WPA2 vs. WPA3: Wo liegt der Unterschied?

Wo ist der Unterschied zwischen WPA2 und WPA3?
Bei WPA3 gibt es wie auch bei den Vorgängern WPA und WPA2 zwei Varianten: Der Hauptunterschied besteht darin, dass WLAN-Router und -Basen (Access Points), die für den Privatgebrauch (Personal) konzipiert sind, nur einen gemeinsamen Schlüssel für alle Nutzer ihrer Funkzellen verwenden (Pre-Shared Key, PSK).
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WPA2 war jahrelang der Standard für Wi-Fi-Sicherheit. Mit der Einführung von WPA3 hat sich jedoch einiges geändert. Aber wo genau liegt der Unterschied zwischen den beiden Standards?

WPA2 ist eine Verschlüsselungsmethode, die auf dem Advanced Encryption Standard (AES) basiert. Der AES-Algorithmus ist seit vielen Jahren der Goldstandard bei der Verschlüsselung von Daten. WPA2 bietet eine 128-Bit-Verschlüsselung und ist damit sehr sicher. Es gibt jedoch einige Schwachstellen, die es Hackern ermöglichen könnten, die Sicherheit zu umgehen. Zum Beispiel könnten sie ein schwaches Passwort erraten oder eine Schwachstelle in der Implementierung ausnutzen.

WPA3 hingegen bietet eine stärkere Verschlüsselung als WPA2. Es verwendet eine 192-Bit-Verschlüsselung und ist damit noch sicherer als WPA2. Darüber hinaus bietet WPA3 eine bessere Sicherheit gegen Brute-Force-Angriffe und andere Angriffe, die darauf abzielen, Passwörter zu erraten. WPA3 bietet auch eine bessere Sicherheit für öffentliche Wi-Fi-Netzwerke, die normalerweise anfälliger für Angriffe sind.


Es gibt verschiedene Arten von Verschlüsselungen, die für Wi-Fi-Netzwerke verwendet werden können. Eine der ältesten und am häufigsten verwendeten Verschlüsselungsmethoden ist Wired Equivalent Privacy (WEP). Diese Methode ist jedoch unsicher und sollte vermieden werden. Eine andere Methode ist Temporal Key Integrity Protocol (TKIP), die auch als Teil von WPA2 verwendet wird. TKIP ist sicherer als WEP, aber nicht so sicher wie AES.

Eine Verschlüsselung gilt als sicher, wenn es praktisch unmöglich ist, sie zu knacken. Eine 256-Bit-Verschlüsselung bietet eine sehr hohe Sicherheit. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Sicherheit einer Verschlüsselung nicht nur von der Länge des Schlüssels abhängt, sondern auch von anderen Faktoren wie der Implementierung.

TKIP und AES sind Verschlüsselungsmethoden, die für Wi-Fi-Netzwerke verwendet werden können. TKIP ist eine ältere Methode, die jedoch immer noch als sicherer als WEP gilt. AES hingegen ist eine stärkere Methode und wird als Teil von WPA2 und WPA3 verwendet.

WPA2 AES bedeutet, dass das Wi-Fi-Netzwerk mit dem AES-Algorithmus verschlüsselt wird. Dies ist der Standard für WPA2 und bietet eine sehr hohe Sicherheit. Einige ältere Geräte können jedoch möglicherweise nicht mit WPA2 AES umgehen und benötigen möglicherweise eine ältere Verschlüsselungsmethode wie TKIP.

Insgesamt bietet WPA3 eine stärkere Verschlüsselung als WPA2, was es zu einer besseren Wahl für öffentliche Wi-Fi-Netzwerke macht. Wenn jedoch ältere Geräte im Netzwerk vorhanden sind, die möglicherweise nicht mit WPA3 umgehen können, ist WPA2 immer noch eine gute Wahl. Unabhängig von der verwendeten Verschlüsselung ist es jedoch wichtig, starke Passwörter zu verwenden und regelmäßig zu aktualisieren, um die Sicherheit des Wi-Fi-Netzwerks zu gewährleisten.

FAQ
Wie funktioniert TKIP?

TKIP (Temporal Key Integrity Protocol) ist ein Protokoll, das zur Verschlüsselung von Daten bei der drahtlosen Übertragung über WPA-Netzwerke verwendet wird. Es verwendet einen dynamischen Schlüssel, der regelmäßig geändert wird, um die Sicherheit des Netzwerks zu erhöhen. TKIP wurde in WPA eingeführt, um die Schwächen von WEP zu beheben, und wurde später durch AES ersetzt, das in WPA2 verwendet wird.

Welche WPA2 Verschlüsselung?

WPA2 verwendet die Advanced Encryption Standard (AES) Verschlüsselung, die als sicher gilt und eine höhere Sicherheit bietet als die WEP und WPA Verschlüsselungen.

Wie bekomme ich WPA3?

Um WPA3 zu bekommen, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Gerät (Router, Smartphone, Laptop, etc.) mit WPA3 kompatibel ist. Wenn Ihr Gerät kompatibel ist, können Sie die Einstellungen Ihres Routers ändern und die WPA3-Verschlüsselung aktivieren. Wenn Ihr Gerät nicht kompatibel ist, müssen Sie möglicherweise ein neues Gerät kaufen, das WPA3 unterstützt.


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