendig ist.

Es gibt verschiedene Gründe, warum Zellen aufhören sich zu teilen. Ein wichtiger Faktor ist das Erreichen des Hayflick-Limits, nach dem eine Zelle nur eine begrenzte Anzahl von Teilungen durchführen kann, bevor sie stirbt. Auch äußere Einflüsse wie Schäden am Erbgut oder eine ungünstige Umgebung können dazu führen, dass Zellen aufhören sich zu teilen.

Die Zellteilung besteht aus zwei Hauptphasen: der Mitose und der Cytokinese. In der Mitose wird das Erbgut der Zelle verdoppelt und gleichmäßig auf die Tochterzellen aufgeteilt. In der Cytokinese wird die Zelle in zwei Tochterzellen aufgeteilt. Dieser Prozess ist wichtig für das Wachstum und die Reproduktion von Organismen.

Bei der Mitose wird das Erbgut der Zelle in zwei identische Kopien aufgeteilt, die dann gleichmäßig auf die Tochterzellen verteilt werden. Dabei spielt das Spindelapparat eine wichtige Rolle, der die Chromosomen in der Zelle bewegt und auf die Tochterzellen verteilt. In der Cytokinese zieht sich die Zellmembran zusammen und teilt die Zelle in zwei Tochterzellen auf.

Die Fachbegriffe für die Vermehrung von Zellen sind die Mitose und die Cytokinese. Dabei wird die Mitose als die Aufteilung des Zellkerns in zwei identische Kopien bezeichnet, während die Cytokinese die eigentliche Teilung der Zelle in zwei Tochterzellen ist. Zusammen bilden diese Prozesse die Zellteilung oder Zellproliferation.