Die verkleinerte Vorschau von Bild 1 liegt bei 34,3KB. Das Original mit einer mehr als 4,8-fachen Auflösung kommt auf 43,2 KB, was gerade mal einem Zuwachs der Dateigröße von 26% entspricht.
PNG (Portable Network Graphics) ist ein Dateiformat für Bilder, das 1996 als Alternative zu den damals gängigen Formaten GIF und JPEG entwickelt wurde. Im Gegensatz zu JPEG ist PNG ein verlustfreies Format, das heißt, es gibt keine Qualitätsverluste bei der Kompression. PNG ist auch in der Lage, Transparenz und Alpha-Kanäle zu unterstützen, was es zu einem beliebten Format für die Webentwicklung macht.
Die Größe von PNG-Dateien hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Farbtiefe, der Bildgröße und der Komprimierung. Im Allgemeinen sind PNG-Dateien jedoch größer als JPEG-Dateien mit vergleichbarer Qualität. Wenn die Dateigröße ein Problem darstellt, kann man die Farbtiefe reduzieren oder die Komprimierung erhöhen, um die Dateigröße zu verringern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine zu starke Komprimierung zu Qualitätsverlusten führen kann.
Wenn es um die Dateigröße geht, ist das Format, das am wenigsten Speicher benötigt, das GIF-Format. Das liegt daran, dass GIF-Bilder auf einer begrenzten Farbpalette basieren und nur eine begrenzte Anzahl von Farben darstellen können. GIF-Dateien sind jedoch nicht so flexibel wie PNG- oder JPEG-Dateien, da sie keine Transparenz oder Alpha-Kanäle unterstützen.
Der Unterschied zwischen JPG und GIF besteht hauptsächlich in der Art der Komprimierung. JPEG-Dateien verwenden eine verlustbehaftete Komprimierung, um die Dateigröße zu reduzieren, während GIF-Dateien eine verlustfreie Komprimierung verwenden. Dies bedeutet, dass JPEG-Dateien eine höhere Komprimierung aufweisen können und in der Regel kleiner sind als GIF-Dateien mit vergleichbarer Qualität. Allerdings führt die verlustbehaftete Komprimierung bei JPEG-Dateien zu Qualitätsverlusten, während GIF-Dateien keine Qualitätsverluste aufweisen.
Eine PNG-Datei kann keine Viren enthalten. PNG-Dateien enthalten keine ausführbaren Codes und können daher keine Schadsoftware auf einem Computer ausführen. Allerdings ist es immer wichtig, Vorsicht walten zu lassen und nur Dateien von vertrauenswürdigen Quellen herunterzuladen.
Um aus einem PNG eine Vektorgrafik zu machen, kann man ein Vektorgrafikprogramm wie Adobe Illustrator oder Inkscape verwenden. Diese Programme können das Bild in Pfade und Formen umwandeln, die skaliert werden können, ohne an Qualität zu verlieren. Vektorgrafiken werden normalerweise im SVG-Format (Scalable Vector Graphics) gespeichert, das ein XML-basiertes Format ist und von den meisten modernen Webbrowsern unterstützt wird.
Insgesamt ist PNG ein vielseitiges und nützliches Dateiformat für Bilder, das aufgrund seiner Fähigkeit zur Unterstützung von Transparenz und Alpha-Kanälen bei Webdesignern und Grafikern beliebt ist. Allerdings ist es wichtig, die richtigen Einstellungen bei der Komprimierung zu wählen, um die Dateigröße zu kontrollieren, und Vorsicht walten zu lassen, wenn man Dateien aus dem Internet herunterlädt.
Eine Vektorgrafik wird oft im SVG-Format (Scalable Vector Graphics) gespeichert.
Um das richtige Format für ein Bild auszuwählen, sollte man sich über die Art des Bildes und dessen Verwendungszweck im Klaren sein. Es gibt verschiedene Formate wie JPEG, PNG, GIF und TIFF, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. JPEG-Dateien eignen sich gut für Fotos und Bilder mit vielen Farben, während PNG-Dateien besser für Bilder mit transparentem Hintergrund geeignet sind. GIF-Dateien sind ideal für Animationen und einfache Grafiken, während TIFF-Dateien für professionelle Drucke verwendet werden können.
Für hochauflösende Bilder wird oft das Format PNG verwendet.