Facebook, Google, Twitter und Microsoft gemeinsam gegen den Terrorismus


Die vier Silicon Valley-Giganten setzen nach dem Start der gemeinsamen Datenbank ihr Engagement gegen den Terrorismus fort und stellen das Global Internet Forum vor

Das Engagement von Facebook, Google, Twitter und Microsoft gegen den Terrorismus geht weiter. Nach der Einrichtung einer gemeinsamen Datenbank im vergangenen Dezember, mit der die Veröffentlichung anstößiger Inhalte eingedämmt werden soll, erneuern die vier Hightech-Giganten ihr Engagement, indem sie gemeinsam das Globale Internetforum zur Terrorismusbekämpfung ins Leben rufen.

Das Ziel der Initiative ist immer dasselbe: die Bekämpfung des Terrorismus durch die Durchführung einer Reihe gemeinsamer und aufeinander abgestimmter Maßnahmen. Das Quartett wird auch eng mit den Institutionen zusammenarbeiten und dabei auf den jüngsten Initiativen aufbauen, die in Taormina von den sieben großen Nationen der Welt beschlossen und auch vom EU-Internetforum gefördert wurden. Im Vergleich zu dem im Dezember gestarteten Projekt stärkt das neue Projekt die Mission der vier Silicon-Valley-Giganten in verschiedener Hinsicht, insbesondere in bürokratischer und operativer Hinsicht.

Das Global Internet Forum wird neben der Europäischen Union auch mit den Regierungen des Alten Kontinents und den Vereinten Nationen zusammenarbeiten. In der von Facebook, Google, Twitter und Microsoft gegründeten Initiative wird auch Platz für kleine Unternehmen und die Zivilgesellschaft sein. Ziel ist es, mit vereinten Kräften den Terrorismus auszurotten. Die Gruppe wird insbesondere technologische Lösungen entwickeln, wie z. B. den Einsatz von maschinellem Lernen bei der Erkennung und Entfernung von terrorismusbezogenen Inhalten, sowie den Informationsaustausch und die gegenseitige Hilfe zwischen den an diesem harten Kampf Beteiligten.


Die vier Giganten werden kleine Unternehmen schulen

Die vier Hightech-Giganten werden in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss der Vereinten Nationen zur Bekämpfung des Terrorismus (UN CTED) und der Stiftung ICT4Peace ein Netz für den Wissensaustausch aufbauen, um kleine Hightech-Unternehmen im Kampf gegen die Veröffentlichung gewalttätiger und extremistischer Inhalte im Internet zu schulen.


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