Twitter: neue Filter gegen Spam und Sexarbeiter


Twitter hat zwei neue Funktionen eingeführt, die das Nutzererlebnis auf seiner Microblogging-Plattform verbessern sollen. Das sind sie

Twitter kündigt die Einführung von zwei wichtigen neuen Funktionen an, die die Privatsphäre seiner Nutzer besser schützen sollen. Letzten Monat bestätigte die Microblogging-Plattform den Beginn der Testphase eines neuen Anti-Spam-Filters für diejenigen, die es vorziehen, ihre Konten öffentlich zu halten, und die sich oft einer Reihe von Direktnachrichten ausgesetzt sehen, die nicht immer angenehm sind.

Die endgültige Einführung dieser neuen Option sowohl für die mobile App als auch für die Desktop-Version ist nun abgeschlossen. Die Anti-Spam-Funktion wurde vom Twitter-Support-Konto angekündigt und vervollständigt die Reihe der Tools, die entwickelt wurden, um den Mitgliedern mehr Privatsphäre zu garantieren. Dazu gehört die Funktion "Antwort ausblenden", die vor einigen Wochen in Japan und den USA nach einem Test in Kanada eingeführt wurde und es den Nutzern ermöglicht, Antworten auf Tweets auszuwählen und auszublenden, ohne sie zu löschen.

Spam-Filter: bereits aktiviert?

Um zu überprüfen, ob in Ihrem Twitter-Konto der neue Spam-Filter aktiviert ist, gehen Sie einfach auf Direktnachrichten und wählen Sie "Nachrichtenanfragen". Wenn diese Funktion aktiviert ist, zeigt das System keine Vorschau von Nachrichten an, die automatisch als beleidigend, verdächtig oder für den Nutzer unangemessen oder als einfache Spam-Nachrichten gekennzeichnet wurden, und es ist auch möglich, sie direkt zu löschen, ohne sie öffnen zu müssen. Außerdem wird in der Twitter-App für iOS und Android sowie in der Webversion eine Warnung angezeigt, wenn eine gefilterte Nachricht eintrifft.


Twitter: Nein zu Sexarbeiterinnen

Die zweite neue Funktion betrifft sogenannte NSFW-Inhalte oder Inhalte, die "unsichere Arbeitsplätze" darstellen. Das Phänomen von Inhalten mit Nacktheit und Sexszenen wurde bisher von dem sozialen Netzwerk toleriert, solange die sexuellen Bilder nicht in den Header-Elementen oder im Profilfoto auftauchten. Twitter hat offenbar NSFW-Profile blockiert, indem es nach der persönlichen Telefonnummer des Kontoinhabers gefragt hat, um sicherzustellen, dass es sich nicht einfach um Rotlicht-Spam-Bots handelt.


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