Die MBR Partitionierung ist ein weit verbreitetes System, um Festplatten in verschiedene Partitionen aufzuteilen. Dabei gibt es jedoch einige Einschränkungen, die man beachten sollte. Eines der größten Probleme ist die maximale Größe der Partitionen. In der Regel kann eine Partition nicht größer als 2 Terabyte sein. Dies liegt daran, dass das MBR-System einen 32-Bit-Sektor zur Adressierung der Festplatte verwendet, was die maximale Größe begrenzt. Bei größeren Festplatten muss man daher auf andere Partitionierungssysteme wie GPT zurückgreifen.
Eine weitere Einschränkung ist die maximale Anzahl an Partitionen. Das MBR-System unterstützt nur bis zu vier primäre Partitionen oder drei primäre Partitionen und eine erweiterte Partition. Innerhalb der erweiterten Partition kann man dann weitere logische Partitionen erstellen. Wenn man jedoch mehr als vier primäre Partitionen benötigt, muss man ebenfalls auf ein anderes System zurückgreifen.
Wenn es um die Wahl des Dateisystems geht, fragen sich viele, ob exFAT oder NTFS besser ist. Dabei kommt es darauf an, wofür man das Dateisystem verwenden möchte. ExFAT ist besser geeignet für externe Festplatten, da es plattformübergreifend funktioniert und keine Größenbeschränkungen hat. NTFS hingegen ist besser für interne Festplatten geeignet, da es sicherer und stabiler ist, aber Größenbeschränkungen hat.
Warum GPT Format? GPT ist ein moderneres Partitionierungssystem, das einige Vorteile gegenüber dem MBR-System hat. Es unterstützt größere Festplatten, mehr Partitionen und bietet eine bessere Fehlerkorrektur. Zudem ist es sicherer und stabiler als das MBR-System. Wenn man also eine Festplatte größer als 2 TB verwenden möchte oder mehr als vier Partitionen benötigt, sollte man auf das GPT-Format umsteigen.
Nicht jede Festplatte ist jedoch GPT-fähig. Um herauszufinden, ob die Festplatte GPT unterstützt, muss man die Festplatte formatieren und Partitionieren. Wenn man dabei die Option „GPT“ wählen kann, ist die Festplatte GPT-fähig. Andernfalls muss man auf eine andere, GPT-fähige Festplatte zurückgreifen.
Ein weiteres Thema, das bei der Partitionierung von Festplatten eine Rolle spielt, ist die Wahl zwischen UEFI und BIOS. UEFI ist ein moderneres System als BIOS und bietet einige Vorteile wie schnellere Bootzeiten und bessere Sicherheit. Zudem unterstützt UEFI größere Festplatten und bietet eine bessere Fehlerkorrektur. Wenn der Computer UEFI-fähig ist, sollte man daher UEFI verwenden.
Um herauszufinden, ob der Computer UEFI-fähig ist, kann man in den Systemeinstellungen nachsehen. Wenn dort die Option „UEFI“ oder „Legacy BIOS“ vorhanden ist, ist der Computer UEFI-fähig. Wenn nicht, unterstützt er nur das BIOS-System.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die MBR Partitionierung einige Einschränkungen hat und bei größeren Festplatten oder mehr Partitionen auf andere Systeme wie GPT umgestellt werden sollte. Die Wahl des Dateisystems hängt davon ab, wofür man die Festplatte verwenden möchte. Wenn der Computer UEFI-fähig ist, sollte man UEFI verwenden, da es einige Vorteile gegenüber dem BIOS-System bietet.
Um herauszufinden, ob dein Computer im BIOS- oder UEFI-Modus gestartet wird, kannst du in den Einstellungen des Computers nachsehen. Gehe dazu in das BIOS- oder UEFI-Menü und suche nach Informationen zu dem Boot-Modus. In der Regel wird dir dort angezeigt, ob der Computer im BIOS- oder UEFI-Modus startet.
Es tut mir leid, aber ich kann nicht sagen, welches Partitionsschema Sie haben, da ich keinen Zugriff auf Ihren Computer habe. Sie können jedoch das Partitionierungswerkzeug auf Ihrem Betriebssystem verwenden, um herauszufinden, welches Partitionsschema Sie haben. Unter Windows können Sie beispielsweise die Datenträgerverwaltung öffnen und das Partitionsschema für jede Festplatte überprüfen.
Für eine Windows-Installation wird das NTFS-Dateisystem empfohlen, das auf einer MBR-Partitionierung basieren kann. Allerdings kann es auch auf einer GPT-Partitionierung basieren, wobei dann das UEFI-BIOS und nicht das traditionelle BIOS verwendet werden muss.