Internet im Urlaub: 5 Tipps, damit die Verbindung nie abbricht


Müssen Sie Ihre E-Mails vom PC aus abrufen, während Sie am Strand sind? Selectra gibt Ihnen 5 Tipps für die Internetnutzung im Urlaub

Willentlich oder unwillentlich kann es passieren, dass im Urlaub eine dringende Arbeitsanfrage eintrifft, die in wenigen Minuten erledigt werden muss. In solchen Fällen brauchen Sie nur einen Computer (natürlich) und eine Verbindung, die stabil genug ist, um Dateien im Handumdrehen ins Internet herunter- und hochzuladen.

Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, sich im Urlaub schnell und ohne großen Aufwand mit dem Internet zu verbinden, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Selectra, der kostenlose Service, der Strom-, Gas- und Internetangebote für Unternehmen und Privatpersonen vergleicht und aktiviert, verrät 5 Tipps, wie man im Urlaub frei und sicher im Internet surfen kann.

Machen Sie Ihr Smartphone zum Wi-Fi-Router

Am einfachsten kann man im Urlaub (und generell unterwegs) vom PC aus surfen, indem man den Wi-Fi-Hotspot des Smartphones aktiviert. Sowohl Android-Smartphones als auch iPhones verfügen über eine Funktion, die sie in einen tragbaren Wi-Fi-Router verwandelt, der immer dann zum Einsatz kommt, wenn Sie ihn am meisten brauchen. Wenn Sie die Datengrenze Ihres Tarifs ausschöpfen, können Sie sich mit dem Internet verbinden und E-Mails auf Ihren Arbeits-PC herunterladen, Dokumente online bearbeiten, Ihre sozialen Netzwerke aktualisieren, Videos und Fernsehserien ansehen usw. Es ist ratsam, es nicht zu übertreiben: Anders als bei flachen Verbindungen zu Hause müssen Sie beim Surfen über den Wi-Fi-Hotspot Ihres Mobiltelefons darauf achten, dass Sie nicht die Datengrenze Ihres Tarifs überschreiten.


Mobiles Internet mit einer Wi-Fi-Seife oder einem Speicherstick

Wenn Sie die Gigabytes Ihres mobilen Datenkontingents nicht aufbrauchen wollen oder wenn Sie nicht riskieren wollen, dass Ihrem Smartphone mitten am Tag der Strom ausgeht, lassen Sie sich nicht entmutigen. Die Lösung heißt Wi-Fi-Seife, und trotz ihres Namens ist sie nicht nur für das Badezimmer geeignet. Technisch gesehen handelt es sich um einen kleinen Wi-Fi-Router (in Form eines Seifenstücks) mit Platz für eine SIM-Karte. Alles, was Sie tun müssen, ist, ein mobiles Internetangebot zu wählen (die Kosten variieren zwischen 13 und 20 Euro pro Monat, je nach der verfügbaren GB-Menge), es zu aktivieren und frei zu surfen.

Der Vorteil einer Wi-Fi-Soapbar gegenüber einer Smartphone-Hotspot-Verbindung ist, dass sie auch im Ausland ohne größere Probleme genutzt werden kann. Erkundigen Sie sich im Voraus, welche mobilen Internetangebote in dem Land, das Sie besuchen möchten, verfügbar sind, und wählen Sie das günstigste aus.


Surfen im Ausland mit kostenlosem Roaming

Vergessen Sie nicht, dass Sie dank der Richtlinie der Europäischen Kommission "Roaming wie zu Hause" die Schwellenwerte Ihres italienischen Tarifs in den Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums nutzen können. Das bedeutet, dass Sie mit Ihrem Smartphone kostenlos telefonieren, SMS verschicken und natürlich im Internet surfen können, genau wie in Italien.

Aber Vorsicht: Die Ihnen zur Verfügung stehenden Gigabytes entsprechen nicht denen, die Ihnen monatlich zur Verfügung stehen. Die Richtlinie sieht vor, dass die Nutzer nur einen Bruchteil ihres Datenvolumens nutzen können; wenn Sie diese Grenze überschreiten, zahlen Sie für jedes heruntergeladene Megabyte eine saftige Gebühr. Selectra bietet seinen Nutzern einen praktischen Leitfaden zur Berechnung des Datengrenzwerts beim Roaming im Ausland.

Internet für das Ferienhaus: Wiederaufladbare Internetangebote

Wenn Sie aus dem einen oder anderen Grund dem Mobilfunk nicht so sehr vertrauen und sich auf eine kabelgebundene Verbindung verlassen wollen, können Sie sich für ein "wiederaufladbares" oder zeitbasiertes Internetangebot für Ihr Zuhause entscheiden. Bei einigen Betreibern können Sie eine Internetverbindung für einige Tage (sogar zwei) oder für einen längeren, aber zeitlich begrenzten Zeitraum (z. B. einen Monat) aktivieren. Natürlich sind die Kosten höher als bei den gewohnten Internetangeboten zu Hause, aber das ist der Preis für ein stabileres Netz ohne Schwellen.

Öffentliches Wi-Fi, aber mit Vorsicht

Eine sehr gute Möglichkeit, ob im Ausland oder in Italien, ist die Nutzung des öffentlichen Wi-Fi, das zum Beispiel vom Hotel, in dem Sie übernachten, von einer Badeanstalt oder Berghütte, einem Restaurant oder einem anderen öffentlichen Ort angeboten wird. In diesem Fall ist jedoch Vorsicht geboten: Öffentliche Wi-Fi-Netze werden häufig von Hackern ausgenutzt, um an die persönlichen Daten anderer Nutzer zu gelangen. Öffentliche Wi-Fi-Netzwerke sind leicht anzugreifen, und wenn sie erst einmal drin sind, können Cyberkriminelle auf Informationen auf den Festplatten und Speichern anderer mit dem Netzwerk verbundener Geräte zugreifen.

Der Ratschlag lautet, öffentliche Netzwerke zu meiden, wenn Sie auf Ihr E-Mail-Postfach, soziale Profile und noch weniger auf Ihr Internet-Banking zugreifen. Wenn Sie wirklich nicht darauf verzichten können, aktivieren Sie eine VPN-Verbindung auf Ihrem Gerät (PC oder Smartphone macht keinen Unterschied), bevor Sie sich verbinden: Sie können sicher sein, dass alle Daten, die das Netzwerk passieren, verschlüsselt und für jeden Cyberkriminellen unlesbar sind.

Inhalt zur Verfügung gestellt von Selectra

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