Die Subnetzmaske ist eine wichtige Information, um ein Netzwerk zu konfigurieren. Sie gibt an, welche IP-Adressen im Netzwerk verwendet werden können und welche nicht. Die Subnetzmaske ist also eine Art Filter, der die IP-Adressen in einem Netzwerk einschränkt. Aber wie berechnet man die Subnetzmaske?
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, was eine Netzmaske ist. Die Netzmaske wird in der Regel als 255.255.255.0 angegeben. Sie zeigt an, welche Teile einer IP-Adresse für das Netzwerk und welche Teile für die Hosts (also die einzelnen Geräte im Netzwerk) verwendet werden. In diesem Beispiel sind die ersten drei Blöcke der IP-Adresse für das Netzwerk zuständig, der letzte Block für die Hosts. Das bedeutet, dass in diesem Netzwerk 256 Hosts möglich sind (da der letzte Block 8 Bit hat und somit 2^8=256 Adressen darstellen kann).
Um nun die Subnetzmaske zu berechnen, muss man sich überlegen, wie viele Subnetze man benötigt und wie viele Hosts pro Subnetz zur Verfügung stehen sollen. Wenn man beispielsweise vier Subnetze benötigt und jedem Subnetz 64 Hosts zur Verfügung stehen sollen, muss man die Netzmaske entsprechend anpassen.
Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist die Verwendung des CIDR-Notations (Classless Inter-Domain Routing). Hierbei gibt man die Anzahl der Bits an, die für das Netzwerk verwendet werden sollen. In unserem Beispiel benötigen wir vier Subnetze. Dies bedeutet, dass wir mindestens zwei zusätzliche Bits für das Netzwerk benötigen (da 2^2=4). Die Netzmaske lautet dann 255.255.255.192 (da wir die ersten 6 Bit für das Netzwerk verwenden). Dies bedeutet, dass wir pro Subnetz 64 Hosts zur Verfügung haben (da der letzte Block 6 Bit hat und somit 2^6=64 Adressen darstellen kann).
Die Subnetzmaske ist also ein wichtiger Teil der Netzwerkkonfiguration. Um sie zu berechnen, muss man sich überlegen, wie viele Subnetze und Hosts pro Subnetz benötigt werden und die Netzmaske entsprechend anpassen. Eine einfache Möglichkeit, dies zu tun, ist die Verwendung des CIDR-Notations. Mit diesem Wissen kann man nun ein Netzwerk konfigurieren und sicherstellen, dass die IP-Adressen korrekt verwendet werden und es keine Konflikte gibt.
Ein IP Prefix ist eine numerische Darstellung, die angibt, wie viele Bits in der IP-Adresse eines Netzwerks der Netzwerkadresse zugeordnet sind. Ein IP-Präfix besteht aus einer IP-Adresse und einer Subnetzmaske, die die Netzwerk- und Host-Teilnehmer der IP-Adresse bestimmt.
Der Schrägstrich (/) bei einer IP-Adresse wird verwendet, um die Anzahl der Bits in der Subnetzmaske anzugeben. Er trennt die IP-Adresse von der Subnetzmaske und ermöglicht es, das Netzwerk in kleinere Teilnetze zu unterteilen.
Welche Subnetzmaske für welches Netz verwendet wird, hängt von der Anzahl der benötigten Hosts in diesem Netzwerk ab. Je nach Anzahl der Hosts muss eine entsprechende Subnetzmaske gewählt werden, um ausreichend IP-Adressen bereitzustellen und Subnetze zu definieren.