Die Rasterung ist ein wichtiges Verfahren in der Druckindustrie. Dabei wird ein Bild in kleine Punkte aufgeteilt, die unterschiedliche Abstände und Größen haben können. Warum ist das so wichtig? Das liegt daran, dass der Druckprozess nur eine begrenzte Anzahl an Farben darstellen kann. Das menschliche Auge kann zwar viele Farbtöne unterscheiden, aber der Druck kann nur mit einer begrenzten Anzahl an Farben arbeiten. Durch die Rasterung wird das Bild in kleine Punkte aufgeteilt, die dann mit den verfügbaren Farben gedruckt werden können. So entsteht ein Bild, das dem Original möglichst nahekommt.
Doch was bedeutet es, wenn etwas „durchs Raster fällt“? Das bedeutet, dass bei der Rasterung etwas schiefgelaufen ist und das Bild ungleichmäßig oder verzerrt aussieht. Das kann passieren, wenn das Bild eine zu niedrige Auflösung hat oder wenn die Einstellungen der Rasterung falsch gewählt wurden. In diesem Fall muss das Bild neu gerastert werden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Wenn Sie ein Bild rastern möchten, können Sie dies mit Hilfe von Software tun. Es gibt verschiedene Programme, die speziell für die Rasterung von Bildern entwickelt wurden. Hier können Sie die Größe der Punkte, den Abstand zwischen den Punkten und die Farben festlegen. Es ist jedoch wichtig, dass das Originalbild eine ausreichend hohe Auflösung hat, damit die Rasterung nicht zu pixelig oder unscharf wird.
Um ein Bild zu rastern, müssen Sie zunächst die gewünschten Einstellungen in der Software vornehmen. Legen Sie die Größe der Punkte und den Abstand zwischen den Punkten fest. Wenn Sie mit Farben arbeiten, wählen Sie die Farben aus, die Sie verwenden möchten. Anschließend wird das Originalbild in kleine Punkte aufgeteilt und kann gedruckt werden.
Beim Tiefdruck handelt es sich um eine Drucktechnik, bei der das Bild in eine Druckplatte eingraviert wird. Dabei wird das Bild vertieft in die Platte eingraviert, wodurch das Bild in der Druckmaschine mit Farbe gefüllt werden kann. Diese Technik wird vor allem bei der Herstellung von Kunstwerken oder hochwertigen Drucken verwendet, bei denen eine hohe Qualität und Präzision gefragt ist.
Es gibt verschiedene Arten von Druckrastern, die je nach Anwendungsgebiet und gewünschtem Ergebnis eingesetzt werden. So gibt es zum Beispiel den Halbtonraster, bei dem das Bild in kleine Punkte aufgeteilt wird, die unterschiedliche Größen und Abstände haben. Es gibt auch den Strichraster, bei dem das Bild in Linien aufgeteilt wird, die unterschiedliche Breiten und Abstände haben. Je nach Anwendungsgebiet und gewünschtem Ergebnis können verschiedene Raster eingesetzt werden.
Ein 80er Raster bezieht sich auf eine Rasterweite von 80 Linien pro Zoll, die bei der Druckvorstufe verwendet wird, um ein Bild in einzelne Punkte zu zerlegen. Diese Punkte werden dann auf dem Druckmedium gedruckt und erzeugen so das Bild.
Es gibt verschiedene Rasterpunktformen, darunter der runde Rasterpunkt, der elliptische Rasterpunkt, der quadratische Rasterpunkt und der diamantförmige Rasterpunkt. Jede Rasterpunktform hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und wird entsprechend der Anforderungen des Drucks ausgewählt.
Um eine Zeichnung zu vergrößern, kann man sie scannen und die Auflösung des Scans erhöhen oder die Zeichnung in einem Grafikprogramm vergrößern. Allerdings kann dabei die Qualität der Zeichnung beeinträchtigt werden und es können Rasterungen entstehen.