Safer Internet Day 2017: an vorderster Front gegen Cybermobbing und Sexting

Von einem Bildschirm zum anderen. Smartphones und Tablets scheinen den Fernseher in der Gunst der jungen und sehr jungen Italiener überholt zu haben. Wie aus dem jüngsten Bericht des Osservatorio Nazionale Adolescenza (Nationale Beobachtungsstelle für Jugendliche) hervorgeht, geben 5 von 10 Jugendlichen an, dass sie zwischen 3 und 6 Stunden außerhalb der Schule mit ihrem Smartphone in der Hand verbringen.

Ein Trend, der unweigerlich Folgen hat, die nicht immer positiv sind. In seinem Bericht 2016 weist das Osservatorio Nazionale Adolescenza (Nationale Beobachtungsstelle für Jugendliche) darauf hin, dass die zunehmende Nutzung von Smartphones Verhaltensweisen wie Cybermobbing, Sexting und den Austausch von Bildern und anderem privaten Material im Netz fördert. So sind die Fälle von Cybermobbing in Italien 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 8 % gestiegen, während der Austausch heißer Bilder immer früher stattfindet, nämlich zwischen dem 11. und 12. Lebensjahr (und 25 % der Jugendlichen geben zu, Sexting praktiziert zu haben).


Institutionen an vorderster Front gegen Cybermobbing und Sexting

Um das Problem anzugehen, das immer mehr die Dimensionen eines sozialen Phänomens annimmt, haben die Institutionen verschiedene Initiativen gestartet. So steht das Parlament kurz vor der Verabschiedung eines Gesetzes zur Verschärfung der Strafen für Täter, die digitales Mobbing betreiben. Die Vereinigung Soccorso Rosa Onlus wiederum hat das ebook Bullo mi hai rotto herausgegeben, das dabei hilft, Verhaltensweisen zu erkennen, die zu Mobbing führen, und Maßnahmen zu ergreifen, bevor die betroffene Person zum Opfer wird. Kurz gesagt, nützliche Ratschläge für junge Menschen, um sich in der Schule und in ihrem Freundeskreis zu verteidigen. Ratschläge kommen auch von der italienischen Staatspolizei, die in einem Beitrag auf ihrem Facebook-Profil "Una vita da social" (Ein Leben in den sozialen Medien) Jugendliche vor Mobbing durch Gleichaltrige oder ältere Kinder warnt und ihnen beibringt, wie sie sich gegen unangemessenes Verhalten zur Wehr setzen können.

Safer Internet Day Ratschläge gegen Cybermobbing und Sexting

Be the change: unite for a better Internet

Be the change: unite for a better Internet. Mit diesem Slogan wollten die Organisatoren des Safer Internet Day 2017 ihr Engagement im Kampf gegen Cybermobbing und Sexting unterstreichen. Auf dem italienischen Portal, das der Initiative gewidmet ist, hat dieses Engagement die Form einer Reihe von Tipps für Kinder und Eltern gegen abnormes Verhalten im Internet. Der SID ist eine jährliche Initiative der Europäischen Union, die vom INSAFE-INHOPE-Netz mit Unterstützung der Europäischen Kommission organisiert wird und darauf abzielt, eine Kultur der Computersicherheit und des bewussten Umgangs mit dem Internet zu fördern, insbesondere bei jungen Menschen.

(entnommen aus YouTube)

Mit einer klaren und direkten Sprache und einer Webserie, die sich an junge Menschen richtet, helfen die Herausgeber des Projekts "Generazioni Conconne" jungen Opfern von Cybermobbing, missbräuchliche Handlungen zu erkennen und geben Ratschläge, wie sie sich verhalten sollen. Zunächst einmal sollten Sie sich niemals schuldig fühlen, sondern den Überblick behalten und mit jemandem sprechen, dem Sie vertrauen. Das Ignorieren von Tyrannen wird ihre Handlungen neutralisieren. Eltern hingegen finden eine ausführliche Erklärung, was Mobbing ist, wie man es erkennt und wie man Kinder dabei unterstützen kann, sich dagegen zu wehren.

(entnommen aus YouTube)

Eine ähnliche Diskussion gibt es für Sexting. In der Rubrik, die den Eltern gewidmet ist, führen die Redakteure von Generazioni Connesse Ratschläge auf, die den Eltern helfen können, sich dem Notfall zu stellen, aber vor allem, ihn zu vermeiden. In dem Abschnitt, der sich an Jungen und Mädchen richtet, wird hingegen auf die Risiken hingewiesen, die mit der Weitergabe von Fotos in zweideutiger Haltung oder Nacktfotos verbunden sind, und erklärt, wie man sich verhält, wenn man einen Fehler gemacht hat und jemand versucht, ihn auszunutzen. Es gibt auch zwei einfache Regeln: Teilen Sie keine Bilder von sich selbst, auf denen Sie nicht bekleidet sind, und wenn Sie solche Bilder erhalten, unterbrechen Sie die "Kette" und senden Sie sie an keinen Kontakt.


