Die Roboter und der Kühlschrank von LG werden die Welt beeindrucken. Foto


Der koreanische Riese enthüllte auf der CES-Bühne in Las Vegas seine besten Flaggschiffe für Smart Homes

LG setzte auf der CES 2017 voll auf künstliche Intelligenz und IoT - und hat es geschafft. Sein Hub Robot, ein persönlicher Assistent der nächsten Generation, verblüfft mit seinen blauen Augen und Funktionen, die Amazons künstliche Intelligenz und die Spracherkennung Alexa nutzen.

Der Roboter ist in der Lage, zu verstehen, zu reagieren und viele Aktionen selbstständig auszuführen, wie zum Beispiel den Ofen zu heizen, bevor wir nach Hause kommen. Es ist ein Roboter, der in Richtung intelligentes Hausmanagement geht, indem er mit allen anderen intelligenten Geräten und Apparaten im Haus kommuniziert. Wie der InstaView Door-in-Door-Kühlschrank mit seinem großen Multifunktionsdisplay. Nicht weniger überraschend sind die neuen Flachbildfernseher der W-Serie, wobei "wall" für "Wand" steht.

Ein Roboter auf Abruf

Das koreanische Unternehmen konzentriert sich auf Roboter, und zwar nicht auf Haushaltsroboter, sondern auf eine Reihe von persönlichen Assistenten, die künstliche Intelligenz und die von Amazon entwickelte Alexa-Spracherkennung nutzen. Wird dies ein Konkurrent für die intelligenten Lautsprecher Amazon Echo und Google Home sein? Einige Funktionen sind ähnlich, wie z. B. das Reagieren auf bestimmte Befehle, das autonome Handeln, das Abspielen von Musik oder das Senden von Wetterwarnungen. Der Unterschied ist, dass die Hub-Roboter mit dem "runden Gesicht" und den großen blauen Augen auch mit anderen intelligenten Geräten von LG zusammenarbeiten können, erklärt David VanderWaal, Vice President of Marketing, Home Appliances and Consumer. Wie? Indem man zum Beispiel dem Backofen sagt, dass er heizen soll, oder den Staubsaugerroboter startet, wenn man das Haus verlässt, die Waschmaschine einschaltet oder mit dem Kühlschrank kommuniziert. Es ist kein Zufall, dass LG ihn Hub Robot genannt hat, denn ein "Hub" ist das Nervenzentrum eines Netzwerks, in dem alle Geräte zusammenlaufen... eine Art Kommandozentrale. LG bietet fest installierte Hub-Roboter in zwei Größen an - einen größeren und einen "Mini"-Roboter, der wie ein "Repeater" funktioniert und im Haus platziert werden kann, sowie einen etwa einen Meter hohen Airport-Roboter mit Rädern zum Fortbewegen und einem großen gebogenen Display auf der Vorderseite. Seine Verwendung liegt auf der Hand: ein Führer für Reisende in einem Flughafen, der Informationen liefert, Fragen zu Sehenswürdigkeiten beantwortet und vieles mehr.


Super-intelligenter Kühlschrank

Der Hub-Roboter ist eine nette Idee, aber für sich allein kann er sein volles Potenzial nicht entfalten, wenn er nicht von anderen intelligenten Geräten begleitet wird. Die natürlich von LG produziert werden. So wie der Smart InstaView Door-in-Door-Kühlschrank, den wir letzten Oktober auf der IFA in Berlin gesehen haben. Auch dieses smarte Gerät setzt auf die Alexa-Technologie und kann sich in das von dem koreanischen Unternehmen entwickelte Digital Home-Ökosystem integrieren. Er kann Musik abspielen und mit anderen intelligenten Geräten im Haus kommunizieren. Dank Amazons virtuellem Assistenten kann es aber auch seine Einkäufe über den Amazon Dash Service erledigen, während es dank webOS das Verfallsdatum verschiedener Produkte im Auge behalten kann. Das 29-Zoll-Touch-Display an der Vorderseite mit 1080p-Auflösung liefert nützliche Informationen über den Kühlschrank und seinen Inhalt, dient aber auch als Notizblock für digitale Notizen. Die InstaView-Technologie macht ihn so transparent wie Glas, so dass man einen Blick ins Innere werfen kann, ohne die Tür zu öffnen.


Wandfernseher

Und um die Präsentation von smarten Robotern und Kühlschränken zu "umrahmen", gibt es die Fernseher der W-Serie, oder "Picture-on-Wall", die so dünn sind, dass sie wie Bilder an der Wand hängen. Diese superflachen Fernseher, die mit 65 und 77 Zoll OLED-Displays erhältlich sind, folgen der LG-Philosophie "weniger ist mehr", bei der alles Überflüssige weggelassen wird: Statt fernzusehen, ist es fast so, als würde man aus dem Fenster schauen. Das 65-Zoll-Modell, um nur ein Beispiel zu nennen, ist nur 2,57 mm dick! Und auf diesem Niveau darf die beste Technologie nicht fehlen. Beide Modelle unterstützen alle HDR-Formate (High Dynamic Range Imaging), einschließlich Dolby Vision, HDR10 und HLG (Hybrid Log Gamma), sowie Dolby Atmos Audio. Kurzum, das Maximum an Hightech, das derzeit verfügbar ist. LG hat jedoch noch keine Informationen über Preise oder Verfügbarkeit zur Verfügung gestellt.

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