Zündapp E-Bikes: Tests & Meinungen

Zweiradmarke mit Geschichte und stetig wachsendem Angebot an günstigen E-Bikes. Fokus auf City-Modelle.

Nicht alles passt, wie es soll

Stärken

  • Vergleichsweise geringes Gewicht
  • Preiswert (auch Modelle unter 1.000 Euro erhältlich)

Schwächen

  • Einstellungen teilweise unzureichend
  • Geringe Akkukapazitäten
  • Antriebe etwas kraftlos

Zündapp-Hilfsmotoren: Wie stark sind sie?

Nabenmotoren sind bei Zündapp am häufigsten anzutreffen. Ihr größter Vorteil: Sie arbeiten leise und schonen Kette und Ritzel. Die meisten Zündapp-Geräte werden von Blaupunkt hergestellt. Im Leistungsvergleich sind sie schwächer als die Konkurrenz, da sie in der Regel nicht mehr als 30 Nm Spitzenleistung liefern. Rein rechnerisch sind sie also etwa ein Drittel schwächer als die Bosch-Motoren. Tipp: Hinterradnabenmotoren ziehen besser als Vorderradnabenantriebe, vor allem bergauf.

E-Bikes von Zündapp im Test: Was ist gut und was ist schlecht an ihnen?

Seriöse Tests von Zündapp-E-Bikes sind selten. 2017 schickte der NDR verschiedene Elektrofahrräder des Discounters ins Rennen, darunter das Green 2.0 für unter 1.000 Euro. Es wird vormontiert in einem Pappkarton geliefert. Das Ergebnis des Tests: Wer sich in den Straßenverkehr wagen will, sollte besonders auf die richtige Einstellung der Bremsen achten - das war beim Testrad nicht der Fall. In Sachen Fahrstabilität gab es keine Beanstandungen. Allerdings empfehlen die Tester, den mitgelieferten Fahrradkorb zu ersetzen, weil er auf den Scheinwerfer drückt.

Im Gewichtsvergleich schneiden die Zündapp-Pedelecs gut ab und bleiben meist unter 25 kg. Wer allerdings hohe Reichweiten erwartet, muss mehr Geld ausgeben. Beim Green 2.0 schneidet der Akku 250 Wh schlecht im Marktvergleich ab. Das Green 3.0 oder 4.0 liefert mehr, aber der Hersteller verlangt auch mehr für die zusätzliche Leistung.


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