Welche Schriftart wirkt edel?

So gelten Schriftarten mit Serifen als edel, würdig, in sich ruhend. Besonders zu den Schriften aus der Gruppe der Renaissance-Antiqua passen diese Eigenschaften. Als Beispiele seien hier die Garamond, Palatino oder Sabon genannt.
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Die Wahl der richtigen Schriftart kann einen großen Einfluss auf die Wirkung eines Textes haben. Besonders bei offiziellen Dokumenten wie Geschäftsbriefen oder Einladungen ist es wichtig, eine Schriftart zu wählen, die seriös und edel wirkt. Aber welche Schriftarten kommen dafür in Frage?

Eine Schriftart, die oft als edel empfunden wird, ist die Serifenschrift. Dabei handelt es sich um Schriftarten, die kleine „Füßchen“ an den Buchstabenenden haben. Beispiele dafür sind Times New Roman oder Georgia. Diese Schriftarten wirken besonders elegant und eignen sich daher gut für offizielle Dokumente wie Geschäftsbriefe.


Es gibt jedoch auch Schriftarten, die aufgrund ihrer Gestaltung nicht für offizielle Dokumente verwendet werden dürfen. Dazu gehören zum Beispiel die Schriftarten „Gothic“ oder „Fraktur“. Diese Schriftarten haben eine politische Vergangenheit und werden daher als verboten angesehen.

Auch die altdeutsche Schriftart ist in Deutschland nicht erlaubt. Es handelt sich dabei um eine Schriftart mit lateinischen Buchstaben, die jedoch in einer speziellen, schwer lesbaren Form geschrieben wird. Diese Schriftart wurde vor allem im 19. Jahrhundert verwendet und ist heute nicht mehr gebräuchlich.

Die Schriftart „Sütterlin“ wird oft fälschlicherweise als altdeutsche Schriftart bezeichnet. Tatsächlich handelt es sich dabei jedoch um eine Schreibschrift, die in Deutschland bis in die 1940er Jahre verwendet wurde. Auch diese Schriftart wird heute nicht mehr gelehrt und ist daher nicht mehr gebräuchlich.

Wenn man eine Schriftart sucht, die wie eine Schreibschrift aussieht, eignet sich die Schriftart „Lucida Handwriting“. Diese Schriftart wirkt persönlich und handschriftlich, eignet sich jedoch aufgrund ihrer klaren Strukturierung auch für offizielle Dokumente.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Serifenschriften wie Times New Roman oder Georgia als edel empfunden werden und sich daher gut für Geschäftsbriefe oder offizielle Dokumente eignen. Verbotene Schriftarten wie „Gothic“ oder die altdeutsche Schriftart sollten vermieden werden. Wenn eine Schriftart gesucht wird, die wie eine Schreibschrift aussieht, ist „Lucida Handwriting“ eine gute Wahl.

FAQ
Welche Schrift wurde im 3 Reich benutzt?

Im Dritten Reich wurde die Schriftart Fraktur benutzt.

Wie heißt die heutige deutsche Schrift?

Die heutige deutsche Schrift heißt „Antiqua“.

Kann ich verschiedene Schriftarten in einem Dokument verwenden?

Ja, es ist möglich, verschiedene Schriftarten in einem Dokument zu verwenden. Es ist jedoch wichtig, sie sorgfältig auszuwählen und sicherzustellen, dass sie gut miteinander harmonieren. Eine gute Regel ist, nicht mehr als zwei oder drei Schriftarten zu verwenden, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewährleisten.


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