Italiaonline und die Informationssicherheit

Italiaonline, als das führende Internetunternehmen des Landes, zu dessen Vermögen Libero Mail mit über 8 Millionen aktiven Konten gehört, hat immer mit den Grundsätzen des Safer Internet Day übereingestimmt und seine E-Mail-Sicherheitsstandards entsprechen den besten der Welt.

Auf der Ebene der Authentifizierung hat Libero Mail als erstes Unternehmen in Italien den Dienst Secure Password entwickelt, der es den Nutzern ermöglicht, ihr Konto zu schützen, indem sie ihr Mailbox-Passwort und einen Verifizierungscode, der ihnen per SMS zugeschickt wird, doppelt überprüfen: Dies ist besonders wichtig, wenn der Zugriff auf das Konto von einem Gerät oder einem Ort aus erfolgt, der nicht dem üblichen Standort des Nutzers entspricht.

Mit dem Dienst Secure Password können Libero Mail-Nutzer unter anderem ihren Computer als vertrauenswürdig einstufen, Backup-Codes aktivieren, wenn sie von einem unbekannten Gerät aus auf E-Mails zugreifen, oder sogar die Handynummer ändern, an die sie SMS-Nachrichten erhalten. Darüber hinaus ist Secure Password auch für die App Libero Mail aktiv, die bereits über 2,5 Millionen Mal heruntergeladen wurde. Derzeit wird eine Multimedia-Kampagne zum Thema "Secure Password" entwickelt, um E-Mail-Nutzer noch stärker für die Bedeutung bestimmter Online-Verhaltensweisen zu sensibilisieren, die die Sicherheit ihrer Passwörter gefährden können.

Im Hinblick auf die Anti-Spam-Systeme von Libero Mail verlässt sich Italiaonline auf das Know-how von Cloudmark, einem weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Carrier-Grade-Sicherheit, Absenderreputation und Messaging-Infrastruktur. Libero Mail nutzt insbesondere drei wichtige Technologien, die von Cloudmark entwickelt wurden, um bösartigen Datenverkehr zu stoppen, bevor er den Endbenutzer erreicht: die Reputationsdienste Cloudmark Sender Intelligence, um das Blockieren und Begrenzen bösartiger E-Mails durch Plattformen zu ermöglichen, die den risikoreichen Datenverkehr beobachten; Cloudmark Authority, eine Inhaltsfilterung, die patentierte Advanced Message Fingerprinting-Algorithmen verwendet, die selbst Variationen in Spam-Nachrichten als zur gleichen Bedrohung gehörend identifizieren und dann blockieren können; und die Cloudmark Security-Plattform. Sowohl Cloudmark Sender Intelligence als auch Cloudmark Authority stützen sich auf Daten aus dem Global Threat Network von Cloudmark, dem weltweit größten kommerziell verfügbaren System zur Erfassung und Bewertung von Messaging-Bedrohungen.

Italiaonline arbeitet außerdem seit über einem Jahr mit dem Datenlösungsanbieter Return Path zusammen und implementiert - als erstes Unternehmen in Italien - einen DMARC-Datensatz (Domain-based Message Authentication, Reporting & Conformance) zum weiteren Schutz vor E-Mail-Betrug. Mit der Übernahme des Zertifizierungsprogramms von Return Path hat Italiaonline die vom Anbieter angebotene Feedback-Schleife eingeführt, die es ermöglicht, die Absender im Falle einer Beschwerde zu informieren.

"Libero zeichnet sich seit jeher durch technologische Innovation und Service für die Nutzer, insbesondere für die E-Mail-Nutzer, aus, was für uns einen strategischen Vorteil darstellt. Sicherheit ist daher von grundlegender Bedeutung, wenn wir weiterhin die meistgenutzte italienische E-Mail sein wollen", kommentiert Domenico Pascuzzi, National Marketing Director von Italiaonline. "Zusätzlich zu den hohen Schutzsystemen, die wir eingerichtet haben, ist es wichtig, eine Kultur der IT-Sicherheit zu schaffen: Das tun wir mit Libero Tecnologia. Zu den am meisten geschätzten Inhalten gehören auch diejenigen, die der Sicherheit gewidmet sind und die wir in aller Klarheit anbieten, um zu gewährleisten, dass Libero und Sicherheit ein anerkanntes Paar sind".

Einige der Videos in diesem Abschnitt stammen aus dem Internet und gelten daher als gemeinfrei. Wenn die Personen, die in diesen Videos zu sehen sind, oder die Autoren Einwände gegen die Veröffentlichung haben, bitten Sie einfach um die Entfernung der Videos, indem Sie eine E-Mail senden an: [email protected]. Wir werden das Video so schnell wie möglich löschen.


Schreibe einen Kommentar