Netflix führt neue Kindersicherungsfunktionen ein


Netflix fügt neue Kindersicherungsfunktionen hinzu, um Kinder vor Inhalten zu schützen, die für ihr Alter ungeeignet sind. Wie man sie aktiviert

Die Verantwortlichen von Netflix leiden allmählich unter der Konkurrenz von Disney+ und seinem familienfreundlichen Katalog und versuchen daher, mit zwei Schritten zu reagieren: mehr Inhalte für Kinder und mehr Kontrolle für Eltern über die Inhalte, die ihren Kindern zugänglich sind.

Zu den neuesten Inhalten für Kinder gehören sicherlich der spanische Animationsfilm "Klaus - Das Geheimnis von Weihnachten" oder die Zeichentrickserie "Little Big Bheem" sowie die neuesten Folgen der Carmen Sandiego-Serie. Bei den Maßnahmen zur Inhaltskontrolle wurde hingegen gerade die Möglichkeit eingeführt, eine PIN zu setzen, um Kinder für bestimmte Filme oder Fernsehserien zu sperren. Es besteht auch die Möglichkeit, einzelne Inhalte oder alle Inhalte mit einer bestimmten Bewertung auszublenden.

Netflix: So stellen Sie den neuen Kinderschutzfilter ein

Um zu verhindern, dass Kinder auf Netflix auf ungeeignete Inhalte zugreifen, müssen Sie zunächst eine vierstellige PIN eingeben, um bestimmte Filme, Zeichentrickfilme oder TV-Serien zu sperren und zu entsperren. Die PIN wird auf der Ebene des einzelnen Profils angewendet. Dann gibt es noch die Inhaltsfilter, die auf den offiziellen "Bewertungen" der einzelnen Länder basieren, in denen Netflix aktiv ist. So kann ein und derselbe Inhalt in zwei verschiedenen Ländern zwei unterschiedliche Bewertungen haben. Sie können Inhalte nach Bewertung oder nach Titel filtern: Gesperrte Inhalte werden im geschützten Profil der Kinder, das von den Eltern verwaltet wird, nicht angezeigt. Jedes dieser Profile kann dann direkt über die Registerkarte "Profile und Jugendschutz" in unserem Netflix-Konto verwaltet werden.


Netflix: Was sich im Vergleich zu früher geändert hat

Viele werden bemerkt haben, dass es eine Form des Jugendschutzes auch schon vorher auf Neflix gab, um fair zu sein. Neu ist jedoch, dass es jetzt möglich ist, für jedes Profil eine spezifische Kindersicherung einzurichten, während dies zuvor nur auf Kontoebene (d. h. für alle Profile gleichzeitig) möglich war. Die elterliche Kontrolle über Netflix-Inhalte wird sehr viel detaillierter: Wir können jetzt einem Kind erlauben, bestimmte Inhalte zu sehen, und gleichzeitig diese Inhalte für ein anderes Kind sperren.


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