Rsa sicher

RSA SecurID ist eine MFA-Technologie (Multi-Factor Authentication) zum Schutz von Netzwerkressourcen wie Anwendungen und Websites. Ziel ist es, Risiken zu minimieren und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten, ohne die Produktivität der Mitarbeiter zu beeinträchtigen.

Diese Technologie kann Benutzeridentitäten bestätigen, um sicherzustellen, dass ihnen nur Zugriff auf die Ressourcen gewährt wird, die sie für ihre Arbeit benötigen. RSA SecurID kann schnell und sicher einen angemessenen Zugriff auf Ressourcen sowohl vor Ort als auch in der Cloud bereitstellen.


Wie funktioniert RSA SecurID?

Wie der Name schon sagt, verwendet MFA mehrere Faktoren (mindestens zwei), um die Identität der Benutzer zu bestätigen. Es gibt drei Arten von Authentifizierungsmethoden, die für MFA kombiniert werden können:

  • Etwas, das Sie wissen: Dies bezieht sich auf eine Information, die nur ein einzelner Benutzer kennen sollte. Am häufigsten sind PINs, Kennwörter oder die Antwort auf eine Sicherheitsfrage.
  • Etwas, das du hast: Dies ist eine eindeutige Komponente, die einem Benutzer zugewiesen wird. Dies kann ein Einmalkennwort (OTP), ein Hardware- oder Software-Token, ein vertrauenswürdiges Gerät, eine Smartcard oder ein Ausweis sein.
  • Etwas was du bist: Dies bezieht sich auf eine einzigartige Eigenschaft eines Benutzers, mit der seine Identität bestätigt werden kann, die durch neuere Technologien ermöglicht wird. Die häufigste Form sind biometrische Daten wie Gesichtserkennung, Fingerabdruckleser oder Netzhaut-Scans.

RSA SecurID-Schwachstellen

RSA SecurID ist ein großer Fortschritt in der Sicherheit der Benutzeridentität, der über die Verwendung von Kennwörtern hinausgeht, insbesondere durch die Entwicklung von Sicherheits-Frameworks ohne Vertrauenswürdigkeit. Es bestehen jedoch weiterhin Sicherheitslücken. Dies sind einige der häufigsten Sicherheitslücken:

  • Die einfachste Sicherheitsanfälligkeit tritt auf, wenn ein Schlüsselgerät oder ein vertrauenswürdiges persönliches Gerät mit der integrierten Schlüsselfunktion gestohlen wird. Dadurch erhält ein Angreifer automatisch Zugriff auf mindestens einen Authentifizierungsfaktor.
  • Token-Codes, egal ob Hardware oder Software, können für Angreifer genauso einfach gestohlen werden wie ein Passwort. MFA, das nur eine Kombination aus Passwörtern und Token verwendet, bleibt äußerst anfällig.
  • RSA SecurID bietet Schutz vor Angriffen zur Kennwortwiedergabe, kann jedoch nicht alle MITM-Angriffe (Man-in-the-Middle) verhindern. Dieser Begriff bezieht sich auf einen böswilligen Akteur, der in der Lage ist, die Kommunikation zwischen einem Benutzer und einer Netzwerkressource zu belauschen oder sich vollständig als eine der Parteien auszugeben. Sie können dann die aus diesen Kommunikationen gewonnenen Informationen verwenden, um die Authentifizierung zu umgehen.

Social-Engineering-Praktiken sind eine häufige Sicherheitslücke, mit der viele Menschen täglich konfrontiert sind. Phishing, häufig per E-Mail oder Instant Messaging, kann Benutzer dazu verleiten, Details wie Kennwörter oder Antworten auf Sicherheitsfragen preiszugeben.


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