Welche Personen sind besonders häufig von einem schweren COVID-19-Verlauf betroffen?

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Schwere Verläufe sind eher selten. Sie können auch bei Personen ohne bekannte Vorerkrankung und bei jüngeren Menschen auftreten. Bei folgenden Personengruppen werden schwere Krankheitsverläufe häufiger beobachtet:

  • ältere Personen (mit stetig steigendem Risiko für schweren Verlauf ab etwa 50 bis 60 Jahren),
  • Männer,
  • Raucherinnen und Raucher (schwache wissenschaftliche Datenlage),
  • Menschen mit starkem bis sehr starkem Übergewicht,
  • Menschen mit Down-Syndrom (Trisomie 21),
  • Personen mit bestimmten Vorerkrankungen:
    – Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems (z. B. koronare Herzerkrankung und Bluthochdruck)
    – chronischen Lungenerkrankungen (z. B. COPD)
    – chronischen Nieren- und Lebererkrankungen
    – Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
    – Krebserkrankungen
    – Schwächung des Immunsystems (z. B. aufgrund einer Erkrankung oder durch Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr schwächen, wie z. B. Cortison).
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Die COVID-19-Pandemie hat weltweit Auswirkungen auf das Leben aller Menschen. Es ist jedoch bekannt, dass bestimmte Personengruppen ein höheres Risiko haben, einen schweren Verlauf der Krankheit zu erleiden. Dazu gehören ältere Menschen, Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem.

Ältere Menschen haben ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19, da ihr Immunsystem im Allgemeinen schwächer ist. Darüber hinaus haben ältere Menschen häufiger Vorerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die das Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19 erhöhen können.


Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben ebenfalls ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19. Diese Erkrankungen können das Immunsystem schwächen und die Lunge und andere Organe schädigen, was zu Komplikationen führen kann.

Menschen mit geschwächtem Immunsystem, wie beispielsweise Personen, die eine Organtransplantation hatten oder Krebspatienten, haben ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19, da ihr Immunsystem nicht in der Lage ist, das Virus effektiv zu bekämpfen.

Was sind einige Nebenwirkungen der COVID-19 Impfstoffe?

Die COVID-19-Impfstoffe sind in der Regel sicher und gut verträglich. Einige häufige Nebenwirkungen sind Schmerzen an der Einstichstelle, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel mild und verschwinden innerhalb weniger Tage.

Was sind die seltenen Nebenwirkungen der mRNA Corona Impfung?

Es gibt einige seltene Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit den mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 berichtet wurden. Dazu gehören Blutgerinnsel, die in seltenen Fällen aufgetreten sind, sowie Herzmuskelentzündungen. Diese Nebenwirkungen sind äußerst selten und treten normalerweise bei jüngeren Menschen auf.

Wann treten die meisten Nebenwirkungen nach der COVID-19 Impfung auf?

Die meisten Nebenwirkungen treten innerhalb von ein paar Tagen nach der Impfung auf und verschwinden in der Regel innerhalb von ein paar Tagen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jeder anders reagiert und einige Menschen möglicherweise keine Nebenwirkungen haben.

Was ist über Symptome und Verlauf von Infektionen mit der Omikron-Variante von COVID-19 bekannt?

Die Omikron-Variante von COVID-19 wurde erstmals in Südafrika identifiziert und hat sich schnell in anderen Teilen der Welt verbreitet. Es gibt noch viel, was wir über diese Variante nicht wissen, aber bisherigen Berichten zufolge scheint die Omikron-Variante mildere Symptome zu verursachen als andere Varianten von COVID-19. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sich diese Informationen ändern können, da weitere Forschung durchgeführt wird.

Kann man trotz COVID-19 arbeiten?

Es wird empfohlen, dass Personen mit COVID-19 zu Hause bleiben und sich ausruhen, um ihre Genesung zu unterstützen und die Verbreitung der Krankheit zu verhindern. Wenn möglich, sollten sie von zu Hause aus arbeiten. Wenn das nicht möglich ist, sollten sie sich von der Arbeit fernhalten, bis sie sich besser fühlen und ihre Symptome abgeklungen sind. Arbeitgeber sollten flexible Arbeitspläne anbieten und sicherstellen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht unter Druck gesetzt werden, zur Arbeit zu gehen, wenn sie krank sind.

FAQ
Wann sollte man unter anderem wegen COVID-19 Beschwerden zum Arzt gehen?

Man sollte unter anderem wegen COVID-19 Beschwerden zum Arzt gehen, wenn man Fieber hat, Husten, Atemnot oder andere grippeähnliche Symptome hat, die nicht innerhalb von ein paar Tagen verschwinden oder sich verschlimmern. Es ist auch ratsam, einen Arzt aufzusuchen, wenn man Kontakt mit einer positiv auf COVID-19 getesteten Person hatte oder sich in einem Gebiet aufgehalten hat, das als Risikogebiet eingestuft wurde.

Wie häufig treten gesundheitliche Langzeitfolgen bzw. Long COVID auf?

Die Häufigkeit von gesundheitlichen Langzeitfolgen bzw. Long COVID ist noch nicht vollständig erforscht, da es sich um ein relativ neues Phänomen handelt. Es gibt jedoch erste Studien, die zeigen, dass bis zu einem Drittel der Menschen, die COVID-19 hatten, auch nach der Genesung noch unter Symptomen wie Müdigkeit, Atembeschwerden oder Konzentrationsschwierigkeiten leiden können.

Wie wahrscheinlich ist es, dass in Langzeitstudien von COVID-19 Impfstoffen noch Nebenwirkungen auftreten, die bisher völlig unbekannt sind?

Es ist schwierig, eine genaue Wahrscheinlichkeit zu nennen, da Langzeitstudien noch laufen und es keine Garantie dafür gibt, dass keine neuen Nebenwirkungen auftreten werden. Allerdings werden in den Studien mögliche Nebenwirkungen intensiv untersucht, um die Sicherheit der Impfstoffe zu gewährleisten.


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