Tony Stark nimmt Gestalt an. Britischer Erfinder baut den Anzug von Iron Man nach


Richard Browning hat einen Anzug gebaut, der von sechs kleinen Düsentriebwerken angetrieben wird, um wie seine Lieblingscomicfigur zu fliegen

Zweieinhalb Jahre ist es her, dass Richard Browning, ein 38-jähriger Engländer, beschloss, dass er fliegen wollte. Das Fliegen mit menschlicher Kraft war, wie er wusste, eine ziemlich exzentrische Idee. Dennoch faszinierte es ihn. Er hatte versucht, mit Flügeln und einem elektrischen Gebläsemotor zu gleiten.

Dann hatte er eines Tages eine Eingebung: Was wäre, wenn er sich ein Düsentriebwerk an den Körper schnallen würde, um eine lebensechte Version des Anzugs von Tony Stark, auch bekannt als Iron Man, zu bauen? Und so machte er sich mit dem Startup Gravity an die Arbeit. Seine Intuition nahm nach neun Monaten Gestalt an und führte zum ersten offiziellen Test. Und seine ersten Flüge, die einige Sekunden dauerten, dauern nun bis zu zwölf Minuten. Richard Browning ist überzeugt, dass "dies eine sehr wichtige Phase in der Geschichte der Luftfahrt ist". Daedalus, so der Name des Anzugs, ist für ihn "nur der Anfang einer neuen Technologie mit endlosen Anwendungsmöglichkeiten in der Luftfahrt, sowohl im kommerziellen als auch im Freizeitbereich".

Der Traum geht weiter

(Facebook-Video oben)

Der Daedalus-Anzug kombiniert ein leichtes Exoskelett mit sechs Gasturbinen, die zusammen einen Schub von 130 kg erzeugen. An jedem Arm sind zwei Motoren angebracht, zwei weitere befinden sich auf dem Rücken und sorgen für den nötigen Auftrieb, um das Körpergewicht der Person zu tragen. Der Anzug im Stil von Iron Man ermöglicht es dem Piloten, senkrecht zu starten und zu fliegen, wobei der Körper als Steuersystem dient. Die Klage befindet sich noch im Anfangsstadium. Es gibt noch viel Raum für Verbesserungen, aber Richard Browning verwirklicht seinen Traum, der bisher 40.000 Pfund, umgerechnet etwa 47.000 Euro, gekostet hat.

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