Tarifumgestaltung: was sich für TIM ändert


TIM gestaltet seine ADSL- und Glasfasertarife um: der Betreiber zielt auf Papierrechnungen, die verschwinden müssen

TIM gestaltet seine Festnetz-Tarife um: ab dem 1. Dezember 2020 ändern sich die wirtschaftlichen Bedingungen für ADSL- und Glasfaserkunden. Die neuen Erhöhungen gelten für alle Verträge, die nicht in der letzten Mitteilungsrunde enthalten waren, die mit dem Versand der Rechnung für August 2020 stattfand.

Für die Telefongesellschaft ist dies die zweite große Welle von Vertragsänderungen, die nur wenige Monate nach der Mitteilung vom August erfolgt, gefolgt vom Inkrafttreten der neuen Tarife am 1. Oktober. Betroffen von der früheren Änderung waren nicht nur die Basisangebote mit einer Preiserhöhung im Vergleich zum Original, sondern auch einige der Zusatzdienste, Optionen für Anrufe ins Ausland, die Miete von Telefongeräten und Modems sowie die Kosten für die Verwaltung und den Versand der Papierrechnung.

Rimodulation der TIM-Tarife: Was ändert sich

Die Rechnung, mit der TIM-Kunden auf die neuen Vertragsänderungen aufmerksam gemacht wurden, wurde im Oktober 2020 verschickt. In der Mitteilung informierte der Betreiber die Kunden über die bevorstehenden Änderungen, die sich auf die Höhe der ADSL- und Glasfaserkosten ab dem 1. Dezember 2020 und, wie in der vorherigen Runde, auf die Erstellung und den Versand der Papierrechnung auswirken werden.

Die Erhöhung der Kosten für die Rechnung bezieht sich, wie TIM in vollem Umfang angegeben hat, nur auf die gedruckte Version und betrifft nicht die dematerialisierte oder digitale Version, die kostenlos bleiben wird. Um sie einzusehen und zu verwalten, können die Kunden den kostenlosen Dienst "Conto online" nutzen. Die Aktivierung dieses Dienstes kann kostenlos über die Kundendienstnummer 187, die MyTIM-Website oder die MyTIM-App des Betreibers erfolgen.

Die Erhöhung, ein Aufschlag von 50 Cent (einschließlich Mehrwertsteuer) pro Rechnung, ist nach Angaben von TIM ein Anreiz zur Nutzung digitaler Zahlungsmittel. Dasselbe gilt für den Umweltschutz: Es werden weniger Papierrechnungen verschickt, weniger Papier verschwendet und ebenso viele Bäume eingespart.


Neuordnung der TIM-Tarife: von Kupfer zu Glasfaser

In derselben Mitteilung hat TIM seinen Kunden die nächste Innovation im Zusammenhang mit dem eigenen Festnetz angekündigt.

In derselben Mitteilung hat TIM seinen Kunden die nächste Neuerung im Festnetz, dessen Eigentümer sie ist, vorweggenommen.

Der Plan sieht nämlich die schrittweise Ersetzung des Kupfernetzes durch das Glasfasernetz der neuen Generation vor.

Mit der Aufnahme von Artikel 3 der "Condizioni Generali di Contratto Offerta ADSL" und "Condizioni Generali di Contratto Offerta Fibra" weist der Betreiber darauf hin, dass TIM die Kosten für die Durchführung des Eingriffs übernimmt und dass der Kunde mit einer Frist von mindestens 30 Tagen ab dem Datum des entsprechenden Eingriffs über die Modalitäten der Anpassung informiert wird.

Auf jeden Fall können die Kunden von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch machen, ohne dass ihnen Strafen oder Kosten für die Deaktivierung des Dienstes entstehen. Die Kündigung muss bis zum 30. November 2020 per Einschreiben, PEC, telefonisch beim Kundenservice 187, in einem TIM-Shop oder über den Kundenbereich der Website und der MyTIM-App erfolgen.


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