Wie Sie überprüfen können, ob jemand die Webcam Ihres PCs benutzt, um Sie auszuspionieren


Ist es möglich, das Ausspionieren über die Webcam zu vermeiden, ohne die Webcam unbedingt mit einem Stück dunklem Klebeband abzudecken? Ja, sicher. So geht's

Wir werden alle ein bisschen paranoid angesichts der ständigen Computerhacks, die niemanden verschonen. Neben dem Diebstahl persönlicher Daten ist eine der größten Befürchtungen, mit der viele Menschen leben müssen, dass sie über die Webcams ihrer Geräte ausspioniert werden.

Besonders bei Laptops, die wie Tablets und Smartphones mit einem eingebauten Fotosensor verkauft werden. Diese Befürchtungen sind absolut berechtigt, denn wie viele Experten sagen, braucht es nur wenig, um eine Webcam fernzusteuern und in die Privatsphäre der Opfer einzudringen. Mit allem, was das mit sich bringt. In der Tat kann die verletzte Privatsphäre von Hackern als Erpressungswaffe eingesetzt werden, um Geld zu erpressen. Viele Nutzer schützen sich immer noch mit der klassischen und immergrünen Methode des dunklen Klebebands, um die Webcam abzuschirmen.

Wie Sie überprüfen können, ob Ihre Webcam sicher ist

Eine weniger archaische, aber immer noch sehr effektive Methode, um herauszufinden, ob neugierige Augen in Ihr Leben eingedrungen sind, besteht darin, zu überprüfen, welche Programme und Anwendungen Zugriff auf Ihre Kamera haben. Darin kann Schadsoftware versteckt sein. Dieses Verfahren erfordert keine großen Computerkenntnisse. Dazu müssen Sie nur den Processes Explorer herunterladen, ein kostenloses Programm, das wie der Windows Task Manager alle aktiven Prozesse identifizieren kann.

Nach dem Herunterladen der Software müssen Sie zunächst den Namen der auf Ihrem Computer installierten Webcam herausfinden. Auch hier ist das Verfahren sehr einfach. Geben Sie einfach "Geräte-Manager" in "Suchen in Windows" ein, das Sie unten links auf dem Bildschirm finden. Suchen Sie dann nach "Aufnahme- und Bildgebungsgeräte" und wählen Sie Ihre Webcam aus dem Dropdown-Menü aus. Daraufhin erscheint ein weiteres Fenster, in dem Sie eine Reihe von Informationen über den installierten Sensor finden. Klicken Sie auf "Details" und kopieren Sie den Namen der Webcam (den unter "Wert").

Jetzt kommen wir in die "heiße" Phase. Öffnen Sie den Prozessmanager und führen Sie die Tastenkombination Strg+F aus. Fügen Sie in die Suchleiste, die auf dem Bildschirm erscheint, den Namen der Kamera ein, den Sie zuvor kopiert haben, und klicken Sie auf "Suchen". Die Software zeigt Ihnen eine Liste aller Programme an, die die Kamera verwenden. Wenn Ihnen eine dieser Optionen nicht bekannt vorkommt, könnte es sich um Spyware handeln. Sie sollten ihn nun mit einem Anti-Spyware-Programm entfernen und einen Virenscan durchführen. Wenn dies erfolgreich war, können Sie Ihre Webcam wieder verwenden.


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