Dash Pro, die kabellosen Kopfhörer, die das Smartphone ersetzen wollen


Bragi versucht es erneut auf Kickstarter: Mit Dash Pro werden Sie in der Lage sein, Echtzeit-Übersetzungen zu haben und Aktionen mit einer Bewegung des Kopfes zu verwalten

Vor den AirPods und den intelligenten In-Ear-Kopfhörern wurde der Markt von der Firma Bragi die auf Kickstarter Dash-Kopfhörer auf den Markt gebracht hatte, die neben der Wiedergabe von Musik und Anrufen mehrere Aktionen ausführen konnten. Die Dash-Kopfhörer waren kein großer Erfolg und nun versucht es Bragi mit dem Dash Pro erneut.

Der Dash scheiterte unter anderem an unbestätigten Erwartungen. Laut Bragi könnten sie Gesundheitszustände wie Fieber oder Herzfrequenz und körperliche Aktivität messen oder Gadgets oder Apps mit einer Kopfbewegung steuern. Doch nicht alle diese Funktionen wurden den Nutzern schließlich gewährt. Jetzt versucht es Bragi erneut mit einem echten Ohrcomputer, dem ear-puter. Das Gerät heißt Dash Pro und ist nach Angaben der Entwickler die endgültige Version, die alle Probleme mit den bisherigen Headsets des Unternehmens beseitigt hat. Auf Kickstarter kosten die smarten Kopfhörer derzeit rund 320 Euro.

Wie die Dash Pro Kopfhörer funktionieren

Nach ersten Angaben lässt sich der Dash Pro sehr schnell mit Smartphones oder anderen Geräten koppeln. Die Akkulaufzeit beträgt 5 Stunden und ist damit doppelt so lang wie die des Vorgängermodells. Die neue Audiotechnologie ermöglicht es Ihnen, sowohl die Musik als auch die Welt um Sie herum im Einklang zu hören.


Echtzeitübersetzung

Das neue Betriebssystem führt außerdem zwei der futuristischsten Funktionen ein, über die Bragi seit Jahren spricht: Echtzeitübersetzung durch eine Partnerschaft mit der App iTranslate und eine gestenbasierte Schnittstelle, mit der Sie Ihre Musik einfach durch Kopfbewegungen steuern können. Außerdem werden sie bald mit persönlichen Assistenten wie Amazons Alexa kompatibel sein, sodass Sie Aktionen oder Suchen direkt über Ihre Kopfhörer ausführen können. Kurz gesagt, kabellose Kopfhörer werden zu Computern pro Ohr. Ist dies die Zeit für Bragi?


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