DNS lecken

Ein DNS-Leck ist ein Sicherheitsproblem, das auftritt, wenn Internetdienstanbieter versehentlich Systemnamen-Systemanforderungen empfangen, die von einem virtuellen privaten Netzwerk verborgen werden sollten. In der Regel erstellen VPNs einen Pfad für Internetbenutzer, um Domänennamenanforderungen privat zu senden. Gelegentlich verwenden einige DNS-Anforderungen jedoch nicht das VPN und werden stattdessen direkt an den DNS-Resolver des Internetdienstanbieters weitergeleitet (der alle DNS-Anforderungen verarbeitet). Insbesondere VPNs mit geteiltem Tunnel sind anfällig für DNS-Lecks.

Ein DNS-Leck kann Benutzer für eine potenzielle Überwachung des Internetverkehrs öffnen, nicht nur von ihrem Internetdienstanbieter, sondern möglicherweise auch von der Regierung oder von Hackern. Es kann auch die IP-Adresse eines Benutzers anzeigen, die er aus Sicherheitsgründen speziell versteckt hat. VPNs erstellen aus genau diesem Grund private Netzwerkpfade: Vermeidung der Überwachung von Domain Name-Systemen. Obwohl einige VPN-Anbieter sehr zuverlässig sind, sind einige Arten von VPNs anfällig für DNS-Lecks. Es gibt Möglichkeiten, auf DNS-Lecks zu testen. Viele Websites bieten Benutzern einfache Tests an. Eine andere Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, Ihre IP-Adresse zu durchsuchen. Es wird geografisch verfolgt, sollte jedoch nicht angezeigt werden, wenn Ihr VPN es schützt. Wenn Ihr VPN aktiv ist, Ihre IP-Adresse jedoch bei einer einfachen Google-Suche öffentlich bekannt ist, konnte Ihr VPN sie nicht sichern.


DNS-Lecks verhindern

Es gibt einige Möglichkeiten, sich vor DNS-Lecks zu schützen, und die Verwendung eines hoch seriösen VPN ist eine davon. Die Verwendung von DNS über HTTPS kann ebenfalls hilfreich sein: Dadurch wird der HTTPS-Verkehr zwischen Domänennamensystemen verschlüsselt. Die Verwendung eines völlig anonymen Browsers wie Tor kann auch einen Teil des Internetverkehrs vor neugierigen öffentlichen Internetdienstanbietern verbergen. Wenn Sie sich Gedanken über eine regelmäßige DNS-Überwachung machen, kann es sich auch lohnen, einen DNS-Resolver zu finden, der nicht von einem öffentlichen Internetdienstanbieter bereitgestellt wird.

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