Instagram, Directs kommen auch in die Web-Version


Einige Vermutungen deuten darauf hin, dass Instagram sich darauf vorbereitet, die Funktionalität der Web-Plattform zu bereichern, beginnend mit Messaging

Dass die Absicht der "großen Bosse" von Facebook darin besteht, die Messaging-Plattform von Instagram zu stärken, war in verschiedenen Situationen zu hören. Nicht zuletzt Mark Zuckerbergs Erklärung, er arbeite an einer Fusion (auf infrastruktureller Ebene) der verschiedenen WhatsApp, Facebook Messenger und eben Instagram Direct.

Die Bestätigung, wenn sie denn noch nötig wäre, kommt von einer Indiskretion, die direkt aus den Vereinigten Staaten kommt. Einigen Journalisten aus dem Ausland zufolge arbeiten die Entwickler der sozialen Fotoplattform schlechthin daran, Direct in die Webversion von Instagram zu integrieren. Bisher war es den Nutzern der sozialen Website nämlich nicht möglich, Nachrichten mit ihren Followern oder Influencern zu lesen oder auszutauschen. Mit der Änderung könnten die Nutzer aber auch im Web Messaging betreiben und damit in direkte Konkurrenz zu Messenger und WhatsApp Web treten.

Wie sieht es mit Direct in der Web-Version aus

Zurzeit, so ist in einigen US-Hightech-Publikationen zu lesen, wurde Direct auf der Website in einer Beta-Version für einen sehr kleinen Nutzerkreis freigegeben. Ein Zeichen dafür, dass Menlo Park die Funktionalität und Stabilität des Tools testet, mit Blick auf eine gemeinsame Veröffentlichung, die näher sein könnte, als wir denken. Aber wie sieht Direct from the web aus? Wenn man sich die Screenshots einiger Leute ansieht, die die Gelegenheit hatten, sie auszuprobieren, kann man sagen, dass es keinen Unterschied zur mobilen Version gibt. Die Schnittstelle ist dieselbe, ebenso wie die verschiedenen Tools, die den Nutzern für den Austausch von Nachrichten mit ihren Kontakten zur Verfügung stehen.

Kurz gesagt, ein Eingriff, den wir als "konservativ" bezeichnen könnten und der darauf abzielt, die möglichen Anpassungsschwierigkeiten zu minimieren, auf die Instagram-Nutzer stoßen könnten, wenn sie Direct über den Browser ihres Computers nutzen.


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