Kaspersky – Ist das Vertrauen gerechtfertigt?

Kann man Kaspersky noch vertrauen?
Sie betrifft explizit nur den Kaspersky-Virenschutz, der durch die erweiterten Rechte als potenzielles Risiko eingeschätzt wird. Doch der Vertrauensverlust trifft das Unternehmen Kaspersky mit voller Wucht. Auch bei anderen Kaspersky-Programmen fühlen sich Nutzer nicht mehr wohl, etwa bei Passwortmanager oder VPN.
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Kaspersky ist einer der bekanntesten Anbieter von Antiviren-Software auf dem Markt. Doch seit einigen Jahren steht das Unternehmen in der Kritik. Im Jahr 2017 wurde bekannt, dass die Software des Unternehmens von der russischen Regierung genutzt wurde, um gezielt Daten auszuspähen. Seitdem fragen sich viele Nutzer, ob man Kaspersky noch vertrauen kann.

Ist Kaspersky noch sicher 2022?

Die Frage, ob Kaspersky noch sicher ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren immer wieder betont, dass man keinerlei Verbindungen zur russischen Regierung hat und dass die Software sicher ist. Zudem hat Kaspersky viele Maßnahmen ergriffen, um das Vertrauen der Nutzer zurückzugewinnen. So hat das Unternehmen eine Transparenzinitiative gestartet, bei der jeder den Quellcode der Software einsehen kann.

Wie sicher ist Kaspersky jetzt?

Trotz dieser Maßnahmen gibt es immer noch viele Kritiker, die dem Unternehmen nicht vertrauen. Sie argumentieren, dass es unmöglich ist, die Sicherheit der Software zu garantieren, solange es in Russland entwickelt wird. Zudem besteht die Gefahr, dass das Unternehmen gezwungen werden kann, Backdoors in die Software einzubauen, um den russischen Geheimdiensten Zugang zu den Daten der Nutzer zu verschaffen.

Ist Kaspersky zu empfehlen?

Ob man Kaspersky empfehlen kann, hängt davon ab, wie wichtig einem die Sicherheit der eigenen Daten ist. Wenn man der Meinung ist, dass es keine Alternative zu Kaspersky gibt, kann man die Software weiterhin nutzen. Wer jedoch auf Nummer sicher gehen möchte, sollte auf eine Alternative ausweichen.

Sollte man jetzt Kaspersky löschen?

Wer bereits Kaspersky nutzt, muss sich die Frage stellen, ob man die Software löschen sollte. Hier gilt es abzuwägen, ob man der Transparenzinitiative von Kaspersky vertraut und ob man die Gefahr von Backdoors akzeptieren kann. Wer sich unsicher ist, kann auf eine Alternative ausweichen, um auf Nummer sicher zu gehen.

Wer steckt hinter Kaspersky?

Kaspersky wurde im Jahr 1997 von Eugene Kaspersky gegründet. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Moskau und beschäftigt weltweit mehr als 3.000 Mitarbeiter. Eugene Kaspersky ist weiterhin CEO des Unternehmens.

FAQ
Warum ist Kaspersky nicht mehr sicher?

Es gibt mehrere Gründe, warum Kaspersky nicht mehr als sicher angesehen wird. Einer der Hauptgründe ist, dass es Berichte gab, dass Kaspersky-Software von der russischen Regierung genutzt wurde, um vertrauliche Informationen von ausländischen Regierungen und Unternehmen zu sammeln. Dies führte zu Bedenken bezüglich der Sicherheit und Integrität der Kaspersky-Software. Darüber hinaus wurden auch technische Schwächen und Sicherheitslücken in der Software entdeckt, die es Hackern ermöglichen könnten, auf sensible Daten zuzugreifen. Aus diesen Gründen haben viele Regierungen und Unternehmen beschlossen, Kaspersky-Produkte nicht mehr zu verwenden.

Was passiert wenn Kaspersky abgelaufen ist?

Wenn Kaspersky abgelaufen ist, bietet die Software keinen Schutz mehr vor Viren und anderen Cyber-Bedrohungen. Es ist wichtig, das Abonnement rechtzeitig zu verlängern oder eine alternative Sicherheitslösung zu finden, um weiterhin geschützt zu bleiben.

Was ist besser als Kaspersky?

Es gibt verschiedene Antivirenprogramme auf dem Markt, die als Alternative zu Kaspersky betrachtet werden können. Einige häufig empfohlene Optionen sind Norton, McAfee, Avast und Bitdefender. Es hängt jedoch von den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ab, welches Antivirenprogramm als das beste angesehen wird.


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