Beispiel: Die Tabelle FILM_ACTOR besitzt 2 Fremdschlüssel, die eine Verknüpfung mit der FILM und der ACTOR Tabelle ermöglicht: Der FK Actor_ID aus der Film_Actor Tabelle entspricht dem PK Actor_id aus der Actor Tabelle.
In der Welt der Datenbanken gibt es zwei wichtige Konzepte, die jeder kennen sollte, um eine effiziente Datenbank zu erstellen: Primärschlüssel (PK) und Fremdschlüssel (FK). In diesem Artikel werden wir diese Konzepte im Detail erklären und einige damit verbundene Fragen beantworten.
Ein Primärschlüssel ist eine Spalte oder eine Gruppe von Spalten in einer Tabelle, die eindeutige Werte enthält, um jede Zeile in der Tabelle zu identifizieren. Der Primärschlüssel wird verwendet, um die Integrität der Daten in der Tabelle sicherzustellen und um sicherzustellen, dass keine doppelten Datensätze vorhanden sind. Ein Fremdschlüssel hingegen ist eine Spalte oder eine Gruppe von Spalten, die den Bezug zwischen zwei Tabellen herstellen. Der Fremdschlüssel ist in der Tabelle vorhanden, die den Bezug empfängt.
In der Regel sollte ein Primärschlüssel eine eindeutige, numerische ID sein. Der Name einer Person kann jedoch als Primärschlüssel verwendet werden, wenn er eindeutig ist und sich nicht ändert. Wenn der Name jedoch geändert wird, muss jede Zeile in der Tabelle aktualisiert werden, was sehr zeitaufwändig sein kann.
Ein Fremdschlüssel wird verwendet, um eine Beziehung zwischen zwei Tabellen herzustellen. Zum Beispiel kann eine Tabelle „Kunden“ eine Beziehung zu einer Tabelle „Bestellungen“ haben. Der Primärschlüssel in der Tabelle „Kunden“ wird als Fremdschlüssel in der Tabelle „Bestellungen“ verwendet, um sicherzustellen, dass jede Bestellung einem Kunden zugeordnet wird.
Eine 1-zu-n-Beziehung (eins zu viele) ist eine Beziehung, bei der eine Zeile in einer Tabelle mit vielen Zeilen in einer anderen Tabelle verknüpft ist. Zum Beispiel kann eine Tabelle „Kunden“ eine 1-zu-n-Beziehung zu einer Tabelle „Bestellungen“ haben. Jeder Kunde kann viele Bestellungen haben, aber jede Bestellung gehört nur zu einem Kunden.
Eine M-zu-N-Beziehung (viele zu vielen) ist eine Beziehung, bei der viele Zeilen in einer Tabelle mit vielen Zeilen in einer anderen Tabelle verknüpft sind. Zum Beispiel kann eine Tabelle „Studenten“ eine M-zu-N-Beziehung zu einer Tabelle „Kurse“ haben. Jeder Student kann viele Kurse belegen und jeder Kurs kann von vielen Studenten belegt werden.
Ein gutes Beispiel für einen Fremdschlüssel ist eine Beziehung zwischen den Tabellen „Kunden“ und „Bestellungen“. Die Tabelle „Kunden“ hat einen Primärschlüssel „KundenID“. Die Tabelle „Bestellungen“ hat auch einen Primärschlüssel „BestellungsID“. Der Fremdschlüssel in der Tabelle „Bestellungen“ ist die Spalte „KundenID“, die auf den Primärschlüssel „KundenID“ in der Tabelle „Kunden“ verweist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Primärschlüssel und Fremdschlüssel grundlegende Konzepte in der Datenbank-Entwicklung sind. Ein gut gestalteter Datenbank-Entwurf kann die Datenintegrität sicherstellen und die Effizienz der Datenbank verbessern.
Ein Sekundärschlüssel in einer Datenbank ist ein Schlüssel, der ähnlich wie ein Primärschlüssel dazu verwendet wird, Datensätze eindeutig zu identifizieren. Der Unterschied zum Primärschlüssel besteht darin, dass ein Sekundärschlüssel nicht zur Identifizierung eines Datensatzes verwendet wird, sondern lediglich zur Verbesserung der Datenbank-Performance und zur Optimierung von Abfragen dient. Ein Sekundärschlüssel kann zum Beispiel auf eine Spalte gesetzt werden, die oft in Suchanfragen verwendet wird.
In der Datenbankwelt gibt es zwei Arten von Schlüsseln: natürliche und künstliche Schlüssel. Natürliche Schlüssel sind Spalten oder Kombinationen von Spalten in einer Tabelle, die bereits eindeutige Werte enthalten, wie z.B. eine Personenkennziffer oder eine Artikelnummer. Künstliche Schlüssel hingegen werden von der Datenbank selbst erzeugt, wie z.B. eine fortlaufende Nummer oder eine UUID.
Ein zusammengesetzter Schlüssel ist ein Schlüssel in einer Datenbank, der aus mehreren Spalten oder Attributen besteht und verwendet wird, um eine eindeutige Identifikation von Datensätzen in einer Tabelle zu ermöglichen. Im Gegensatz zu einem einfachen Schlüssel, der nur aus einer Spalte besteht, besteht ein zusammengesetzter Schlüssel aus zwei oder mehr Spalten, die zusammen verwendet werden, um einen eindeutigen Wert für jede Zeile in der Tabelle zu erzeugen.