Was ist Spyware und wie kann man sich dagegen wehren


Spyware ist nur eine der vielen Arten von Malware, deren Hauptzweck es ist, sensible Benutzerdaten zu sammeln

Es gibt viele Werkzeuge, die Hackern zur Verfügung stehen, um die Geräte ihrer Opfer zu infizieren und ihre Ziele zu erreichen. Zu diesen Waffen, von denen einige sehr leistungsfähig sind und beträchtlichen Schaden anrichten können, gehören Spyware, bösartige Programme, die dazu dienen, die betroffenen Geräte auszuspionieren.

Eine Spyware ist nur eine der vielen Arten von Malware, die es gibt. Ihr Hauptziel ist es, Informationen zu sammeln. Die von dem bösartigen Programm gesammelten Daten werden in der Regel an Hacker gesendet. Auch Spyware ist sehr tückisch. Er versteckt sich oft in kostenlosen Programmen. In anderen Fällen ist der Virus in der Lage, Schlupflöcher in Browsern zu finden und in das System einzudringen, ohne seine Opfer um "Hilfe" zu bitten. Was Spyware zu einer der gefährlichsten Bedrohungen macht, ist die Tatsache, dass es manchmal schwierig ist, sie zu erkennen und zu blockieren, bevor sie auf den Geräten landen kann.

Wie Spyware funktioniert

Wie bereits erwähnt, besteht der Zweck von Malware darin, die Opfer auszuspionieren. Der Virus sammelt zum Beispiel Informationen über die Online-Gewohnheiten der Nutzer. In solchen Fällen wird die Malware in der Regel von Hackern zur Erstellung maßgeschneiderter Werbung verwendet. Und das ist noch nicht alles.

Spyware ist sehr gefährlich, weil sie auf viele vertrauliche Daten zugreifen kann, entweder von den betroffenen Geräten oder von sozialen Konten. Ein Virus, der zu dieser Malware-Familie gehört, kann Passwörter und andere Zugangsdaten wie Bankdaten abfangen. Die gesammelte Beute wird an einen Server weitergeleitet, der in der Regel von den Spyware-Autoren selbst betrieben wird.


Ausnutzung der Oberflächlichkeit der Opfer

Es lohnt sich, nach dem Modus Operandi von Spyware zu fragen, um zu verstehen, wie man sich schützen kann. Das Schadprogramm wird häufig über Freeware verbreitet, d. h. über Software, die im Internet frei verfügbar ist. Die Benutzer installieren den Virus gleichzeitig mit dem Programm.

Es kommt auch häufig vor, dass Spyware das Opfer angreift, weil dieses nicht durch ein aktuelles Sicherheitsprogramm geschützt ist. In manchen Fällen gelangt der Virus in das System, weil das Opfer unvorsichtigerweise auf einen unbekannten Link oder ein Werbebanner geklickt hat.


So schützen Sie sich

Schutz vor Hackern und allen Arten von Malware bedeutet vor allem, bestimmte riskante Verhaltensweisen zu vermeiden. Zunächst einmal öffnet das Surfen im Internet ohne Antivirusprogramm die Türen Ihres PCs für Spyware. Zweitens reicht es nicht aus, eine Schutzsoftware zum Blockieren von Viren herunterzuladen, wenn das Programm nicht regelmäßig aktualisiert wird. Ebenso wichtig ist es, die neuesten Updates für das Betriebssystem herunterzuladen. Und das ist noch nicht alles. Vergessen Sie nicht, Freeware von unsicheren Websites und Plattformen herunterzuladen.

Schließlich sollten Sie nicht vergessen, die Nutzungsbedingungen der Software zu lesen, bevor Sie sie akzeptieren. In der Tat schreiben viele Entwickler, dass das Programm Nutzerdaten sammeln darf, um Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.

Schreibe einen Kommentar