EasyOpen, die App, die Carsharing vor Hackern schützt


Ot und Octo Telematics präsentieren auf dem MWC in Barcelona ein sicheres und schnelles System zur Fahrzeugentriegelung. Die Technologie basiert auf der Secure IOT Cloud von OT

Auf dem Mobile World Congress 2017 in Barcelona wird es auch um Cybersecurity gehen. Octo Telematics und OT haben beschlossen, zusammenzuarbeiten, um die Sicherheit von Carsharing zu verbessern, das in letzter Zeit mit einer eher beunruhigenden Häufigkeit im Fadenkreuz von Hackern stand.

OT, das auf Lösungen für die Cybersicherheit spezialisiert ist, und Omoove, ein Unternehmen von Octo Telematics, einem Experten für technologisches Zubehör für die gemeinsame Mobilität, werden auf der Bühne der spanischen Kirmes einen Dienst vorstellen, der, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung heißt, "das Smartphone in den Autoschlüssel verwandelt". EasyOpen, so der Name, den die beiden Unternehmen der Technologie gegeben haben, basiert auf OT's Secure IOT Could, einem System, das verspricht, den Zugang zu Fahrzeugen, die zunehmend von Hackern heimgesucht werden, schnell und vor allem sicher zu machen.

Wie EasyOpen funktioniert

EasyOpen kann nach Angaben der beiden Unternehmen auch auf anderen Geräten funktionieren. Wichtig ist, dass ein Gerät die Technologien eSE (embedded Secure Element) und NFC (Near Field Communication) integriert. Das OT- und Omoove-System schützt, wie bereits erwähnt, die digitalen Schlüssel, die die Nutzer erhalten, nachdem sie sich über die Anwendung EasyOpen auf der Plattform registriert haben. Die Zugangsdaten werden nämlich in der eSE gespeichert und über die OT Secure IOT Cloud völlig sicher an die Fahrer gesendet. Um die Fahrzeuge zu entriegeln, genügt es, das Smartphone (oder ein anderes Wearable) in die Nähe der Windschutzscheibe zu bringen. Aber das ist noch nicht alles. Die App hilft auch bei der Suche nach dem nächstgelegenen Auto.


Achtung auf die Sicherheit

Der Unterschied zu anderen Kommunikationssystemen ist die Sicherheit. Dank Secure IOT Cloud OT wird es schwieriger sein, die vom System erstellten Zugangsdaten abzufangen. Darüber hinaus können die Schlüssel bei Diebstahl oder Verlust des Geräts aus der Ferne deaktiviert werden, heißt es in der Mitteilung.


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