Google startet eine App, über die man Geld erhalten kann, wenn man kleine Jobs zu Hause oder in der Nähe erledigt
Es gibt eine Möglichkeit, "Jobs" für Google und darüber hinaus zu erledigen und Geld auf sein Bankkonto zu erhalten, aber das ist nicht für jeden geeignet. Sie heißt "Task Mate", ist eine neue App von Google und befindet sich im indischen Play Store im "Early Access", d.h. sie ist einigen wenigen Betatestern gewidmet.
Wie man im Informationsblatt der App lesen kann, befindet sie sich tatsächlich noch in der Entwicklungsphase und ist noch nicht für die breite Öffentlichkeit bereit, aber aus demselben Blatt kann man auch im Detail erfahren, wie sie funktionieren wird, ob und wann sie für alle zugänglich sein wird. Die Art und Weise, wie sie strukturiert ist, lässt jedoch vermuten, dass es sich um eine App handelt, die dazu bestimmt ist, zu bleiben und nicht zu verschwinden, wie viele andere frühere Google-Experimente. Hier erfahren Sie, wie Google Task funktioniert und wie Sie damit echtes Geld verdienen können. Wenn Sie einen Vollzeitjob finden möchten, lesen Sie unseren Leitfaden zur Jobsuche mit Google.
Wie Google Task Mate funktioniert
Task Mate ist eine App, mit der Sie in drei einfachen Schritten Geld verdienen können: Der erste Schritt ist die Suche nach einer Aufgabe, d. h. einer zu erledigenden Aufgabe; der zweite Schritt ist die Ausführung der Aufgabe; der dritte Schritt ist das Abholen der Belohnung.
Die Belohnung ist in lokaler Währung und wird einem Bankkonto gutgeschrieben, das Sie bei der Registrierung angeben müssen. Es ist möglich, Guthaben aus mehreren Aufgaben anzusammeln, bevor Sie eine Auszahlung auf das Konto beantragen, aber Sie müssen mindestens 10 Dollar ansammeln, bevor Sie es beantragen. Sobald Sie das Geld auf Ihrem Konto erhalten haben, können Sie es nach Belieben ausgeben.
Was Sie tun müssen, um mit Google Task Mate Geld zu verdienen
Das Herzstück der Plattform sind also die Aufgaben, die Sie erledigen müssen, um Geld zu verdienen. Es gibt zwei Arten von Aufgaben: solche, die zu Hause erledigt werden, und solche, die "vor Ort" erledigt werden.
Bei den ersteren handelt es sich um Aufgaben wie das Übersetzen von Sätzen, das Aussprechen von Wörtern in einer bestimmten Sprache oder das Beantworten einer Umfrage, während es sich bei den letzteren um Aufgaben handelt, bei denen man irgendwo hingeht, um ein Foto von einem Restaurant zu machen und es dann über die App hochzuladen.
Wenn die Aufgabe erledigt ist, erhalten wir eine Bewertung von der Person, die sie angefordert hat, und kassieren im Falle eines positiven Ergebnisses die versprochene Summe. Je mehr Aufgaben wir bewilligt bekommen, desto höher ist unser Ranking, was uns zu einem zuverlässigen "Aufgabensteller" machen kann, wenn mehrere Personen sich bereit erklären, dieselbe Aufgabe zu erledigen, und die Person, die sie angefordert hat, auswählen muss, wem sie die Aufgabe überträgt.
Wer vergibt die Aufgaben (und wer bezahlt die Nutzer)
Google sagt, dass Aufgaben "von Unternehmen auf der ganzen Welt veröffentlicht" werden, ohne anzugeben, wie diese Unternehmen eine Aufgabe anfordern und dafür bezahlen können. Es gibt im Wesentlichen zwei Hypothesen: entweder über ein "Geschäfts"-Profil in der App selbst oder über das Google My Business-Konto.
Es ist jedoch sicher, dass einige Aufgaben von Google selbst zugewiesen werden können, das jemanden schicken kann, um ein Foto von einem Schaufenster zu machen und es in Maps oder Street View einzufügen. Unter den Zahlern wird also auch Big G sein und nicht nur kleine und große Unternehmen.
Wie viel kann man mit Google Task Mate verdienen
An dieser Stelle stellt sich spontan die Frage: Wie viel verdient man, wenn man "Jobs" für Google und seine Kunden erledigt? Natürlich hängt die Vergütung von der Aufgabe und dem Auftraggeber ab, aber ein Beispiel ist bereits unter den Bildern zu finden, die Google auf der Registerkarte "Task Mate" im Play Store veröffentlicht hat.
Dieses Bild zeigt die Aufgabe, ein Foto von einem Schaufenster zu machen, das nur fünf Minuten Fußweg vom Nutzer entfernt ist. Auf der Registerkarte steht, dass die Aufgabe von Task Mate, d. h. von Google selbst, angefordert wurde und die Vergütung 25 Cent beträgt. Die Übersetzung von zehn Sätzen wird dagegen mit 50 Cent vergütet.